Drechselbank gebraucht

Alceste

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Ich schaue gerade unverbindlich nach einer gebrauchten Drechselbank. Ich würde von euch gerne folgendes wissen:

1. Welche Drechselbänke haben sich als tauglich und leistbar herausgestellt? Ich nehme an wie bei Kreissägen, Hobeln etc. auch gibt es entsprechende Modelle die was taugen.

2. Auf was ist generell zu achten, wenn man so ein Teil begutachtet?

Viele Grüße

Nico
 

Alceste

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Eine Frage habe ich vergessen:

3.) Gibt es irgendwelche Sicherheitskritischen Anachronismen, die man besser meiden sollte, also quasi sowas wie Klappenmesserwellen bei Hobelmaschinen oder fehlende Spaltkeilaufnahmen bei Kreissägen?
 

dascello

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Eine M33 Aufnahme ist universell einsetzbar, es gibt dazu sehr vielAuswahl an Spannvorrichtungen.
M20, wie beiElektra Beckum ist suboptimal. Es gibt da zwar einen Adapter, ist aber teuer.
Trotzdem benutze ich seitJahren eine EB HDM 1000. Fürmich reicht die.
 

Wikipediot

ww-robinie
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Hatte mal ein MHM Video gesehen.
Ich bin da sehr misstrauisch.
Was ich aber als durchaus sinnvoll mitgenommen hatte.
Viele Reitstöcke sind auf Vierkantrohren. Das soll wohl doof sein und dazu neigen, dass die Apparatur weniger stabil ist und nicht fluchtet. Das ist dann auch ein Sicherheitsrisiko, wenn du mich fragst.
 

Holzrad09

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Ich schaue gerade unverbindlich nach einer gebrauchten Drechselbank.
Wenn es eine neue sein darf, dann gibt es diese kleinen gusseisernen von Holzstar, Record Power , Bernardo usw., Ich habe sie von Holzmann, da es sie damals mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung in dieser Preisklasse nur von dieser Firma gab.
Die haben m.W. 460 mm Spitzenweite und können optional auf 1m verlängert werden. Mit 35 Kg haben sie auch genug Eigengewicht und stehen sicher auf der Werkbank.
Ich hab sie jetzt 3 Jahre und schon so allerhand Kleinkram wie Holzradnaben, Weihnachtsfiguren, Möbelknöpfe und Werkzeughefte damit gedreht, zu meckern gab es daran bisher noch nix. Hier eine kleine Auswahl.
LG
Foto0547.jpg DSC_0532.JPG DSC_0540.JPG DSC_0528.JPG DSC_0771.JPG
 

seschmi

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Die Frage ist etwa so wie: „Ich suche ein Fahrzeug, welches hat sich bewährt?“.
Was willst Du denn Drechseln, was darf es kosten, und wieviel Platz hast Du?

Was man sagen kann: Es gibt verschiedene Klassen, die kleinen mit 30-60 Kilo, wie die von Holzrad beschriebenen. Damit kann man kleinere Gegenstände machen, auch mal ein Schälchen. Eine Dictum S175 würde ich auch da rein zählen. Limit ist hier nicht unbedingt die Spitzenhöhe, sondern das Gewicht. Holz ist immer unwuchtig, weil es halt nicht gleichmäßig wächst - da hört bei einer 30Kg-Bank der Spaß schnell auf.

Dann gibt es die Klasse darüber, ein typischer Vertreter ist die Midi, Midi Pro (65Kg) etc. Die Twister 180 oder 200 (70-90 Kg ohne Beine) würde ich auch da rein zählen. Die können dann auch Schalen mit 30-35 cm Durchmesser machen. Eine Killinger 1400 fällt da rein und viele andere. Das dürfte das sein, was die meisten Heimwerker zu Hause haben.

Nach oben ist alles offen: Steiner, Vicmarc und andere bieten Größeres an, gebraucht Geiger und andere. Da kann man dann aber neu auch schnell die 5000 Euro überschreiten, und Platz und Transportmöglichkeit braucht es auch.

Also wäre es gut, wenn Du Dich erst einmal auf eine Klasse festlegst.
 

