Braucht man den Festool Rotex .... wirklich??

KLeinhirn

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Hallo @ all!

Folgende Situation: Bin gerade dabei ein Bett mit Hilfe eines Tischlers aus Massivholz "Nuss" zu bauen. Das Holz wurde maschinell gehobelt und 4 Bohlen wurden auch geschliffen (Holz hatte diese Hobelriefen). (3 x ca 210cm x 50cm, 1x 150cm x 40) Das habe ich mit einer Bosch grün PEX 12 und einem Skil Bandschleifer gemacht. Dauer für die Aktion ca 7h. Geschliffen wurde mit Schleifmaterial von Zgonc, Körnung erst 80, dann 100 und 120. Leider haben jetzt noch 2 Bohlen einen "Splint", der gelblich eingefärbt ist und doch etwas tiefer ins Holz geht( muss ich gucken, ob wir da hobeln müssen oder ob sichs mit schleifen entfernen lässt)

Nun zu meiner Frage: Geht das grundsätzlich effizienter/schneller, wenn ich das bspw mit einer Festool Rotex RO 125/150 und original Schleifmittel mache? Sind diese Maschinen grundsätzlich das "richtige" Werkzeug für solche Arbeiten? Oder soll man Bandschleifer/Excenterschleifer verwenden? Oder anders gefragt: Ist diese Gerätetype so was wie ein Universalmaschienchen für ~90% der Heimwerkerarbeiten? Autopolieren, Lackvorbereitungen für div Untergründe(Holz, Metall etc) Lackarbeiten?
Oder haben andere Mütter auch hübsche Töchter? Tut´s meine BOschlösung auch nur dann mit anderem Schleifmittel oder wären aktuelle Modell von z.b. Makita "gleichwertig"?
Preis is natürlich schon happig für Festo, aber irgendwie haben die Festoolgeräte schon Charme.. :emoji_wink:

Thx für etwaige Gedanken zu dem Thema!!!
Lg
Heinz
 

Fiamingu

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Hallo Heinz,
ich hab mir den Metabo sxe 450 Turbotec gekauft
da ich den Preis für den Rotex auch etwas zu happig
finde. Dazu habe ich günstig einen grossen Schwung
Schleifscheiben von Bosch erstanden. Bis jetzt bin ich
mit dem Dunkelgrünen zufrieden. Dazu habe ich einen
Festool ets 125 eq plus bei dem ich Festoolscheiben nehme.
Endschliff ab 240er mache ich immer per Hand, der Unterschied
ist deutlich sichtbar. Bandschleifer fehlt momentan, meinen
alten habe ich gehimmelt. Ich warte noch auf das richtige
gebrauchtschnäppchen von Festool oder ELU.
 

KLeinhirn

ww-ahorn
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Hi Mark!
Nachdem ich nicht jeden Tag Plattenware schleifen werde, stellt sich eben auch die Frage. Brauch ich den Bandschleifer überhaupt noch, oder schaff ichs mit der Festool- Lösung?
Ach ja. Samstag gibts bei einem Händler Hausmesse. Da werd ich dann mal Rotex beäugeln.. Vom Gewicht muss die 150iger schon ein ganz schöner "Brummer" sein..

Die Metabo scheint mir vergleichbar mit meiner Bosch zu sein (die hat ca 20 Jahre aufm Buckel). Hat auch um die 400Watt.

Beziehungsweise: Oder reicht die Ro 125iger??
 

Eulenmacher

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Achtung, das ist jetzt ein Laien-Tip...

Ich habe auch schon mit dem Rotex geliebäugelt und für mich die Sache genau genau anders herum entschieden: "Brauche ich den Rotex überhaupt noch, oder schaffe ich es mit der Bandschleifer-Lösung?"

