Dachterrasse aus Holz

Sid2234

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Hallo,

da unsere Fliesen (aus den 70ern) nun wirklich ihren Geist aufgeben, mache ich mir gerade Gedanken über die Neugestaltung unserer Dachterrasse. Natürlich kam direkt die Idee auf, diese mit Holzbohlen zu verschönern.

Damit aus der Idee der Bodenbelag wird, brauche ich einmal ein paar Infos und hoffe sie hier zu bekommen...

Also:

1. Welche Holzsorte könnt ihr empfehlen? Bangkirai scheint ja in aller Munde zu sein, jedoch habe ich Bedenken, wegen des Holzraubbaus...
a) gibt es ein ähnlich hartes europäisches Holz, welches auch nach Jahren noch ansehnlich ist
b) Wie vermeidet man ein ergrauen (silbrig werden) des Holzes oder ist dies nicht möglich?

2. Unterkonstruktion
Hierzu ist zu sagen, dass die Fliesen nicht im Mörtelbett liegen, sondern auf Betonsäckchen gelagert sind, die wiederum auf Moosgummimatten liegen. Somit taucht hier die Frage auf, wie man die Unterkonstruktion lagert um
a) Fäulnis zu vermeiden
b) eventuelle Unebenheiten auszugleichen
c) den Regenwasserabfluss zu gewährleisten

3. Verformungen (Dehnen/Schwinden)
Wie sind Eure Erfahrungen mit den Verformungen? Sind diese bei Bohlenlängen von 4-5 m sehr groß?

4. Randabschluss
Immer wieder sehe ich, dass am Ende von mehreren Reihen der Bohlen eine Bohle als Abschluß enlang der Schnittflächen verlegt wird. Dient dies rein der Optik, oder gibt es hierfür einen technischen Backround?


So ich hoffe, ich bekomme viele Antworten!!

Grüße
Sid
 

Unregistriert

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Hallo Sid,

ich habe unsere Terrasse mit Bankirai verschönert. Nach meinen Informationen kommt als Holzsorte Bankirai oder Massaranduba in Frage. Um dem Holz nach 1 bis 2 Jahren wieder die ursprüngliche Farbe zurückzugeben, kann man es mit einem Dampfstrahler reinigen und hinterher mit entsprechendem Öl bearbeiten.

Ich habe die Unterkonstruktion aus den gleichen Bankirai-Latten gefertigt und unebenheiten mit kleinen Holzstückchen ausgeglichen (Die Latten der Unterkonstruktion liegen also quer und direkt auf den Terrassenplatten). Es ist sehr zu empfehlen, die gesamte Konstruktion so zu fertigen, dass man später einzelne Elemente hochnehmen kann um eine Reinigung des Hohlraums vornehmen zu können.

Beim Verlegen hatte ich häufig das Problem, das die Fugen nicht gerade verliefen, weil die Latten ein wenig verzogen waren. Man musste dies dann mühevoll mit Distanzstückchen und Spanngurten bzw. großen Schraubzwingen ausgleichen und dann mit den Schrauben fixieren. Als Schrauben solltest Du unbedingt spezielle Stahlschrauben verwenden, damit kein Rost auftritt.

Viele Grüße
WOM
 

500/1

ww-esche
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Zu 1.
a) Ein ähnliche wetterfestes europäisches Holz gibt es nicht. Eine Lösung könnte Thermoholz sein.
b) Vergrauen kann man durch UV-Schutz (anstreichen) verhindern. Ist aber schwierig dadurch dass man darauf herumläuft läuft man ja ständig die Farbe durch. Vielleicht noch indem man das ganze verglast. Ölen ist in der Regel kein bzw. kein ausreichender UV-Schutz und nach 1-2 Jahren ist mit UV-Schutz sowieso alles gelaufen.
Zu 2.
a)Unter den Betonsäckchen kann ich mir nichts vorstellen.
Fäulnis zu vermeiden ist schwierig, aber wohl besser unmöglich.
Holz ist biologisch abbaubar.
Die Unterkonstruktion ist so zu lagern, dass Wasser abfließen kann. Stehendes Wasser darf nicht auftreten. Hierbei die Kapillarwirkung beachten. Also alles abschrägen keine Dichten Fugen, also keine Stellen an denen Holz auf Holz liegt.
b)also wenn das ein Problem ist das hier diskutiert werden muss...
c)hier gibts keine Pauschallösung, das müsste man vor Ort einmal ansehen.
zu 3.
Verformungen sind in der Länge eher gering aber bei den Abmessungen kann/sollte man schon mit 3 cm (~0,05%, Vorraussetzung trockenes (15%) Holz wird verwendet sonst das doppelte) rechnen. In der Breite wird es sicher mehr ausmachen. Also so ca. 3-4% bei trockenem Holz. Diese Werte sollte man bei frei bewittertem Holz berücksichtigen, und dementsprechend konstruieren.
Zu 4.
Soll diese Bohle eventuell den Schwund abdecken??
 

