SchweißerSchnitzer
ww-robinie
ok 1:0 für @Uranus
(Edit: bzgl des grünen Rings in Post #19 und #20, um genau zu sein)
Ist das Gewissheit oder Vermutung?
Zuletzt bearbeitet:
Bohrfutter Wechsel Tischbohrmaschine
- Ersteller Annis
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- bohrfutter tischbohrmaschine
(Edit: bzgl des grünen Rings in Post #19 und #20, um genau zu sein)
Ich gucke später noch mal nach, aber ich bin so sicher, wie man sein kann, wenn man gleichzeitig versucht zu verhindern, dass ein sehr interessierter Fünfjähriger nicht die sehr ölige Pinole anfasst (am Ende hatte ich deutlich schmierigere Finger als er)
Und noch ein Nachtrag: die Achse ist nicht hohl, man kann also nicht von oben das Futter ausschlagen.
Und noch ein Nachtrag: die Achse ist nicht hohl, man kann also nicht von oben das Futter ausschlagen.
...dann halt doch noch einmal.ok 1:0 für @Uranus
Ich hab' zu keiner Zeit von dem grünen Teil gesprochen. Also, falls Du das andeuten wolltest.
SchweißerSchnitzer
ww-robinie
nö, wollte ich nicht
So, hab noch mal geguckt, es ist so wie geschrieben.
Der silberne geriffelte Ring geht aktuell nicht ab, da die Schraube ausgenudelt ist. Ich hab es mit zurechtgeschliffenen Imbusschlüsseln und Torx Bits probiert, es bewegt sich nichts. Muss mal gucken, ob es den als Ersatzteil gibt, bevor ich daran rumbohre. Er hat nur eine Schraube, ist einfach ein Ring mit Schlitz, kann also klemmen, aber nicht richtig geöffnet werden.
Ich habe mal im Katalog von Albrecht geguckt und dort gibt es Schnittbilder von den Bohrfuttern aus denen ich den Eindruck bekomme, das der Ring zum Bohrfutter gehört und nicht geöffnet werden muss um es abzunehmen, wie von @Uranus schon geschrieben.
https://www.albrecht-germany.com/fi...ile=Albrecht_Bohrfutter_90_Jahre_2024-min.pdf
Deshalb lasse ich den Ring erstmal in Ruhe und muss es dann wohl mal mit einem Trennmesser versuchen. Von Albrecht gibt es Abdrückgabeln, aber ich denke, die sind an der Spitze zu dick.
Weiteres Katalogstudium ergibt, dass es von der Optik her ein Futter mit Innenkegel sein müsste. Allerdings gibt es das 0-10 nicht mehr, nur noch 0,5-10, es dürfte also älter sein und die Optik ist evtl. kein guter Indikator.
SchweißerSchnitzer
ww-robinie
Ich hab auch mal ewig an so nem geriffelten Ring am Bohrfutter oben rumgerödelt inkl ausgenudelter Madenschraube... nur um am Ende auch festzustellen, dass das sozusagen nur ne Art Staubschutzkappe ist.
Könnest die Abdrückgabel ja dünner feilen. Aber 50 Euronen für so n original Dingens ist ja schon happig.
Könnest die Abdrückgabel ja dünner feilen. Aber 50 Euronen für so n original Dingens ist ja schon happig.
SchweißerSchnitzer
ww-robinie
Noch n anderer bzw zusätzlicher Ansatz: Wie wäre es mit Anwärmen? Vielleicht gehts dann leichter ab. (hilft bei Abziehen ja oft)
Der alte Wagner
ww-birke
Ist Dir mein Vorschlag mit Inbusschlüssel und Schonhammer so unsympathisch? Ich habe diese Methode über die Jahrzehnte mehrfach erfolgreich und schadenfrei angewendet.
Da bin ich
ww-robinie
Neuer Morgen , neues Glück, neue Idee(n)
Es ist doch offensichtlich das es ein Problem mit der Pinole gibt. Warum nicht das Futter kurz vergessen und die gesamte pinole ausbauen? Ein Lager hat sich verschoben und dreht sich in seinem Sitz mit, eventuell wird die Wellen nicht richtig gehalten/ geführt, es können Teile fehlen. Wogegen soll sich da ein trennmesser dann überhaupt abstützen? Wahrscheinlich lässt sich die Welle bei ausgebauter pinole leicht demontieren und auch das futter. Zumal ja noch überprüft werden muss warum sich das Lager verschoben hat.
Es ist doch offensichtlich das es ein Problem mit der Pinole gibt. Warum nicht das Futter kurz vergessen und die gesamte pinole ausbauen? Ein Lager hat sich verschoben und dreht sich in seinem Sitz mit, eventuell wird die Wellen nicht richtig gehalten/ geführt, es können Teile fehlen. Wogegen soll sich da ein trennmesser dann überhaupt abstützen? Wahrscheinlich lässt sich die Welle bei ausgebauter pinole leicht demontieren und auch das futter. Zumal ja noch überprüft werden muss warum sich das Lager verschoben hat.