Begründung: Ich habe seit Urzeiten einen Bandschleifer (PBS75A). Den habe ich mir damals für mein erstes Projekt, das eine vorzeigbare Oberfläche bekommen sollte, zugelegt, ohne über die Feinheiten der Schleiferei großartig Bescheid zu wissen. Jahre später, mit etwas mehr Ahnung, kam noch ein süßer kleiner Exzenter (ETS125) dazu. Jetzt ist die Aufgabenteilung klar. Fürs Grobe muss der Bandschleifer herhalten, fürs Feine der ETS.
Weiterhin habe ich aufgeschnappt, dass der große Vorteil des Rotex gerade darin besteht, dass man ihn vom Groben aufs Feine umschalten kann. Als Nachteil wird genannt, er sei halt etwas unhandlicher. Weil ich den kleinen ETS so super handlich finde, bleibe ich jetzt einfach bei meiner bewährten Kombination. Ich mag schon gute Werkzeuge, aber irgendwo ist das Budget dann doch auch mal erschöpft.
 

KLeinhirn

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Genau! Bin schon bereit mal Geld in die Hand zu nehmen..Nur der Betrag muss schon auf Dauer eine gute Investition sein.. Meine Überlegung wär dann eben den 125/150iger und fürs feine, ins Eck arbeiten so ein Fein Multi Gerät..
 

Sägenbremser

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Hallo Grazer

egal was du jetzt als Antwort erwartet hattest,
das kannst du nur mit Ausprobieren für deine
Anwendung erfahren.

Die Daten aus dem Prospekt werden dir da kaum
weiter helfen, so kommst du auch nicht auf den
Vergleich einer Metabo sxe und einer Bosch grün.
Da liegen nicht nur Jahre dazwischen:emoji_grin:

Auch bei diesen Maschinen ist wieder einmal das
Werkzeug, sprich Schleifmittel, die wichtigste und
auch kostspieligste Investition. Eine gute Absaugung
gehört fast zwingend auf die Einkaufsliste dazu.

Gruss, Harald
 

Kai87

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Hallo in die Runde,

ich kann meinem Vorredner Harald nur zustimmen. Das verwendete Schleifmittel ist erst einmal der wichtigste Anlaufpunkt, wenn man mit dem Schleifen nicht zufrieden ist.
Ferner kommt es immer darauf an, wie du arbeitest und womit du am besten zurecht kommst. Jeder hat eine andere Arbeitsweise und dementsprechend auch ihm bessere liegende Werkzeuge.
Zu deiner ursprünglichen Frage: man braucht natürlich keinen Rotex, es gibt mehr als genug Holzwerker, die ohne diese Maschine auskommen.
Ich persönlich besitze dagegen nur eine Schleifmaschine, nämlich den Rotex 125. Er passt zu meiner Arbeitsweise und ich habe bis jetzt nicht das Verlangen mir eine andere Maschine zuzulegen. Ich mache mit der Maschine alles vom Grobschliff bis zum Feinschliff. Da ich immer anschließend von Hand den Feinschliff wiederhole, stört mich das manchmal angeprangerte Schleifbild des Rotex nicht weiter. Mir persönlich war es wichtiger eine Maschine zu haben, mit der ich möglichst viel abdecken kann.

Ich hoffe dir damit etwas weitergeholfen zu haben. Ein guter Tipp am Ende: probiere vorher die Werkzeuge aus, besonders in der Preiskategorie. Vielleicht hast du Freunde/ Arbeitskollegen, bei denen du mal über die Schulter schauen kannst. So kannst du am Ende das meiste Geld sparen, da es dich vor Fehlkäufen schützt. Ich selbst habe die meisten Maschinen in den Kursen von Heiko Rech in Aktion erlebt und auch benutzt. Bis jetzt habe ich keinen Kauf bereut. So gesehen haben sich die Kursgebühren sogar doppelt gelohnt.