Holzrad09

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Es gibt verschiedene Klassen, die kleinen mit 30-60 Kilo, wie die von Holzrad beschriebenen. Damit kann man kleinere Gegenstände machen, auch mal ein Schälchen.
Ergänzend, kleine Sachen kann man auch auf einer 2 Kg Bohrmaschinendrechselbank drehen, wie es sie beispielsweise vom starken Wolf, Metabo und m.W. auch Bosch u.a. gab. :emoji_slight_smile:
Da befindet sich man doch mit einer 35 Kg Fernostdrechselbank in einer anderen Galaxie.
Nach oben ist alles offen: Steiner, Vicmarc und andere bieten Größeres an, gebraucht Geiger und andere. Da kann man dann aber neu auch schnell die 5000 Euro überschreiten, und Platz und Transportmöglichkeit braucht es auch.
Killinger oder Steinertdrechselbänke sehe Ich eher im gewerblichen Einsatz, wie beispielsweise bei den erzgebirgischen Spielzeug oder Weihnachtsartikelherstellern. Im Privatgebrauch braucht sowas kein Mensch ....
LG
 

seschmi

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Brauchen ist relativ…

Relevant ist das Gewicht der Rohlinge. Das spielt vor allem bei Schalen eine Rolle - zum Beispiel braucht eine Schale mit 33cm Durchmesser und 10cm Höhe schnell einen Rohling von 10Kg. Oder mehr.
Sowas ist zB auf einer Midi, Twister 180 oder Killinger 1400 schon eher grenzwertig - man muss dann vorher mit der Bandsäge gut rundschneiden, mit dem Reitstock gegenhalten und langsam drehen. Eigentlich hätte man da schon gerne eine massivere Bank, auch wenn die Spitzenhöhe reichen würde.

Ein Kugelschreiber, ein Feilenheft, Eierbecher oder eine Pfeffermühle ist natürlich etwas ganz anderes.

Daher die Frage, was er vorhat. Wenn Pfeffermühlen reichen, alles klar - wenn aber 50cm-Schalen geplant sind, muss etwas massives her. Leider steigt das Gewicht halt mit dem Quadrat oder Kubik des Durchmessers…
 

Alceste

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Die Frage ist etwa so wie: „Ich suche ein Fahrzeug, welches hat sich bewährt?“.
Was willst Du denn Drechseln, was darf es kosten, und wieviel Platz hast Du?

Naja ich denk mal, dass klar ist, dass ich keine industrielle Priduktion anvisiere und hier auf die üblichen Hobbymaschinen schiele, aber klar hast du recht, das habe ich nicht mitangegeben. Was will ich drechseln? Schalen, Schatullen etc. Für den Möbelbau will ich es vorerst nicht einsetzen. Ich denke mal 30cm Schalen langen erstmal dicke.
Was darf es kosten? Ich lege mich da erstmal nicht fest, dann muss ich mir später nicht auf die Lippen beißen. Ich möchte aber nichts neu kaufen und es eilt jetzt auch nicht - ich kann auf einen Schnapper warten.
Wie viel Platz habe ich? Zu wenig. Aufgrund des anforderungsprofils denke ich mal muss es jetzt kein hunderte Kilo schwerer Trumm werden. Falls doch wäre da aber noch die Garage.

2 Kg Bohrmaschinendrechselbank

Ne ich wollte schon was richtiges. Ich hatte auch kurz überlegt, ob ich das Drechselset für den Wabeco besorge, aber nein.
 

Gelöscht schreiner80

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Hallo Nico,

hier wird Dir geholfen

https://www.drechsler-forum.de/phpbb/index.php?sid=41274e3bd33e955215cd4fe3814aff29

Aber um trotzdem auf Deine Frage einzugehen was wichtig ist.

1) M33 x 3,5 Gewinde an der Spindel

2) Fu. Frequenzumrichter zur Stufenlose Drehzahlregulierung

Die beiden Punkte sollte die Bank haben da würde ich auch keinen Kompromiss eingehen

Ausnahme du kaufst eine Geiger :emoji_wink: das ist aber eine andere Sache und würde hier zu weit führen.

Die folgenden Punkte sind ebenfalls wichtig und erleichtern enorm den Bedienkomfort. Es geht aber auch ohne.

3) Durchbohrte Spindel und Reitstock Pinole zum auswerfen von Mitnehmer, Körnerspitze usw...

4) MK2 Aufnahme in Spindel und Reitstock zb. um ein Bohrfutter oder anderes Werkzeug aufzunehmen.

Und nun die Sachen die schön sind zu haben man aber nicht oft brauch.

5) Drehbarer Spindelstock
6) Teilscheibe an der Spindel.

Generell gilt eine große Bank kann auch alles genau so gut was eine kleine kann.

Eine kleine aber nicht alles was eine große kann. Irgendwo ist das Limit erreicht Rohling zu schwer, Spitzhöhe zu klein oder Bankett zu kurz.

Du musst dich halt fragen was du Drechseln willst . Für Schreibgeräte, Schmuck, Nippes und Kleinkram reicht die Twister Midi aus.

