zaishen

ww-pappel
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Grüße liebe woodworker,
leider habe ich nur limitierte Ressourcen, doch einen erlesenen Geschmack - ich würde mir gern einen Nussholztisch bauen, welcher als Schreibtisch verwendet wird. Nach längerer Recherche bin ich dann draufgekommen, dass es wohl sinnvoll wäre eine dickere Platte zu holen (4+ cm), welche allerdings anscheinend in Gold aufgewiegt werden.

Daher bin ich zu folgender (günstiger-er) Idee gekommen:
Diese Platte (Leimholz) 2 mal erwerben:
https://www.bauhaus.at/massivholzplatten/exclusivholz-massivholzplatte/p/23839229
Auf 170cm Länge beschneiden, dann aufeinander verleimen.

Q1: Wäre das möglich? Oder reichen die 2,7cm anscheinend doch?
Q2: Müsste ich vorher von beiden Platten eine Seite abschleifen, weil sie schon geölt sind?

Dann würde ich die Kanten abrunden, da ich das Gefühl (bei täglichen gebrauch) besser finde. Folglich würde ich noch unten 4 beliebige höhenverstellbare Tischbeine anbringen. (Ca 15% vom Rand entfernt).

Q3: Sind Tischbeine bei einem so schweren Tisch dann in Ordnung? Oder sollte ich fixhohe Tischkufen nehmen?

Zuletzt hab ich mir schon einmal einen Tisch aus einer ähnlichen Platte (glaube Buche) gemacht, allerdings in nur 2,7 cm dicke. Dieser hat sich trotz Holzgratleiste verbogen, sowohl der Länge nach (war 200cm lang), als auch der Breite nach (war 80cm breit). Die Holzgratleiste sah ca. so aus, waren 3 Stück:
https://rainerspeer.files.wordpress.com/2016/03/img_5720.jpg

Q4: Sollte ich mir daher Metallgratleisten reinlegen und dann mit Langlöchern fixieren? Meinung zu U oder T Gratleisten?

Damit komme ich dann auf ca. 500€ für die Platte alleine, was mir den sonstigen Rohpreis von ~1500€ allemal schlägt. Ist das ganze Konzept realistisch, oder bin ich einfach komplett utopisch unterwegs? :emoji_grin:

Vielen Dank schon mal im Vorhinein,
lg,
Zaishen
 

654321

ww-ulme
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Hallo Zaishen,

Sorry, Deine Aussage "erlesener Geschmack" beißt sich aber böse mit der von Dir verlinkten Platte. Diese sind kurze verleimte Lamellen (stücke), mehr oder weniger ausgesucht zusammengeleimt. Sind aber aus Walnussholz.

Wenn Du eine gutaussehende Platte haben möchtest, beschäftige Dich mal etwas mit beizen: Eine Fichteplatte z.B. kann gut gebeizt und lackiert im Walnusston sehr edel aussehen.
Wir haben zB. für Events aus Baudielen antik aussehende Tische gebaut.

Ist etwas aufwändiger, kann man aber lernen, wenn das Holzwerken Hobby ist. Und die Preise sind wesentlich günstiger als zusammengestückeltes Bauhausnuss.
Stichwort Bierbeize

Ps. Wenn Du in Wien stilvolle Möbel als Vorbilder sehen möchtest:Kaisermöbel

Viel Spass und Erfolg
 

Mathis

ww-robinie
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Unglaublich, was da als Exklusivholz verkauft wird....wir haben das immer als Abfall verfeuert.
Das wertvolle Holz weist eine markante Maserung sowie interessante Farbgebung auf.
Klar, das kann man auch euphemistisch so nennen, ist und bleibt aber in meinen Augen Holzabfalll, wild zusammengestoppelt und dann verleimtUnd zwei Platten aufeinander verleimnen geht 100 % sicher schief, die werden krumm werden wie nichts Gutes.
 

NOFX

ww-robinie
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Als erstes mal: Die Platte kostet bei uns in Deutschland 299€, also ist die bei "euch" ja noch deutlich bezahlbarer.

Über die Optik kann man streiten, mit einer wenig Muße kann man aber meist eine relativ gleichmäßgie finden.


Die 170 cm sollten auch mit "nur" 27 mm machbar sein, es geht ja um einen Schreibtisch. Der wiederum sollte möglichst wackelfrei sein, daher sind stabliere Füße oder ein Wandbefestigung sinnvoll.
 