ClintNorthwood
ww-robinie
Solange du den nicht geöffnet bekommst, sind alle anderen Tipps hier eher Plan B oder C.
Mit entsprechendem Schweißgeräten wäre die Aufzählung der Möglichkeiten lang.
In der Wallachei oder den Taschen voller Stacheldraht und ohne Spezialwerkzeug würde ich einfach den Kopf der Inbusschraube abbohren. Und die dann lösen.
Später am Schraubenrest das Ding heraus schrauben.
Erst dann braucht es keine Glaskugel mehr.
...ich hab' mir inzwischen einmal ein vergleichbares Albrechtfutter angesehen. Der Ring gehört tatsächlich zum Futter.
Dessen Entfernung könnte also wirklich bestenfalls nur dafür sorgen, mit einer Abdrückgabel etwas Platz zu finden. Der Konjunktiv ist also bewusst gewählt.
SchweißerSchnitzer
ww-robinie
Nee, der geriffelte Ring (Albrecht nenn ihn Haltering) gehört zum Futter selbst, das hat der TE doch schon ziemlich sicher herausgefunden.
ClintNorthwood
ww-robinie
Alles richtig....ich hab' mir inzwischen einmal ein vergleichbares Albrechtfutter angesehen. Der Ring gehört tatsächlich zum Futter.
Dessen Entfernung könnte also wirklich bestenfalls nur dafür sorgen, mit einer Abdrückgabel etwas Platz zu finden. Der Konjunktiv ist also bewusst gewählt.
Doch der Kapitalist macht nichts umsonst.
Und wenn dort eine Schraube ist die jemand schon vergeblich zu lösen versucht hat und die früher oder später gelöst werden muss, wäre das das erste, was ICH machen würde. Ohne WD 40, Schon- oder Negativhammer...
Selbst wenn das nichts bringt, so reduziert das doch die Anzahl der Fehlermöglichkeiten.
Zumindest bei mir funktioniert diese für mich logische Vorgehensweise.
Doch was zählt hier schon berufliche oder mangelwirtschftliche Erfahrung...
...eben mal im Katalog nachgesehen. Zumindest die aktuellen Bohrfutter von Albrecht in der Dimension gibt es mit integriertem MK, mit B12- und B16- und auch mit Jacobs-Kegel J2 und J33... aber eben auch mit UNF-Gewinde.
Also, vielleicht ist es auch auf die Welle geschraubt. Das sollte aber - entsprechende Bilder, die die komplette Beschriftung zeigen würden, fehlen ja leider... - auf dem Futter stehen. Dann würde es - siehe #34 - helfen, einen kräftigen Imbus einzuspannen, dem man einen freundlichen Impuls verpasst.
Also, vielleicht ist es auch auf die Welle geschraubt. Das sollte aber - entsprechende Bilder, die die komplette Beschriftung zeigen würden, fehlen ja leider... - auf dem Futter stehen. Dann würde es - siehe #34 - helfen, einen kräftigen Imbus einzuspannen, dem man einen freundlichen Impuls verpasst.
Ich werde die Pinole noch demontieren, da ja ein Lager schlecht läuft.
Weitere Beschriftungen sind nicht auf dem Futter glaube ich. Aber ich suche noch mal.
Den Ring möchte ich erst mit Bohrern bearbeiten, wenn ich weiß, dass ich ihn ersetzen kann und es wirklich nötig ist.das Futter an sich läuft schön gleichmäßig und auseinander bauen möchte ich es nicht unnötig.
Die Bearbeitungsspuren am Ring können ja auch von vorherigen Fehlversuchen kommen.
Und das mit Imbus und Hammer hab ich (vorsichtig) schon versucht, da hat es nur den Imbus rausgehauen
Weitere Beschriftungen sind nicht auf dem Futter glaube ich. Aber ich suche noch mal.
Den Ring möchte ich erst mit Bohrern bearbeiten, wenn ich weiß, dass ich ihn ersetzen kann und es wirklich nötig ist.das Futter an sich läuft schön gleichmäßig und auseinander bauen möchte ich es nicht unnötig.
Die Bearbeitungsspuren am Ring können ja auch von vorherigen Fehlversuchen kommen.
Und das mit Imbus und Hammer hab ich (vorsichtig) schon versucht, da hat es nur den Imbus rausgehauen
Ich muss zugeben, daran hab ich wirklich nicht gedacht. Pinolen für TBMs mit aufgeschraubten Bohrfuttern sind mir noch nie untergekommen und ich hab schon einige restauriert. Aber ich sag niemals nie, möglich ist das auf jeden Fall! Das würde auch passen, wie das Futter an der Pinole fast flächenbündig anliegt, auf den Bildern sah es zunächst wie ein kaputtes Lager aus, dass nach unten gerutscht ist. Futter mit Innengewinde brauchen eine Planfläche zur Zentrierung, dann muss das Futter also an einer Referenzfläche der Maschine anliegen. Und das wäre hier so zu sehen.
