Moin Gemeinde!
Da sehen wir mal wieder, wie das weglassen oder aber ergänzen kleiner, jedoch entscheidender Detailinformationen dass Menschen, die dadurch bedingt aneinander vorbei argumentieren....!
Grundlegend möchte ich mich betreffend feststellen, dass es (ganz gleich, wem gegenüber..) nicht mein Ansinnen ist, durch die Inhalte meiner fachlichen Empfehlungen auf Anfragen anderen Menschen gegenüber auf biegen und brechen meine Sicht der und Beurteilungen das Thema betreffend "beizubringen". Ich hoffe, dass ich dahin gehend bislang bei niemandem Unmut ausgelöst habe...., falls doch: sorry dafür.
Ich bin diesem Forum beigetreten, weil ich beim "reinschnuppern" ganz angetan war von der Vielfalt der Themen und Anfragen, die gestellt wurden und habe mir gedacht, dass ich als Gewerkübergreifender "multifunktions-Hanwerksmeister" hier dem einen oder anderen durch meinen fachlichen Beistand zielführend unterstützen kann.
Ich bin auch kein engstirniger Verfechter alter, eingebrannter Rituale und jeden neuen Tag dankbar dafür, von meinen Mitmenschen lernen zu können.
Einige Beiträge in diesem Forum haben mich rein passiv, nur durch mitverfolgen der Inhalte schon wieder etwas "schlauer" gemacht...!
Ich möchte auch nicht missverstanden werden, wenn ich bei dem einen oder anderen Thema relativ hartnäckig bleibe.
Wenn es darum geht, dass Versuche, Jahrzehnte lange Erfahrung und die darauf basierenden Erläuterungen/ Empfehlungen mittels einer teilweise auf reiner Theorie und daraus aufs Thema hochprojezierte Annahmen basieren, in Frage zu stellen.
Versteht mich bitte nicht falsch...! ... ich bin immer offen und dankbar für konstruktive Kritik und fachlich verwertbaren Input, und ich möchte hier wirklich nicht als Erbsenzähler erscheinen!
Wie wir an dem Beispiel dieses Threads hier mitverfolgen konnten, waren die (von mir anfangs schon angefragten) konkreten Detailangaben zu den Dimensionen und dem Einsatzzweck /-Ort des auf die Grundfrage bezogenen Werkstückes ursächlich für die dann recht weit auseinandergehenden Ansichten hinsichtlich der Frage, ob man bedenkenlos zwei verschieden dicke Hölzer aufeinanderleimen kann oder nicht....!
Grundsätzlich kann man so ziemlich alles (...manches nur einmal...) ausprobieren, um einen Plan handwerklich erfolgreich umzusetzten.
Jedoch glaube ich nicht, dass man hier ein Thema erstellt, um letztendlich zwei gegenpolige Empfehlungen zu bekommen, die einen eventuell noch unsicherer machen.
Meine Absicht zielte darauf, konkret und hilfreich auf die Ursprungsfrage zu antworten, um Misserfolge möglichst zu vermeiden...
Dass sich daraus solch eine ( trotz allem interessante) Podiums-Konversation entsteht, basiert auf der potenten Eigendynamik, die sich hier entwickelt hat.
Die konkrete Frage, ob man einen Schatullendeckel aus zwei Stück Holz aufdoppeln kann, um ihn anschließend mittels Schnitzereien zu verzieren o.ä., hätte ich selbstredend mit JA beantwortet....!
Die Frage jedoch, ob es fachlich bedenkenlos/ bzw. richtig ist, Vollholz asymetrisch aufzudoppeln, hingegen nach wie vor mit NEIN!!
Adäquate, zielführende Hilfestellung ist potentiell Abhängig von der Summe der angegebenen Parameter...., je genauer die Werte und Gegebenheiten mitgeteilt werden, um so eher kann man zielführende Unterstützung kreieren.
..."auch wenn die Gleichung niemals lügt,...das Brett sich leider doch verbiegt...!!
...in diesem Sinne, ...schönes Wochenende wünsche ich allen!!
P.S.: alles halb so schwer, wenn man einen zum anpacken hat...!!