Wrchto

ww-robinie
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Zum Miteinanderverleimen von Platten. Ja, das ist prinzipiell möglich, ABER....geölt und geleimt spießt sich normalerweise. Zudem musst Du die Möglichkeit haben, die beiden Platten auch ordentlich gegeneinander zu verpressen.

Tischbeine ja oder nein, ist nicht davon abhängig, wie schwer die Platte ist. Du kannst auch Tische mit 500kg-Platte mit "normalen" Beinen bauen. Es kommt auf die Dimension der Beine an. Zum Thema Kufen kannst Du hier im Forum schon so Einiges lesen (Suchfunktion). Um es kurz auszudrücken: Ohne, dass Du wirklich speziell darauf ausgelegte Kufen hast, funktioniert das meist nur sehr wackelig. Wenn Du den Tisch mit einer Zarge baust, schaut die Sache sowieso ganz anders aus.

Bzgl. Durchbiegen und Wackeln, hast Du die Möglichkeit, den Tisch an der Wand aufzulegen/fixieren?

Hast Du mit einer eingeschobenen Gratleiste gearbeitet, oder untergeschraubt? Langlöcher oder nicht? Dass sich die Platte in beiden Richtungen wirft, spricht nämlich eher für keine bzw. eine nicht fachgerechte Gratleiste.

Holz -und vor allem Nuß- kann eine teure Angelegenheit sein, selbst wenn es wie in Deinem Link in einer eher...nun ja....gewöhnungsbedürftigen Stückelung durcheinandergeleimt ist. Damit wir am besten beurteilen können, ob Dein Vorhaben utopisch ist, oder nicht, müssten wir ein wenig mehr über Deine Erfahrungen im Möbelbau bzw. vor allem über Deinen Werzeugpark wissen. Wenn Du bspw. keine Oberfräse hast, wirds mit dem Einfräsen der Gratleiste schwierig. Oder wenn Du nur zwei Zwingen zu Hause hast, dann wirds generell mit dem Verleimen eine Herausforderung.
D.h. erzählt uns in dieser Richtung ein wenig mehr, dann können wir das Vorhaben besser einschätzen.
 

zaishen

ww-pappel
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Wow, ich sehe schon, mit der Holzauswahl, oder besser gesagt dem Leimdesign, hab ich hier einige tiefer berührt als gedacht ^^
Sorry, Deine Aussage "erlesener Geschmack" beißt sich aber böse mit der von Dir verlinkten Platte.
Das stimmt wohl, aber eine volle Nussplatte hat einfach den dreifachen Preis. Daher die Budget-freundliche Version, auch wenn das Design suboptimal ist, wegen den kleinen geleimten Stückchen.
beizen: Eine Fichteplatte z.B. kann gut gebeizt und lackiert im Walnusston sehr edel aussehen.
Form ja, aber Funktion ist doch auch wichtig? Fichte hat eine sehr geringe Biegefestigkeit, ganz zu schweigen von der Dichte. Dazu folgende Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Holzarten#Spezifische_Kennziffern_einiger_Bauhölzer
Eine gute Idee, da es vor allem schon auf der richtigen Dicke wäre. Allerdings bin ich vom beizen nicht sehr überzeugt, da es ja schon sehr anders aussieht (von meiner geringen Erfahrung, freue mich über Gegenbeispiele). Birke wäre aber ein ähnliches Holz, zumindest von der Statistik her, was gut ist.
zwei Platten aufeinander verleimnen geht 100 % sicher schief, die werden krumm werden wie nichts Gutes.
Wieso das? Ich dachte wenn die Platten gleiche Faserung und gleiche Feuchtigkeit haben, sollte es nicht so verkehrt sein? Außerdem sind doch Leimplatten (weil jedes einzelnes Stückchen gedreht wird) doch recht stabil, dacht ich mir?
Die 170 cm sollten auch mit "nur" 27 mm machbar sein, es geht ja um einen Schreibtisch. Der wiederum sollte möglichst wackelfrei sein, daher sind stabliere Füße oder ein Wandbefestigung sinnvoll.
Das ist super Info. Weil mein 200cm Tisch ist halt echt verbogen.
Bzgl. Durchbiegen und Wackeln, hast Du die Möglichkeit, den Tisch an der Wand aufzulegen/fixieren?
Der Tisch kommt in eine Mietwohnung, also wär es prinzipiell möglich, allerdings nicht ideal.
Hast Du mit einer eingeschobenen Gratleiste gearbeitet, oder untergeschraubt? Langlöcher oder nicht? Dass sich die Platte in beiden Richtungen wirft, spricht nämlich eher für keine bzw. eine nicht fachgerechte Gratleiste.
Untergeschraubt. Ich glaube, damals war mein Wissen einfach nicht ausreichend.
D.h. erzählt uns in dieser Richtung ein wenig mehr, dann können wir das Vorhaben besser einschätzen.
Die Verarbeitung würde in der eigenen Werkstatt am Land passieren, dort gibt es eine Kreissäge, eine Oberfräse, viele Zangen und reichlich praktisches Kleinzeug. Leider war es das schon mit den "großen" Maschinen, also vom Stamm auf weiter zu arbeiten ginge z.b. nicht.
 