Sid2234

ww-pappel
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Hi,

erst einmal danke für Eure Antworten. Nach nun längerem Stöbern hier im Forum habe ich von diesem Wood-Plastic-Composite gelesen. Da sich ja anscheinend auch bei hochwertigem Bangkirai-Holz nach Feuchtephasen die Fasern hochstellen, ist dies natürlich ein dickes Minus für Bangkirai bei 3 Kindern, die auch mal barfuß über die Terrasse wollen. Wie sind Eure Erfahrungen mit diesem Material? Sehen diese Bohlen nicht sehr künstlich aus, oder fällt es nicht auf, dass dieses Material zu 20% aus Kunststoff besteht?

Grüße
Sid
 

carsten

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Hallo

optisch finde ich die Teile recht gelungen. Bei näherem Hinsehen fällt natürlich auf das dieTeile kein gewachsenes Holz sein können ( keine Äste, keine Risse, zu gleichmäßig) aber dafür splittern die eben auch nicht, sind feucht oder naß nicht superglatt, verrotten nicht. Wie es langfristig um die Farbechtheit bestellt ist da gibt es wohl noch keine wirklichen Langzeiterfahrungen.
 

oroessel

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Hallo,

die Qualität von Bangkirai hat sich in den letzten zwei Jahren dramatisch verschlechtert. Ich habe mirt einem Nachbarn zusammen ca. 100qm Terasse aus Bangkirai inkl. Unterkonstruktion vor ca. drei Jahren gebaut. Mein Nachbar hat zwei Kinder die permanent Barfuß (zumindest im Sommer) über die Terasse laufen. Natürlich gibt es hier schon mal einen Schiefer im Fuß, aber dies ist extrem selten. Mir persönlich ist das überhaupt noch nicht passiert (und meiner Frau auch nicht).

Die Kunststoff-Holz-Bretter habe ich mir auch schon einmal angesehen. Nach Auskunft des Händlers vergrauen diese Dinger übrigens auch, wenn auch langsamer. Nur das hier nicht nachgeölt werden kann.

Grüße

Oliver
 

Glismann

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Such mal hier im Forum, das Thema Balkonbeläge hatten wir schon öfter.

Anmerkung zu Timbertech, Terraza und ähnlichen Materialeien.
Ich habe gerade ein Angebot für einen Balkonbelag abgegeben.
Die Holz/Kunststoff Versionen sind leider deutlich teurer als die
Bankiraiversion.

Sonst gibt es auch schöne Balkondielen aus Eiche oder Lärche, aber auch hier der Preis ist deutlich höher.
 

Sid2234

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Danke noch mal für die neuen Anregungen.
Anscheinend wird das Tech-Holz selten verkauft, da ich bei keinem Holzhändler ein Beispielexemplar sehen konnte. Daher fällt es mir schwer mich für diesen neuen Werkstoff zu entscheiden.
Soviel ist zumindest klar, dass ich mich nicht für die Echthölzer entscheide (obwohl ich eine Dachterrasse aus Echtholz bevorzugen würde), da ich jetzt von vielen Seiten wegen der Splitterbildung gewarnt wurde. Auch das Thermoholz scheint nicht optimal zu sein, da es durch das Erhitzen sehr spröde wird und gerade dann die Splitterbildung nicht zu vermeiden ist.
Hat denn schon jemand hier im Forum diese Techhölzer verbaut? Und wie ist der Eindruck? Sieht das nicht sehr künstlich aus?

Grüße
Sid
 

500/1

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Hallo,
also das Thermoholz ist zwar spröde aber eine erhöhte Splitterneigung erwarte ich hier nicht. Es hat eine angnehme samtige Oberfläche und soll dadurch gerade für den geschilderten Verwendungszweck geeignet sein.
 

