Hallo Sascha,
es freut mich, dass Du meine Anspielung mit dem Kran und meine und Friedrichs Anmerkungen zu einer irgendwann einmal anstehenden Renovierung aufnimmst. Ich habe auch versucht das bei vielen Dingen zu berücksichtigen, weil ich ja erlebt habe, wie schwierig es sein kann, ein Gartenhaus abzubauen (ich habe ja eines kostenlos gegen Abbau bekommen können). Dachpappe nur in Bruchstücken = Müll = Sondermüll. Schrauben so gut wie nicht zu lösen, rostig, brechen ab, Dreck in der Fassung.
Ja, die Befestigung mit Winkeln empfinde ich in der Hinsicht auch besser. Ich habe ausgerechnet, dass unser Gartenhaus 2x4Meter am Ende so eine knappe Tonne wiegt. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Sturm das als Ganzes (!) bewegen kann, ich habe es bisher gar nicht mit dem Boden verschraubt (und Windstärke 10 hat das Haus schon überstanden). Ich lass mich aber hier gern noch belehren.
Und denk vielleicht auch bei den anderen Dingen (Bodenplanken, Dachplanken, Dacheindeckung) immer mit an einen Abbau zwecks Renovierung, auch Schrauben Edelstahl oder Nageln. Ich zb habe auch die oberste insgesamt rund 100 Kilo schwere Schweissbahn (hier fehlte doch tatsächlich beim ersten Schreiben ein w...) auf dem Dach bewusst nicht genagelt und nicht verschweisst, sogar die Rückfolie drangelassen, lediglich flächig mit vorhandenen Beton-Steinen beschwert (das allein sind nochmal an die 150 Kilo, was ja für meine Version von Standfestigkeit auch "nicht schlecht" ist...). Und das Dach extra umgeplant, mit waagrecht/horizontal liegenden Nut-Feder-Brettern, da genügte mir wegen des oben beschriebenen Gewichts darauf hier-und-da ein Nagel in die Sparren (mit den Wänden aber verschraubt).
Rainer