fragnix

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Zwischen Stamm und Tisch liegen ja einige Jahre, um's fehlende Werkzeug brauchst Du Dir also keine Gedanken zu machen.

Lesevorschläge: Zarge, Furnier
 
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wirdelprumpft

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Beizen ist kein großes Problem man sollte nur nicht zu fein schleifen also P120 und gut -
Optimaler weise vorher das Holz mit einem nassen Schwamm abwischen (wässern)- nach dem trocknen nochmal mit P120 leicht glattschleifen und danach die Beize auftragen.
Ich nehm da gerne einen Schwamm zum Auftragen je nach Beize muss man ggf. noch mit Lappen nach ein paar Minuten nachreiben bzw. die Beize gleichmäßig in Faserrichtung vertreiben.
Farbton ist schwierig manche Beizenhersteller haben Nußbaum noch nicht in Natur gesehen entsprechend sieht der Farbton aus aber da kann man ggf. mit dunklerer Beize und Nußbaumbeize eine eigene Mischung herstellen. Beizmuster immer nach Trocknen Ölen oder Lackieren verändert den Farbton nochmal
ggf. kann man dann immer noch mit gefärbtem Klarlack bzw. Öl nachbessern
 

IngoS

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Hallo,

27mm Platte reicht für den Schreibtisch vollkommen aus. In Längsrichtung ne Zarge drunter leimen und die Querrichtung wird durch ordentliche Kufen stabilisiert. Fertig.
Stückelplatte und erlesener Geschmack schließen sich m.E. gegenseitig aus.

Gruß Ingo
 

derdad

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Lieber Zaishen, entweder versuchst du hier einfach nur die Leute aus der Reserve zu locken, oder du bist ein häufiger Youtube Holzprojekt Schauer, oder nicht sehr Holz versiert. Deine Vorstellungen schließen sich aber irgendwie aus. Es klingt so wie " ich möchte einen Bentley, mein Budget reicht aber nur für einen Dacia. Deshalb bau ich mir mein Auto aus Bauhausteilen. Schweißgerät und Nussensatz habe ich"
LG Gerhard
 

Guido_CH

ww-buche
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Ich sehe es wie die Vorredner, die von Dir verlinkte Platte ist einfach nur schlechte Holzqualität. Guter Geschmack und gute Qualität bemessen sich nicht alleine daran, ob es Massivholz ist. Spätestens, wenn Massivholz zusammengestückelte Ware meint, in der sich Splint findet und überhaupt nicht auf das Gesamtbild geachtet wurde, ist die Grenze überschritten.
Du hast begrenztes Budget, willst eine ebene Schreibtischplatte und gute Qualität, richtig?
Dann denk doch ruhig mal über Spanplatte nach. Nicht die Billigware aus dem Möbeldiscounter, sondern Schreinerqualität.
Zwei Anregungen:
- furnierte Spanplatte, 32 oder 37 mm stark, mit Echtholzumleimer. So ziemlich jede Holzart möglich, die Dir zusagt. Preis musst Du allerdings beim Schreiner erfragen, denn der macht sie für Dich, maßgeschneidert. Klare Vorteile: da schüsselt sich nichts, Du bekommst (in Abstimmung mit dem Schreiner) ein richtig schönes Furnierbild (das Gegenteil von dieser unsäglichen Klötzchenoptik!), und mit entsprechender Stärke ist das auch richtig stabil. Wenn Du willst, kannst Du die Oberflächenbehandlung selber machen und ein bisschen Geld sparen, oder Du kaufst das Teil fix und fertig und hast was, das rundum stimmig ist.
- Eiermann Tisch. Ist ein anerkanntes Design, und dürfte recht brauchbar in Deinem Budget liegen. Für 500 EUR bekommst Du dort jedenfalls locker eine praxistaugliche und gut aussehende Platte, vielleicht sogar mit Gestell. Bevor Du sagst, dass Du Echtholz willst: Ich liebe Holz ja wirklich, aber die Haptik von einer mit Linoleum belegten Platte finde ich für einen Schreibtisch noch deutlich besser. Ich weiß, wovon ich rede, so einen Schreibtisch nutze ich seit über 10 Jahren, und die letzten Jahre davon im Homeoffice. Nur meine ganz persönliche Meinung...
 