Sid2234

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Hi 500/1,

laut einem Thermoholzanbieter aus Österreich wird gerade dieses Absplittern als Nachteil des Thermoholzes dargestellt. Daher meine Skepsis.
Auch wenn man darüber nachdenkt, was mit dem Holz während des Prozesses der Erwärmung passiert, kann man diesen Effekt sicher auch nachvollziehen.
Es findet ja bei der Erhitzung eine Umwandlung des im Holz enthaltenen Zuckers in "Karamel" statt und der Wassergehalt verringert sich. Hierdurch wird der Baustoff spröde und dementsprechend splitterfähig.

http://www.mirako.at/?menuid=9&lang=1

Grüße
Sid

P.S.: Dennoch würde mich ein Erfahrungsbericht zu den Tech-Hölzern hier interessieren.
 

carsten

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Hallo

ich hab einige Teile Thermoholz mal für den Möbelbau verwendet, gesplittert ist bei keienr bearbeitung irgendetwas. Nur gebrochen ( allerdings war da auch sehr viel Kraft im Spiel). War wie ein Arzt vermutlich sagen würde ein glatter Bruch) ohne die sonst beim Holz üblichen Spreißeln.
 

Thermomichel

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Ich kann nur zur Vorsicht bei WPC raten. Fragt mal die Hersteller zur Dauerhaftigkeit. Da kommen die ganz schön ins Schleudern.
Letztlich ist es auch eine Frage der Ästhetik, ob man sich Plastik auf die Terrasse legt. Also für mich wär das nichts.
Mit Vergrauung hat man doch bei allen Hölzern nach einer bestimmten Zeit zu tun. Thermoholz vergraut natürlich ooch.
 

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Keine Ahnung. Hab nur Tatsachen beschrieben und dafür, dass in NRW die nächste Musterfläche bei einem Händler liegt, kann ich auch nichts. Woanders gibt auch Golfplätze etc. als öffentl. zugängl. Referenzflächen. Schließlich suchte ja jemand nach einer Referenzfläche.
 

MichaGue

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Was ist denn von der Alternative Douglasie zu halten? Ich würde gerne einen Balkon (10m²) optisch verschönern und auf dem Boden Terassendielen verlegen. Als Untergrund sollen die vorhandene Waschbetonplatten bestehen bleiben und eine Konstruktion aus Terassendielen mit entsprechnder Unterkonstruktion aufgesetzt werden.

Gruß
Michael
 

sven641

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Timbertech

Ich kenne Timbertech aus den USA(Florida) und wir finden das sehr gut.Sind auch für einen Hausneubau am überlegen was wir auf die Terrasse legen sollen.

Hat jemand irgendeine Preisvorstellung für Timbertech pro qm/Preis.


Danke.

Sven
 

dfens

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mahlzeit,
für so eine unterkonstruktion kann man ganz gut kanthölzer verwenden, die auf kleinen plastiksäcken, die mit speis gefüllt sind, aufliegen. ich habe dafür einfache tiefkühlbeutel benutzt. den speis ziemlich trocken angemischt, damit er schneller abbindet und gut zu formen ist. ich hab mir ausgerechnet wie viele auflagepunkte meine uk braucht, die beutel fertig gemacht (ein paar mehr, kostet ja nix). dann die kanthölzer auf die mörtelgefüllten beutel gelegt.mit richtlatte und wasserwaage. durch leichte hammerschläge auf die uk-hölzer kannst du das niveau ausgleichen, bzw wenn du drunter bist, den mörtel so kneten dass du hinkommst. oder beutel mehr füllen. wenn alles in der waage ist einfach den speis abbinden lassen.
schonmal über kesseldruck-imprägniertes holz nachgedacht?
gruss,
chris
 

gorgor

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Ich bin gerade beim Schwimmteichplanen, wird auch noch dauern. Aber zur Unterkonstruktion, die einem Ufersteg nicht unähnlich ist, schaut mal bei Naturagart, vielleicht gibt es noch andere, die bieten ein Aluunterbausystem an, da kann die Brühe lange stehen bleiben.
 

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Hallo Sven,

also ich habe für die Dual-Design-Diele (Redwood) ca. 70,00 EURO/m² brutto (zzgl. Transport) alleine nur für die reinen Dielen bezahlt. Der Listenpreis liegt bei ca. 83,00 EURO/m² brutto.

Die Verlegung war trotz abgerundeter Formen relativ easy. Meine Terrasse sieht nun übrigens echt genial aus. Der Neid steht den Nachbarn ins Gesicht geschrieben. :emoji_slight_smile:

Wenn sich die "Dauerhaftigkeit" des Materials nur annähernd so darstellt, wie der Hersteller schreibt, bin ich mehr als zufrieden.

Sollte ich nach dem nächsten Winter anderer Meinung sein, so melde ich mich wieder, wenn ich daran denke. :emoji_wink:

Viele Grüße

Der, der angeblich Werbung für ... macht
 

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Hallo zusammen.

