Hallo zusammen,
Ich habe letztes Jahr eine Gartenbank gebaut mit Bankgestellen aus Stahl und Douglasie-Bohlen. Die Bohlen habe auf Astlöcher und Risse untersucht (vorher schon beim Kauf nur welche ausgesucht, welche minimale Astlöcher/Risse hatten) und diese mit Aceton ausgewaschen und mit Holzspachtel zugespachtelt. Danach dann passend zugesägt, die Kanten gefräst, geschliffen und dann dunkel lasiert (im wesentlichen für die Farbe) und mit UV-stabilem Kunstharzlack lackiert.
Von den 4 Bohlen hat aber leider eine (durch die Sonneneinstrahlung über den Sommer) an verschiedenen Stellen ausgeharzt. Ich habe die Bohle dann "repariert", indem ich das ausgetretene Harz entfernt habe (abgekratzt und mit Aceton abgewaschen) und die Stellen wieder gespachtelt, lasiert und lackiert habe. Da nach der ersten kräftigen Sonne vor 2-3 Wochen aber wieder Harz raus kam, habe ich mich entschieden, eine neue Bohle zu kaufen und überlege jetzt, wie ich die behandeln soll, damit so ein Problem nicht wieder auftritt. Bei der Bohle war mir aufgefallen, dass diese ein Kernschnitt ist und die anderen weiter weg vom Kern geschnitten wurden. Ich habe daher eine neue Bohle gekauft, die ebenfalls etwas weiter vom Kern weg ist, als die bestehende.
Meine Überlegung ist nun, dass ich vor dem Behandeln mit Aceton die Bohle mit einer Heisluftpistole bearbeiten würde, um Harz auszutreiben und v.a. auch, um zu sehen, wo das passiert, um diese Abschnitt beim Schnitt und der Ausrichtung (vorne/hinten) berücksichtigen zu können. Ggf würde ich auch mögliche Harz-Reservoirs dann mit einem Stemmeisen oder Fräser öffnen und anschliessend verspachteln.
Sind diese Überlegungen sinnvoll? Gibt es bessere Methoden, Stellen, die später ausharzen, vorherzusehen und das zu verhindern? Bin für jeden Tipp dankbar!
Danke und Gruss,
Lio
Ich habe letztes Jahr eine Gartenbank gebaut mit Bankgestellen aus Stahl und Douglasie-Bohlen. Die Bohlen habe auf Astlöcher und Risse untersucht (vorher schon beim Kauf nur welche ausgesucht, welche minimale Astlöcher/Risse hatten) und diese mit Aceton ausgewaschen und mit Holzspachtel zugespachtelt. Danach dann passend zugesägt, die Kanten gefräst, geschliffen und dann dunkel lasiert (im wesentlichen für die Farbe) und mit UV-stabilem Kunstharzlack lackiert.
Von den 4 Bohlen hat aber leider eine (durch die Sonneneinstrahlung über den Sommer) an verschiedenen Stellen ausgeharzt. Ich habe die Bohle dann "repariert", indem ich das ausgetretene Harz entfernt habe (abgekratzt und mit Aceton abgewaschen) und die Stellen wieder gespachtelt, lasiert und lackiert habe. Da nach der ersten kräftigen Sonne vor 2-3 Wochen aber wieder Harz raus kam, habe ich mich entschieden, eine neue Bohle zu kaufen und überlege jetzt, wie ich die behandeln soll, damit so ein Problem nicht wieder auftritt. Bei der Bohle war mir aufgefallen, dass diese ein Kernschnitt ist und die anderen weiter weg vom Kern geschnitten wurden. Ich habe daher eine neue Bohle gekauft, die ebenfalls etwas weiter vom Kern weg ist, als die bestehende.
Meine Überlegung ist nun, dass ich vor dem Behandeln mit Aceton die Bohle mit einer Heisluftpistole bearbeiten würde, um Harz auszutreiben und v.a. auch, um zu sehen, wo das passiert, um diese Abschnitt beim Schnitt und der Ausrichtung (vorne/hinten) berücksichtigen zu können. Ggf würde ich auch mögliche Harz-Reservoirs dann mit einem Stemmeisen oder Fräser öffnen und anschliessend verspachteln.
Sind diese Überlegungen sinnvoll? Gibt es bessere Methoden, Stellen, die später ausharzen, vorherzusehen und das zu verhindern? Bin für jeden Tipp dankbar!
Danke und Gruss,
Lio