Dielen Renovierung mit Osmo Hartwachsöl noch zu retten?

FlorianBHb

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Hallo,

ich bin gerade dabei einen alten Dielenboden zu renovieren und bin ein wenig am verzweifeln.

Vermutlich handelt es sich um Fichtenholz welches ich auf 120mm glatt geschliffen habe. Die erste Schicht des Hartwachsöl habe ich dünn mit einer Rolle aufgetragen. Vielleicht sogar etwas zu dünn. Nach 24 Std. haben sich wie erwartet die Holzfasern aufgestellt und der Boden war sehr rauh. Nach einem Zwischenschliff mit einem sehr feinen Schleifschwamm hat sich aber alles wieder glatt angefühlt.

Heute Mittag habe ich dann ein zweites Mal geölt. Dieses Mal etwas dicker weil ich das Gefühl hatte beim ersten Mal war es zu wenig. Eigentlich dachte ich, ich bin nun damit fertig, aber der Boden wird stellenweise schon wieder extrem Rauh und sieht überhaupt nicht gleichmäßig aus.

Nun bin ich mit den Nerven am Ende. Kann ich da noch was retten? Nochmal zwischenschleifen und ein drittes mal ölen?

Nochmal mit einer Maschine ran und alles wieder runter ist leider keine Option. Das halten meine Nerven nicht aus :emoji_frowning2:

1000005257.jpg
Hier das vorläufige Ergebnisse. Sieht teilweise noch leicht speckig aus da noch nicht ganz trocken.
 

tiepel

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Hi,
was hast Du denn für 'ne Plörre verwendet? :emoji_slight_smile:
Ohne vernünftige Info kann Dir wohl keiner helfen.
Gruß Reimund
 

tiepel

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Ach Du S*****
Ich gehe jetzt besser ins Bett...
War im falschen Film..
Osmo Hardwachsöl ist mein Lieblingsöl...
Noch mal leicht schleifen und nochmal drüber.
Das Hardwachs-Öl ist super einfach zu handhaben, da würde ich mir keine Sorgen machen.
Wenn es etwas ungleichmäßig aussieht, liegt es wahrscheinlich daran, dass beim ersten Auftrag zu wenig Öl Aufgetragen wurde. Stellen, die wenig saugen sind "satt", die die viel saugen noch nicht.
Dass sich die Fasern beim Osmo nach dem zweiten (zarten) Auftrag bei Fichte (bei mir Sperrholz) teilweise hochstellen, habe auch bemerkt. Nach einem weiteren Auftrag nach Zwischenschiff sollte das in Ordnung sein.
Das Osmo Hardwachsöl ist auch kein "richtiges" Öl in dem Sinne. Da muss man nicht soo viel Angst haben, zuviel aufzutragen.
Sorry nochmal für die falsche Frage.
Gruß Reimund
 
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yoghurt

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Hallo,
120mm? Ich nehme an, Du hast auf Körnung P120 geschliffen?

Der Zwischenschliff sollte nicht zu intensiv sein. Mit scharfem Schleifmittel gerade so drüberhuschen, dass das Holz glatt ist. Ich würde das jetzt einfach ein zweites Mal machen und dann noch mal sehr dünn ölen. Denn erstens wüsste ich jetzt keine Alternative außer alles komplett herunterzuschleifen und zweitens denke ich, dass so eine alte Fichte auch sehr ungleichmäßig das Öl aufnimmt und es daher schon zu den von Dir beschriebenen Effekten kommen kann.

Die gute Nachricht: Duhast nix falsch gemacht, nix verdorben und Osmo ist ein gutes Produkt!
 

FlorianBHb

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Ach Du S*****
Ich gehe jetzt besser ins Bett...
War im falschen Film..
Osmo Hardwachsöl ist mein Lieblingsöl...
Noch mal leicht schleifen und nochmal drüber.
Das Hardwachs-Öl ist super einfach zu handhaben, da würde ich mir keine Sorgen machen.
Sorry nochmal für die falsche Frage.
Gruß Reimund
Ach was. Alles gut. Ich stehe auch manchmal aufm Schlauch... Meinst du 320er Schleifschwamm wird reichen? Dann wünsche ich dir erstmal eine gute Nacht.
 

Martin45

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Einerseits wird dieses Nadelholz an den Ästen viel weniger das HWÖ aufsaugen als auf den anderen Flächen, andererseits werden die Stellen um die Äste immer am rausten bleiben. Von daher wundert es mich erstmal weniger. Bei so einem alten Boden finde ich das auch nicht so schlimm.

Aber ein drittes mal drüber huschen wird nicht schaden.
 