Grüße aus Hessen
Kai
 

KLeinhirn

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Hallo Kai, genau! Eine mit der ich rel. viel abdecken kann...
Ausprobieren in der Praxis is leider nicht möglich, da es bei uns rel wenig bis gar keine Kurse gibt bzw. hab ich auch niemanden in der Bekanntschaft, der mit Festool arbeitet..
In anderen Threads wird eigentlich argumentiert, wenn Rotex dann gleich die 150iger??
Zu dem Problem mit dem Schleifbild. Was gibts da für ein Problem?
lg
 

Kai87

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Hallo Kleinhirn,

man liest im Forum relativ oft, dass der Rotex für einen Feinschliff nicht die erste Wahl ist, da das Schleifbild zu grob sei. Ich kann hier nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen: mir hat es bis jetzt immer genügt und das bei einer Maschine.
Ich schleife bis P180 im Grobschliffmodus und dann bis 320 im Feinschliffmodus, abschließend noch einmal per Hand bei P320. Damit habe ich immer sehr schöne Oberflächen bekommen. Mein verwendetes Schleifmittel ist Mirka Q. Silver.
Unterschiede zwischen den Rotex ist wohl zum einen der größere Schleifhub des 150 (dieser sollte dadurch einen größeren Abtrag haben) und er soll ein "feineres" Schleifbild besitzen. Der kleine Rotex tut sich wohl schwerer die Bearbeitungsspuren der letzten Körnung zu entfernen. Man schleift demnach länger. Leider fehlt mir hier ein direkter Vergleich. (schau mal bei Michael Hild, ich meine er hätte vor seinem Ro150 den kleinen gehabt)
Ich habe mich damals für den kleinen entschieden, da ich zum einen etwas Geld sparen wollte und nur für mein Hobby schleife. Bis jetzt bin ich mit dem Gerät rundum glücklich (schleife hauptsächlich Massivholz, aber auch Plattenmateriale wie Multiplex)
Wichtig ist noch anzumerken, dass du bei 150mm mehr Auswahl an Schleifmitteln hast und diese auch auf die anderen Schleifer von Festool passen.
Aber mit der Suchfunktion findest du hier im Forum jede Menge "Zündstoff" zum Thema Rotex.

Grüße Kai
 

skicu

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Rehau
In anderen Threads wird eigentlich argumentiert, wenn Rotex dann gleich die 150iger??

Ich hab damals auch gleich den 150iger gekauft und bin seit langem sehr zufrieden damit. Meistens schleift man ja doch ein "normal" breites Brett und keine Latten oder aber gleich Leimholzplatten, oder...
Wobei ich auch sagen muss, dass ich den 125er nie ausprobiert habe, ich kann also nicht direkt vergleichen. Gewünscht habe ich mir aber praktisch nie einen kleineren Schleifteller.

Zu dem Problem mit dem Schleifbild. Was gibts da für ein Problem?

Ist mir auch nicht direkt bekannt... ich schleife meist bis 220, selten auch mal 240 - und da seh ich persönlich nichts mehr außer glattem Holz. Ich such aber auch nicht mit der Lupe. :emoji_wink:

Gruß
skicu
 

michaelhild

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Der RO 125 hat 3,6mm Schleifhub, hinterlässt damit also ein etwas feineres Schleifbild wie der RO 150 mit 5mm.
Das lässt sich aber kompensieren, wenn man einfach eine Körnung höher schleift.

Auch wenn es widersprüchlich klingt, ich habe die Erfahrung gemacht, je größer der Teller des Rotex ist, umso ruhiger lässt er sich führen. Der 90er ist ab und an schon recht bockig, der 125er war nicht so schlimm und der RO 150 ist dagegen schon fast brav.

Wer mal einen Rotex hatte, gibt ihn freiwllig nicht wieder her.
 