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Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
..die Haptik von einer mit Linoleum belegten Platte finde ich für einen Schreibtisch noch deutlich besser. Ich weiß, wovon ich rede, so einen Schreibtisch nutze ich seit über 10 Jahren...
Da stimme ich dir ganz zu, besser eine glatte weiche Linoleumfläche als solch eine Abfallplatte,die unweigerlich holprig und uneben werden wird nach der ersten Heizperiode.
Daher die Budget-freundliche Version, auch wenn das Design suboptimal ist, wegen den kleinen geleimten Stückchen.
Du schreibst immer so geschwollen: sag doch einfach: Deshalb die billige Art, auch wenns scheiße aussieht wegen der Abfallstückchen..
Wenn du die Kosten von zwei Platten a lá Bauhaus mal zusammenrechnest, kommst du auf ca. 420 Euro Materialkosten für dieses Müllzeugs.

Ich hab letztes Jahr Aminuss 52 mm gekauft für 2.850 den m3, damit wäre der Preis für 2600 x 800 x 50 mm ca. 160 €, und wenn du extreme 100 % Verschnitt draufrechnest, kommst du auf 320 Euro für richtiges Massivholz, das auch nach Jahren noch schön aussehen wird.

Demgegenüber stehen rechnerisch zwei Platten in Bauhausqualität um auf die 50 mm + zu kommen mit ca. 420 Euro, ohne jede Arbeit zwar, aber 3 stück 52er Bohlen besäumen, aushobeln, verleimen und auf ca. 50 mm kalibrieren wird kaum teurer kommen als der Bauhausdreck.
Es lebe die Tischlerei, es sterbe Geiz und Anspruchslosigkeit!
 

Dietrich

ww-robinie
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leider habe ich nur limitierte Ressourcen, doch einen erlesenen Geschmack - ich würde mir gern einen Nussholztisch bauen
Hallo,

ideale Voraussetzungen für die Mehrfachwiederholung des Projektes, Nußholz von guter Auswahl ist tatsächlich ein erlesenes Holz und taugt nicht für Versuche von Anfängern.
Eine Platte bringt Dich nicht weiter, es gilt aus der Platte einen stabilen Tisch zu bauen.

Gruß Dietrich
 

Mitglied 30872

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...Du schreibst immer so geschwollen: sag doch einfach: Deshalb die billige Art, auch wenns scheiße aussieht wegen der Abfallstückchen...
Die Versuche in diesem Forum, Dir Deine fäkalische Ausdrucksweise abzugewöhnen, sind ja alle gescheitert. Da ist es doch offensichtlich, dass grade Du anderen Leuten auch gerne überlassen kannst, wie sie sich ausdrücken. Du hast doch hinsichtlich einer ansprechenden Ausdrucksweise auch keinerlei Einsehen.
 

wirdelprumpft

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Einen Hinweis auf Dämpfung habe ich ggf. überlesen. Die Platte ist pigmentiert geölt, was für die weitere Bearbeitung problematisch sein kann.
dachte das ist gedämpft Akazie bin nur nach Bild gegangen aber ist 40 mm stark auch Breite passt also müssten nur die Stirnkanten nachgeölt werden mit entsprechendem Öl sofern man bei Transport aufpasst - ansonsten ist die Platte evtl. wirklich problematisch da nacharbeiten in der Fläche nicht geht ohne das Pigment durchzuschleifen - aber vielleicht hat ein anderer Händler ja ne gedämpfte Akazieplatte lagerhaltig
 