WinfriedM

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Nach einem Zwischenschliff mit einem sehr feinen Schleifschwamm hat sich aber alles wieder glatt angefühlt.
Kann sein, dass der die Fasern nur flach gedrückt hat, ohne sie zu entfernen. Ein etwas gröberes Schleifvlies könnte besser funktionieren. Aber mit Hand wird das schnell einer sehr mühsame Arbeit.
 

FlorianBHb

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Hallo,
120mm? Ich nehme an, Du hast auf Körnung P120 geschliffen?

Der Zwischenschliff sollte nicht zu intensiv sein. Mit scharfem Schleifmittel gerade so drüberhuschen, dass das Holz glatt ist. Ich würde das jetzt einfach ein zweites Mal machen und dann noch mal sehr dünn ölen. Denn erstens wüsste ich jetzt keine Alternative außer alles komplett herunterzuschleifen und zweitens denke ich, dass so eine alte Fichte auch sehr ungleichmäßig das Öl aufnimmt und es daher schon zu den von Dir beschriebenen Effekten kommen kann.

Die gute Nachricht: Duhast nix falsch gemacht, nix verdorben und Osmo ist ein gutes Produkt!
Aber ja. 120er Körnung. Keine Ahnung wie ich auf mm gekommen bin. Bin schon total durcheinander ;D
Für den Zwischenschliff habe ich einen sehr feinen Schleifschwamm verwendet um quasi nur die Fasern "weg zu rasieren".

Ist es eigentlich normal das der Boden jetzt nach 8 Stunden noch leicht klebt? Ich war beim zweiten Anstrich etwas großzügiger und habe die befürchtung etwas zu viel genommen zu haben.
 

yoghurt

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Hallo,
einerseits empfiehlt es sich mit Osmo möglichst dünn zu arbeiten, andererseits sind acht Stunden noch zu früh um das Gewehr ins Getreide zu werfen. Das darf schon 24 Stunden aushärten und ist wohl erst nach sechs Wochen so ganz durchgehärtet. Also nur ruhig Blut und morgen noch mal checken. Wenn nicht, dann übermorgen! Das wird schon!
 

FlorianBHb

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Kann sein, dass der die Fasern nur flach gedrückt hat, ohne sie zu entfernen. Ein etwas gröberes Schleifvlies könnte besser funktionieren. Aber mit Hand wird das schnell einer sehr mühsame Arbeit.
Das kann wirklich sein. Der Schleifschwamm war tatsächlich extrem fein. Ich werde morgen mal einen etwas gröberen testen. Danke...
 

tiepel

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Hi,
bei Buche (Schreibtischplatten) habe ich nach dem ersten Auftrag mit 180er oder 240er geschliffen.
Nach zweiten Auftrag mit feinem Schleifvlies. Meist zweimal, also insgesamt 4 Aufträge.
Habe gerade einen Werkstattschrank (Fichte Sperrholz) fertig gemacht.
Da habe ich mich nicht besonders angestrengt und auch nicht viel Öl Aufgetragen.
Nach dem zweiten Auftrag (Zwischenschliff mit 120er) ist es immer noch recht rauh. Ich lasse das aber so.
Ich bin mir aber sicher, auch da eine Topf-Oberfläche bekommen zu können...
Gruß Reimund
 

FlorianBHb

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Hallo,
einerseits empfiehlt es sich mit Osmo möglichst dünn zu arbeiten, andererseits sind acht Stunden noch zu früh um das Gewehr ins Getreide zu werfen. Das darf schon 24 Stunden aushärten und ist wohl erst nach sechs Wochen so ganz durchgehärtet. Also nur ruhig Blut und morgen noch mal checken. Wenn nicht, dann übermorgen! Das wird schon!
Das hoffe ich. Ich werde morgen mal berichten. Mir fällt es noch schwer das richtig abzuschätzen, bzw. zu definieren was dünn auftragen in dem Fall überhaupt bedeutet.
 

tiepel

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einerseits empfiehlt es sich mit Osmo möglichst dünn zu arbeiten, andererseits sind acht Stunden noch zu früh um das Gewehr ins Getreide zu werfen.
Hi,
das ist auch meine Erfahrung.
Wie ich oben schon geschrieben habe, das Osmo ist ziemlich unkompliziert.
Wenn man etwas zu viel aufgetragen hat, wird das auch trocken.
Für das letzte Finnish poliere ich allerdings fast nur mit wenig Öl.
Gruß Reimund
 

ger-247

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Ich habe am Wochenende eine Kieferdielung geschliffen und anschließend recht satt mit Osmo geölt. Hat einen knappen Tag gedauert, bis das trocken war. Also alles gut. Zwischenschliff habe ich mir geklemmt. Zweite Schicht dann wirklich dünn drüber. Passt!
 