bagalut

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Hallo Heinz!
Ich komme noch einmal auf Deine Eingangsfrage zurück: Sind diese Maschinen grundsätzlich das richtige Werkzeug für solche Arbeiten?
Die Antwort ist Nein!
Bei Deinem Bettbau hat ein Rotierender Schleifer / Excenterschleifer sozusagen nichts verloren.
Die Langen Teile sollten mit einem Bandschleifer geschliffen werden. Ich habe seit zig Jahren einen HolzHer (heute steht wohl Festool BS 75 darauf). Durch das benutzen ist man ziemlich mit so einer Maschine "verwachsen". Ich wundere mich dann immer wenn ein Anfänger mit dem Maschinchen schleifen soll - da gibt es erst einmal Riefen und Flüche...
Man braucht also etwas Übung um das Gewicht zu dosieren und nicht stehen zu bleiben. Aber Excenterschleifer und "Konsorten" führen bei Massivhölzern zu "Kringeln".
Wenn man da als Anfänger mal was beizen will und 2 gleiche Körnungen - aber für Handschliff und dann die Maschine benutzt, wird es manchmal ganz "kritisch.
"wolkiges" Beizen oder "Wolkenbilder in Öl" sind das Ergebnis. Privat mag das ja noch gehen aber ein Kunde zahlt mir da zu Recht nix!
Also meiner Meinung nach hält sich der Nutzen der "Rotex" (bei Massivholzmöbeln) in engen Grenzen.
Übrigens, zum Polieren ist das Gerät gar nichts! Ich habe häufig mit Jachten und Booten zu tun. Im Unterwasserbereich ist so eine Rotex ja ganz schön, für`s schleifen. Im Überwasserbereich poliert da, glaube ich, keiner mit. Poliergeräte ( aus dem Klavierbau ) kosten aber unglaublich viel Geld...

Nur mal meine Meinung
Es grüßt
bagalut
 

monty81

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Aber Excenterschleifer und "Konsorten" führen bei Massivhölzern zu "Kringeln".

Mit passender Abstufung der Schleifmittel und gutem Entstauben von Holz und Maschine beim Wechsel der Körnung bekomme ich keine Kringel.
Wenns mal schnell gehen soll und man eben nicht zur Druckluft greift oder eine Körnung überspringt, dann sind mir die Kringel auch schon untergekommen.

Nachdem ich die Rotex in der Hand hatte war mir ganzs schnell klar, dass mir die zu schwer ist und ich hab mit den Mirka Deros gekauft. Damit bin ich in kombination mit Abranet sehr glücklich und habe ein kringelfreies Bett aus Nussbaum.
 

bagalut

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Hallo Monty,
den Mirka Deros habe ich auch schon mal in der Hand gehabt (beim Autolackierer). Schönes Teil - kostet aber auch "eckiges" Geld.

Ich meine vornehmlich nicht die sichtbaren Kringel. Die Zeiten der Eichenmöbel mit P 43 Farbton ist glücklicherweise vorbei aber Eiche und Esche machen die "Kringelei" nach dem farblichen Angleichen sichtbar. Genau wie eben zwei unterschiedliche Körnungen.
Das ist ja nun mal nicht zu vermeiden weil halt in Kringeln geschliffen wird.

Aber für den eigenen Bedarf sieht das ja auch ganz anders aus und ich wünsche Dir weiterhin viel Freude an dem Gerät!

Es grüßt freundlich
bagalut
 

narrhallamarsch

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moin,

ob man ihn braucht oder nicht, sagt einem in der regel das portemonnaie:emoji_grin:

ich hatte einen gex 150 von bosch 15 jahre lang, sowas wie ein nachbau vom rotex, man musste den antriebsteller abschrauben und umlegen, um in den grobschliff zu kommen. ein tolles gerät zu seiner zeit und ich denke, die turbos von bosch blau kann man sich auch mal ansehen.

das ding war nicht schlecht und hat damals auch knapp 600.- d-mark :emoji_grin: gekostet.

nachdem ich dann einen rotex gekauft habe, hatte ich die beiden maschinen verglichen und der abtrag des rotex war um ein vielfaches höher im grobschliff. kringel im feinschliff habe ich noch keine gehabt, ein vernünftiges schleifmittel und rechtzeitiges wechseln vorausgesetzt.

ein bandschleifer kann durchaus sinn machen für das, was du vor hast, dann solltest du aber noch in einen schleifrahmen investieren, damit minimierst du das risiko, dir durch verkanten des schleifers tiefe riefen ins holz zu rammen und kannst auch sehr fein dosiert damit arbeiten.

fazit: wer einen rotex hat, gibt ihn in der regel nicht mehr her, es geht aber auch ohne und wenn rotex, dann den großen.

gruß

frank
 

heiko-rech

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Hallo,

bei deinem aktuellen Projekt würde ich dir nicht zu einem Bandschleifer ohne Schleifrahmen raten. Zu groß wäre das Risiko das sehr weit voran geschrittene Projejt und das gute Holz zu ruinieren.

