Wollte das Thema eigentlich ruhen lassen
bis der TO seine Hausaufgaben hinter sich
gebracht hat, aber beim lesen seines #12
Beitrags ist was bei mir hängen geblieben,
das mich stutzig werden liess.
Die grundsätzliche Einstellung das es in
diesem, unserem Land doch noch an der
behördlichen Willkür scheitern könnte, so
in etwa steht es dort geschrieben, scheint
mir eine denkbar schlechte Grundhaltung
zu sein um ein produzierendes Gewerbe in
Deutschland zu eröffnen. Jeder muss sein
ganzes Betriebsleben mit diesen Institutionen
arbeiten, sie sinnvoll nutzen lernen und auch
ein Verhältnis gegenseitigen Vertrauens auf-
bauen wollen. Vertrauen ist die Grundlage in
jeder Geschäftsbeziehung, die alte Hanse hat
das als ersten Leitgedanken geprägt und die
Herren hatten bestimmt unter der Willkür von
Kirche und Fürsten noch sehr viel berechtigte
Gründe zu jammern.
Würde mal empfehlen die beliebte Sendung
"Goodbey Deutschland" anzusehen um sich
näher mit der Problematik einer Geschäfts-
gründung in Ländern ohne geregelte Zulassung,
aber ordentlich offenen Taschen zu beschäftigen.
Meine freundlich gemeinte Frage nach Bildern der
Garderobenobjekte ist ja aus Wettbewerbsgründen
negativ bescheinigt worden. Ich hätte diese Chance
bestimmt nutzen wollen, mehr Feedback mit sach-
kundiger Anmerkung, wird es für lau kaum geben.
Denny, bist du mal auf einer der grossen Leitmessen
des Möbelhandels gewesen? Wenn du da ein wirklich
gutes Produkt lancierst, wird dir auffallen das am vor-
letzten Messetag schon Prospekte/Preislisten deines
Entwurfes an vielen Ständen zu bekommen sind, die
aber nicht aus deinem Heimatland kommen. Wenn du
da den Messestand gerade wieder eingeladen hast, laufen
in anderen Ländern schon die Produktionversuche ab, sind
optimiert worden und das Produkt wirft auch noch Geld ab.
Das zu deiner Geheimhaltung
Ansonsten viel Erfolg, Harald