FlorianBHb

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Hi,
bei Buche (Schreibtischplatten) habe ich nach dem ersten Auftrag mit 180er oder 240er geschliffen.
Nach zweiten Auftrag mit feinem Schleifvlies. Meist zweimal, also insgesamt 4 Aufträge.
Habe gerade einen Werkstattschrank (Fichte Sperrholz) fertig gemacht.
Da habe ich mich nicht besonders angestrengt und auch nicht viel Öl Aufgetragen.
Nach dem zweiten Auftrag (Zwischenschliff mit 120er) ist es immer noch recht rauh. Ich lasse das aber so.
Ich bin mir aber sicher, auch da eine Topf-Oberfläche bekommen zu können...
Gruß Reimund
Alles klar, danke. Dann werde ich mein Glück mal mit einem 240er versuchen. Wenn es am Ende noch leicht Rau ist, muss das ja nicht unbedingt schlecht sein. Ein bekannter von mir hatte seinen Boden damals wirklich extrem glatt geschliffen. Da war das Laufen auf Socken fast schon Lebensgefährlich. Der Boden sollte aber glatt genug sein das ich ihn vernünftig wischen kann.
 

yoghurt

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Alles klar, danke. Dann werde ich mein Glück mal mit einem 240er versuchen. Wenn es am Ende noch leicht Rau ist, muss das ja nicht unbedingt schlecht sein. Ein bekannter von mir hatte seinen Boden damals wirklich extrem glatt geschliffen. Da war das Laufen auf Socken fast schon Lebensgefährlich. Der Boden sollte aber glatt genug sein das ich ihn vernünftig wischen kann.
Hallo,
das trifft es ganz gut! Bloß nicht polieren und nicht zu fein schleifen! Als Schreibtischplatte ist das toll aber als Fußboden ein Unfallrisiko!
 

FlorianBHb

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Ich habe am Wochenende eine Kieferdielung geschliffen und anschließend recht satt mit Osmo geölt. Hat einen knappen Tag gedauert, bis das trocken war. Also alles gut. Zwischenschliff habe ich mir geklemmt. Zweite Schicht dann wirklich dünn drüber. Passt!
Genau die Vorgehensweise hatte man meinem Bekannten damals auch empfohlen. Fiel mir leider erst hinterher wieder ein. Ich habe es jetzt genau anders herum getan :/
Bin gespannt wie es Morgen aussieht.
 

ClintNorthwood

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Habe das alles durchlebt beim letzten Mal schleifen bei Osmo Hartwachsöl Rapid.
Aus Geiz eine ganz dünnflorige Rolle genommen wie immer. Holz hat so fürchterlich gesaugt, dass mehr als die doppelte Menge verbraucht wurde.
Der dämliche Mieter hat sich spät in die Wohnung geschlichen und ist über die noch leicht klebrige Fläche gelaufen um die Fenster zu schließen.
Resultat: Noch nach 3 Tagen war die Fläche ein ganz ganz bisschen klebrig. Dachte ich spinne oder die Charge wäre überlagert oder so ähnlich.
Verbeulte komplett verstaubtes letztes 5 l Gebinde bei 15 % Nachlass. Dachte vielleicht liegt es ja daran.
Nach Trocknung eine superglatte Fläche. Osmo riet mir, nicht noch einmal dünn drüber zu gehen, da sich die Schicht ablösen könnte.
Immerhin war die Schichtdicke mehr als erreicht.

Die schnelle Trocknung funktioniert nur bei ausreichender Lüftung! Und einem ersten dünnen und deckenden Anstrich. War auch das erste Mal, dass mir einer ins Handwerk pfuscht und ich ein bisschen ratlos war.

Beim letzten Zimmer das als vorläufiger Lageraum diente ging ich folgendermaßen vor.

Die orginale, hoffnungslos überteuerte Streichbürste von Osmo gekauft für so 38 € netto plus den Pinselreiniger von Osmo für fast 10 €.
Erste Schicht aufgetragen bei ausreichender Belüftung. 3 Stunden später die 2 Schicht.
Alle sah gut aus wie gewohnt. Ohne lästigen Zwischenschliff (Eichenparkett).

Osmo schreibt keinen Zwischensantrich vor, allerdings wissen die auch von Anwendern, die es nach wie vor so machen und eine noch bessere Oberfläche erzielen.
Wenn so was wirklich notwendig ist, dann husche ich mit Rotex und 150 mm Schleifpapier rüber. In knapp 30 min schafft man so locker 75 m².

Hatte echt nicht mit so einer unerwarteten Lernkurve gerechnet nach etlichen Böden und so einer einfachen Arbeit.
Du kannst auch Osmo anrufen. Vielleicht hast du ja die Mitarbeiterin dran, die damit nie gearbeitet hat und gebetsmühlenartig immer wieder
das technische Merkblatt herunterbetet ohne zu wissen, dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt sondern auch hin und wieder Grautöne.