Auch ich kenne keine sichtbaren Kringel beim richtigen Schleifen mit dem Rotex. Ich schleife auch bis Korn 320, sauge die Maschine ab und mache keine zu großen Sprünge innerhalb der Körnungen.

Kursteilnehmer berichteten mir schon mehrfach, dass der RO150 ruhiger läuft, als der 125er. Ich selbst kann das nicht beurteilen, da ich mit dem 125er noch nicht gearbeitet habe.

Ich habe neben dem Rotex noch einen Makita BO6040
Exzenter/ Rotationsschleifer Makita BO6040J | Holzwerkerblog von Heiko Rech

Der macht auch seinen Job, geht sogar im Grobschliff noch einen Zahn gröber ran, als der Rotex. In der Handhabung erkenne ich keinen Unterschied zum Rotex. Einzig der Poliergriff, den es für den Rotex gibt fehlt mir beim Makita. Und die Absaugug ist beim Rotex etwas besser. Dafür kostet der Makita ein ganzes stück weniger.

Für Massivholzarbeiten mag ich Rotationsschleifer, da man mit ihnen schnell voran kommt. Bis Korn 180 im Grobschliff und dann umschalten und das Finish machen. Geht prima. Mit einem normalen Exzenter geht das zwar auch, dauert aber Länger. Es leigt also an dir zu entscheiden, ob du lieber Zeit oder Geld investieren willst.

Aber egal, für welche Maschine du dich entscheidest, nimm gute Schleifmittel. Meine Empfehlungen wären hier Festool Granat, Mirka Q.Silver, oder Abranet.

Gruß

Heiko
 

Todde

ww-buche
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Hallo Heinz,

da ich aktuell vor einem ähnlichen Problem stehe (und es hoffentlich bald gelöst habe - mit Hilfe dieses Forums :emoji_wink:), möchte ich Dir meinen Lösungsansatz schildern.

Ich besitzte und nutze seit über zehn Jahren einen Rotex 125 und finde ihn wirklich klasse. Vom Garagentor aus Holz über lackierte Metallgeländer bis zu divesen kleineren Holzarbeiten setze ich ihn gerne ein.
Beim Schleifen größerer Flächen ist es nicht ganz einfach, ihn in der Excenter-Funktion
richtig zu halten, da er aufgrund des Griffes sehr "hecklastig" ist.
Daher habe ich mir für die anstehenden Flächenschleifarbeiten (Tischplatte Eiche) den Metabo 450 SXE Turbotec mit einem Sortiment Indasa-Schleifpapier bestellt. Ich bin sehr gespannt darauf. Werde hier gern über die Erfahrungen berichten.

Falls Du Dir tatsächlich einen Rotex zulegen willst (und schon einen Mulitmaster hast),
würde ich Dir zum 150er raten. Der ist für Flächen sicher besser als der 125er.

Viel Erfolg, Du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen!

Gruß, Todde
 

KLeinhirn

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Hallo und danke an alle für die Tips/Anregungen!!!

Wenn ich alles "richtig" verstanden habe, sollte das doch ein eher universeller einsetzbares Teil sein.. Also schau ma mal :emoji_slight_smile:

Hoffe die Zeit zu haben am WE bei der Messe so ein Teil mal in Natura anzusehen..
Und sollte der Händler "flexibel" mit Tagespreisen sein, dann denk ich werd ich zuschlagen :emoji_slight_smile:

THX an alle!!!!
 

Kai87

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Guten morgen Kleinhirn,

das ist wie ich finde ein sehr guter Plan auf der Holzhandwerk gezielt zu schauen. Hier hast du die Möglichkeit alles auszuprobieren und danach zu entscheiden.

Grüße
Kai
 
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