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Mathis

ww-robinie
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Die Versuche in diesem Forum, Dir Deine fäkalische Ausdrucksweise abzugewöhnen, sind ja alle gescheitert. Da ist es doch offensichtlich, dass gerade Du anderen Leuten auch gerne überlassen kannst, wie sie sich ausdrücken. Du hast doch hinsichtlich einer ansprechenden Ausdrucksweise auch keinerlei Einsehen.
Oh mann Stefan, brennt dir deine Mütze wirklich so sehr? Schon mal die Ignorierfunktion getestet?
Hab ja extra deinetwegen den Avatar gewechselt, aber dass du so abgehst auf meine Beiträge ist deinem Blutdruck und anderen Gesundheitsfunktionen sicher abträglich.
Zumal sich ja auch Andere über die maximal geschwollene Ausdrucksweise des TEs mokiert haben:
leider habe ich nur limitierte Ressourcen, doch einen erlesenen Geschmack
Daumen hoch für diesen Satz!
Ich bevorzuge die einfache und klare Sprache, und empfehle dir mit deinem offensichtlich zarten Gemüt für meine ungehobelten Aussagen die Ignorierfunktion.
 

Time_to_wonder

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Oh mann Stefan, brennt dir deine Mütze wirklich so sehr? Schon mal die Ignorierfunktion getestet?
Hab ja extra deinetwegen den Avatar gewechselt, aber dass du so abgehst auf meine Beiträge ist deinem Blutdruck und anderen Gesundheitsfunktionen sicher abträglich.
Zumal sich ja auch Andere über die maximal geschwollene Ausdrucksweise des TEs mokiert haben:

Ähm NEIN!

Mir gefällt der Satz tatsächlich mal gut, ich hab mich alles Andere als mokiert!

Ich bin auch des Öfteren in Wien und erkenne die Art, wie viele Leute da sprechen wieder, finde es authentisch und schön.

Das kann man "Im Dorf" gern anders sehen, aber jemanden anmotzen sollte man deswegen nicht.
 

magmog

ww-robinie
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am hessischen Main, 63500
Guuden,

Ich verstehe einige hier nicht. Jede Woche werden hier Projekte aus Leimholz vorgestellt,
es wird auch als Werkstoff empfohlen.
Plôtzlich fallen praktisch alle über die Auswahl des TEs her.
Schaut Eure eigenen Schreibtische an, was sieht man vom Holz? Weniger als die Hälfte!
Nicht jeder kann Bohlen verarbeiten, und die sollten dann doch besser in einen schönen
Esstisch gehen, guten Nussbaum gibt es auch nicht endlos!
Ich frag Mal nach, ein Freund hatte vor einem Jahr eine sehr gut sortierte NB Platte
in 40mm besorgt, war mit Transport kaum teurer als zwei dünne vom Klaumarkt.
 

Annis

ww-esche
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Ob Leimholz keilgezinkt hübsch ist oder nicht, ist doch Geschmackssache.
Und es ist gut, dass das Holz jetzt verwendet wird, denn wenn alle nur die Sahnestücke wollen gibt's bald keine Bäume mehr (die alt genug sind um Holz nach diesen Ansprücken zu liefern. ) Zu kritisieren, dass Leute etwas nutzen, das man selbst als Müll bezeichnet, finde ich angesichts knapper Ressourcen problematisch.

Von der Nutzung her spricht für mich auch nichts gegen Leimholz keilgezinkt. Ich hab seit knapp 20 Jahren eine Ikea Buche Leimholzplatte in (ca) 27mm mit Metallschienen als Schreibtisch. Natürlich gibt es manchmal einen leichten Versatz zwischen den Lamellen, aber ich habe die Oberfläche auch ewig nicht augefrischt. In der Nutzung völlig unproblematisch. Unser Küchentisch ist auch Ikea Leimholz und die Platte ist Mist, hab ich aber auch für 30 € gebraucht gekauft und so muss ich mich nicht ärgern wenn er unter den Kindern leidet. Kommt also auf die Platte an.
Aufdoppeln klingt für mich nach unnötigem Holzverbrauch und Arbeit. Für die Optik reicht es die Ränder aufzudoppeln und zwei wahrscheinlich nicht 100% ebene Platten aufeinander zu leimen halte ich für schwierig, wenn man nur normale Zwingen hat.
 

NOFX

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Es gibt ja auch genügen Streuung bei den Leimholzplatten. Man muss sich halt was halbwegs "ruhiges" raussuchen. Der Vorteil der höheren Härte gegen Kratzer und Dellen als bei Nadelholz ist ja auch bei kurzen Lamellen gegeben.
 
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