Sorry für die fehlenden Smileys...

VG
 
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FlorianBHb

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Habe das alles durchlebt beim letzten Mal schleifen bei Osmo Hartwachsöl Rapid.
Aus Geiz eine ganz dünnflorige Rolle genommen wie immer. Holz hat so fürchterlich gesaugt, dass mehr als die doppelte Menge verbraucht wurde.
Der dämliche Mieter hat sich spät in die Wohnung geschlichen und ist über die noch leicht klebrige Fläche gelaufen um die Fenster zu schließen.
Resultat: Noch nach 3 Tagen war die Fläche ein ganz ganz bisschen klebrig. Dachte ich spinne oder die Charge wäre überlagert oder so ähnlich.
Verbeulte komplett verstaubtes letztes 5 l Gebinde bei 15 % Nachlass. Dachte vielleicht liegt es ja daran.
Nach Trocknung eine superglatte Fläche. Osmo riet mir, nicht noch einmal dünn drüber zu gehen, da sich die Schicht ablösen könnte.
Immerhin war die Schichtdicke mehr als erreicht.

Die schnelle Trocknung funktioniert nur bei ausreichender Lüftung! Und einem ersten dünnen und deckenden Anstrich. War auch das erste Mal, dass mir einer ins Handwerk pfuscht und ich ein bisschen ratlos war.

Beim letzten Zimmer das als vorläufiger Lageraum diente ging ich folgendermaßen vor.

Die orginale, hoffnungslos überteuerte Streichbürste von Osmo gekauft für so 38 € netto plus den Pinselreiniger von Osmo für fast 10 €.
Erste Schicht aufgetragen bei ausreichender Belüftung. 3 Stunden später die 2 Schicht.
Alle sah gut aus wie gewohnt. Ohne lästigen Zwischenschliff (Eichenparkett).

Osmo schreibt keinen vor, allerdings wissen die auch von Anwendern, die es nach wie vor so machen und eine noch bessere Oberfläche erzielen.
Wenn so was wirklich notwendig ist, dann husche ich mit Rotex und 150 mm Schleifpapier rüber. In knapp 30 min schafft man so locker 75 m².

Hatte echt nicht mit so einer unerwarteten Lernkurve gerechnet nach etlichen Böden und so einer einfachen Arbeit.
Du kannst auch Osmo anrufen. Vielleicht hast du ja die Mitarbeiterin dran, die damit nie gearbeitet hat und gebetsmühlenartig immer wieder
das technische Merkblatt herunterbetet ohne zu wissen, dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt sondern auch hin und wieder Grautöne.

Sorry für die fehlenden Smileys...

VG

Bei mir ist es jetzt nach knapp 24 Stunden auch immer noch klebrig und glänzt. Lässt sich so mit den Fingernägeln abkratzen. Zumindest an den sehr glatt geschliffenen Stellen. An anderen Stellen ist es rauh. Vielleicht habe ich den Boden auch schlecht vorgeschliffen.

An einer Stelle bin ich zur Probe mit feinem Schleifpapier nocheinmal rüber gegangen. Da ist es nun etwas besser.
Ich überlege nun ob ich einfach noch einen Tag länger warte oder komplett noch einmal drüber Schleife. Hätte ich doch einfach lackiert...

1000005265.jpg
 

ger-247

ww-robinie
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Du musst ohnehin warten, bis du schleifen kannst. Wenn du jetzt auf der klebrigen Fläche schleifst, wird es übel. Hab etwas Geduld. Dann, wie gesagt, kannst du noch einmal einen kurzen Zwischenschliff machen und dann dünn ölen. Wirst sehen, das wird gut.
 

SPYLOO

ww-ulme
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Wichtig ist, nach einer gewissen Einwirkzeit, das überschüssige Öl mit Lappen z uentfernen, damit es erst gar nicht zu klebrigen Stellen kommt!
 

FlorianBHb

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Du musst ohnehin warten, bis du schleifen kannst. Wenn du jetzt auf der klebrigen Fläche schleifst, wird es übel. Hab etwas Geduld. Dann, wie gesagt, kannst du noch einmal einen kurzen Zwischenschliff machen und dann dünn ölen. Wirst sehen, das wird gut.

Puh, okay dann warte ich wohl besser noch etwas. Ich hätte gestern besser nicht so viele Horrorberichte über Osmo Hartwachsöl lesen sollen. Da wird teilweise berichtet das klebrige Stellen noch Jahre später nicht verschwinden.

So rein aus Interesse: Was meinst du denn mit es wird übel wenn man jetzt schon schleifen würde?
 
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