Ich bin heute durch das Prospekt einer örtlichen Holzfirma von "TimberStar" gelesen und, neugierig geworden, etwas weiter das Netz durchforstet. Dadurch kam ich zu "TimberTech". Prinzipiell scheint es doch das gleiche Material zu sein.
Wobei ich bei "TimberStar" sehr einfache Verlegeanleitungen und auch verschiedenste Preise gefunden habe. "TimberTech" scheint exclusiv für D zu sein. Die Referenzobjekte sind ja weltweit und es kommt anscheinend aus dem Bootsbereich ... und da werden solche Planken ja doch arg strapaziert.

Kann hier jemand etwas Licht in meine Dunkelheit bringen, bzw. seine Erfahrung mit einem der Produkte sagen. Mir sagt das erste Produkt ausgesprochen zu. Verlegt habe ich es natürlich noch nicht gesehen.

Hees und Peters, Trier: Produktinfos

Da gibt es ein Video zur Verlegung. Etwas nach unten scrollen.

Ich freue mich auf Antworten. Danke.

Der Oberfranke
 

nobs

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Wassernester

Die Idee mit den Plastiksäcken finde ich gut.
Aus was besteht denn der Speis. Wieviele dieser Säcke werde ich wohl für eine Terrasse mit 45 Quadratmetern benötigen? Gibt es da nicht das Problem mit den Wassernestern auf den Säcken?

mahlzeit,
für so eine unterkonstruktion kann man ganz gut kanthölzer verwenden, die auf kleinen plastiksäcken, die mit speis gefüllt sind, aufliegen. ich habe dafür einfache tiefkühlbeutel benutzt. den speis ziemlich trocken angemischt, damit er schneller abbindet und gut zu formen ist. ich hab mir ausgerechnet wie viele auflagepunkte meine uk braucht, die beutel fertig gemacht (ein paar mehr, kostet ja nix). dann die kanthölzer auf die mörtelgefüllten beutel gelegt.mit richtlatte und wasserwaage. durch leichte hammerschläge auf die uk-hölzer kannst du das niveau ausgleichen, bzw wenn du drunter bist, den mörtel so kneten dass du hinkommst. oder beutel mehr füllen. wenn alles in der waage ist einfach den speis abbinden lassen.
schonmal über kesseldruck-imprägniertes holz nachgedacht?
gruss,
chris
 

Eurippon

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Das Problem mit den Wassernestern sehe ich auch.
Um ein faulen der Unterkonstruktion zu vermeiden sollten entweder die Hölzer Abstand zum Auflager haben (durch Kunstoff-Unterlegscheiben) oder kleiner als die Hölzer sein, damit das Wasser nicht am Holz steht.

Erstere Lösung findet man bei Stahlkonstruktionen die mit Terassendielen belegt werden, zweitere ist durch z.B. Abwasser-Rohrabschnitte, welche mit Beton auf die Betonplatten betoniert werden machbar. Ich würde die Abschnitte auf die Betonplatten stellen, die Unterhölzer drauflegen und vorbohren. Danach die Abschnitte mit Beton 1:3 füllen und ein langer Kunstoffdübel eindrücken, der nach dem Aushärten des Betons mittels Schraube zur Befestigung dient.

Damit steht die Unterkonstruktion bombenfest und kann auch nicht faulen...
 

nobs

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Klingt eigntlich gut, obwohl ich's nicht ganz verstanden habe...:

-Kann sich der Dübel in der Betonmasse überhaupt noch stabilisierend ausbreiten?
-Welche Dübelstärke würdest Du nehmen?
-Was meinst Du mit der Mischung 1:3?
-Wenn ich den Unterbalken so festschraube hat er doch auch Auflagefläche auf dem Betonsockel, oder?
- Hast Du die Konstruktion schon mal erfolgreich gesehen?

Grüße,
Nobs


Das Problem mit den Wassernestern sehe ich auch.
Um ein faulen der Unterkonstruktion zu vermeiden sollten entweder die Hölzer Abstand zum Auflager haben (durch Kunstoff-Unterlegscheiben) oder kleiner als die Hölzer sein, damit das Wasser nicht am Holz steht.

Erstere Lösung findet man bei Stahlkonstruktionen die mit Terassendielen belegt werden, zweitere ist durch z.B. Abwasser-Rohrabschnitte, welche mit Beton auf die Betonplatten betoniert werden machbar. Ich würde die Abschnitte auf die Betonplatten stellen, die Unterhölzer drauflegen und vorbohren. Danach die Abschnitte mit Beton 1:3 füllen und ein langer Kunstoffdübel eindrücken, der nach dem Aushärten des Betons mittels Schraube zur Befestigung dient.

Damit steht die Unterkonstruktion bombenfest und kann auch nicht faulen...
 
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