Gibts denn keinen Hinweis auf den Hersteller der Maschine?
Ist sicher geprüft, das das Futter innen keine Sicherungsschraube hat?
Gibts denn keinen Hinweis auf den Hersteller der Maschine?
Ist sicher geprüft, das das Futter innen keine Sicherungsschraube hat?
Da bin ich
ww-robinie
Wegen der höhenverstellung hatte ich mal nach webo gesucht, war aber erfolglos
die Maschine wurde wahrscheinlich vor vielen Jahren als PräzisionsMaschine beworben und verkauft,
deshalb kann ich mir so ein Eiergewinde nicht vorstellen
die Maschine wurde wahrscheinlich vor vielen Jahren als PräzisionsMaschine beworben und verkauft,
deshalb kann ich mir so ein Eiergewinde nicht vorstellen
So, die Pinole ist raus.
Oben sind zwei gekonterte Muttern, die waren recht lose.
Sie sind jetzt ab. Das Lager läuft aber immer noch etwas rau und schwer, als ob das Lagerspiel zu klein wäre (basierend auf Erfahrungen mit alten Fahrradnaben, nicht Pinolen). Meine Einschätzung ist, dass die Welle nach unten raus muss, aber bisher bewegt sich da nix. An der Welle sieht man auch, dass die Maschine schon arbeiten musste, die Nut oben ist etwas ausgeleiert.
Oben sind zwei gekonterte Muttern, die waren recht lose.
Sie sind jetzt ab. Das Lager läuft aber immer noch etwas rau und schwer, als ob das Lagerspiel zu klein wäre (basierend auf Erfahrungen mit alten Fahrradnaben, nicht Pinolen). Meine Einschätzung ist, dass die Welle nach unten raus muss, aber bisher bewegt sich da nix. An der Welle sieht man auch, dass die Maschine schon arbeiten musste, die Nut oben ist etwas ausgeleiert.
Die Lager musst du auf jeden Fall tauschen. Die Zerlegung ist denkbar einfach. Die zwei Nutmuttern runterschrauben und die Pinole von der Riemenseite aus der Säule drücken. In deinem Fall wohl hämmern. Aufpassen, das du den riemenseitigen Dorn nicht verhämmerst oder verbiegst. Meistens sind riemenseite zwei Kugellager und futterseitig nur eins.
Hatte ich auch mal im Verdacht, aber auch nix gefunden. Ich bin mir ziemlich sicher mal ein Bild einer ähnlichen Maschine gesehen zu haben, aber mit der google Bildersuche finde ich nichts.
Ich gucke noch mal nach, aber vom Aufbau der Albrecht Futter, geht das eigentlich nicht, weil in der Mitte eine Schraube sitzt, die die Backen hält
Es sind wirklich keine Beschriftungen da, die auf die Befestigung schließen lassen.
Trennmesser ist heute angekommen. Leider auf der Lohnarbeit sehr viel zu tun, deshalb komme ich nur in die Werkstatt, wenn die Kinder mitspielen. Hoffentlich morgen.
Ich werde aber erstmal versuchen die Welle aus der Pinole auszutreiben um da schon mal einen Eindruck zu bekommen, ob sie eher ein BXX Konus oder einen MK Konus hat (wofür sie ja deutlich dicker sein müsste), oder ein Gewinde zur Bohrfutterbefestigung. Danach mache ich mich an die Demontage des Bohrfutters.
Ich werde aber erstmal versuchen die Welle aus der Pinole auszutreiben um da schon mal einen Eindruck zu bekommen, ob sie eher ein BXX Konus oder einen MK Konus hat (wofür sie ja deutlich dicker sein müsste), oder ein Gewinde zur Bohrfutterbefestigung. Danach mache ich mich an die Demontage des Bohrfutters.
Kurzes Update: bisher Fail auf ganzer Breite. Das Trennmesser hat nichts zum Ansetzen, sei der Ring zu dicht an der Welle sitzt.
EinVersuch die Welle mit einem Abzieher rauszudrücken hat auch nichts gebracht. Nur das Lager läuft jetzt noch schwerer.
EinVersuch die Welle mit einem Abzieher rauszudrücken hat auch nichts gebracht. Nur das Lager läuft jetzt noch schwerer.
Der Ring am Futter würde sich schon nach unten drücken, viel hält die kleine Inbusschraube da nicht.
Bei der Pinole wirst du aber vielleicht nicht weiter kommen. Ich kann dir anbieten die Welle mit der Hydraulikpresse rauszudrücken, dort kann ich dir auch das Futter entfernen.
Melde dich, wenn du das Angebot annehmen willst einfach per PN.
Bei der Pinole wirst du aber vielleicht nicht weiter kommen. Ich kann dir anbieten die Welle mit der Hydraulikpresse rauszudrücken, dort kann ich dir auch das Futter entfernen.
Melde dich, wenn du das Angebot annehmen willst einfach per PN.