Teller, Schalen, Hohlgefäß, Stuhlbeine... Dann Richtung Mittelklasse gehen Zb. Twister 180-220 oder Killinger 1450/1500

Wenn es richtig groß werden soll Rohling 300kg aufwärts kommt Geiger oder Heyligenstett ins Spiel.

Bekannte Hersteller von Drechselbänke sind.:

Killinger
Hager
Steiner
Kreher
Ulbricht
Twister/Stratos
Vicmarc
Nova

Die Bank sollte zudem auch ein Bett aus Gusseisen oder Stahl
(Fa. Hager) haben.

Von rund oder Vierkantrohr halte ich nichts die sind nicht steif genug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martin45

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Insgesamt bist du mit deiner Frage besser im Drechsler-Forum aufgehoben. Such dir dort mal jemand aus der Nähe und geh probedrechseln. Ich bin da leider was weit weg. Drechsler sind da sehr hilfsbereit!
Ich hab von Baumarktteil für 25Euro gebraucht bis Highend alles durch. Und es hat alles irgendwie seine Berechtigung. Preislich, qualitätstechnisch, größentechnisch oder oder.
Ansonsten ins blaue. Fang mal mit einer gebrauchten Holzmann 460 DXF (oder so ähnlich) an. Die ist gebraucht nicht so ein Invest und zum ausprobieren ist sie OK und du bekommst sie auch hinterher wieder weiter verkauft.
Wenn du was größeres, altes kaufst, dann achte drauf, dass du nicht das 4-Backen-Metallerfutter nutzt, sondern ein Drechslerfutter mit umlaufendem Schwalbenschwanz. Das finde ich das wesentlichste Sicherheitskriterium. Der Rest ist wie beim Schreinern. Masse kann nur durch mehr Masse ersetzt werden. Preis etc. nach oben offen.
Nach der Holzmann würde ich eine Schulte Midi/Midi Pro Midi2 und wie die alle heißen preislich nach oben hin sehen.
Da deine Frage dahin ging. Die DMV200 Scheppachs sind für den Anfang OK, aber eigentlich von der Machart eher für Langholz und nicht für "kurz und schwer" wie Schalen etc.
Und du solltest dich schon im Budget festlegen. Schnapper innerhalb des Budgehts verwehrt dir ja keiner, aber man kann einfach besser helfen.
 

Alceste

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okay dann werde ich mich die Tage ins Drechslerforum bewegen. Morgen geh ich erstmal zu einem Kumpel, der eine Drechselbank in seiner Schreinerei stehen hat und hör und schau mir das mal aus der Nähe an.
Zum Budget: Eigentlich würde ich ungern mehr als 500 ausgeben, weil da ja noch ein Haufen weiterer Kram dazukommt. Das ist aber nicht in Stein gemeiselt. Ich weiß wie doof das ist jemandem zu helfen der so locker mit Zahlen umgeht, aber mir ist mittlerweile viel wichtiger, dass ich das Zeug so einkaufe, dass ich es bei guter Behandlung auch wieder zum gleichen preis loswerde. Wenn sich dann bei 1000 Euro ein Gerät findet, das einen Megaschnapper darstellt - so be it.
Die Scheppach gibts gerade in meiner Nähe für 350 VB deswegen habe ich so direkt nach der gefragt.
 

xv_treiber

ww-esche
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Und nicht vergessen, dass das Zubehör durchaus mehr kosten kann (und wahrscheinlich auch wird) als eine gute DB so kostet. Drechseleisen, Drechselfutter, Spannbacken, Mitnehmer, Schärfstation (absolut wichtig), Schleifausrüstung, Bohrfutter usw. Die Liste kann sehr lang werden.
Habe selbst die Erfahrung machen müssen, dass mittlerweile (seit 2021) mein "Zubehör" deutlich mehr kostete als die beiden aktuellen Drechselbänke (Midi und Midi Pro mit Erweiterungen).
 

Gelöscht schreiner80

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Die Scheppach gibts gerade in meiner Nähe für 350 VB deswegen habe ich so direkt nach der gefragt.

Ist zu teuer für das Teil es sei denn da ist noch Zubehör dabei Drechseleisen, Spannfutter...

Such mal nach einer " FLOTT DB 200 electronic"
mit der machst du am Anfang nichts falsch preislich liegen die um 500,- Euro je nach Zustand.
 

netsupervisor

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1. Welche Drechselbänke haben sich als tauglich und leistbar herausgestellt? Ich nehme an wie bei Kreissägen, Hobeln etc. auch gibt es entsprechende Modelle die was taugen.

2. Auf was ist generell zu achten, wenn man so ein Teil begutachtet?
zu 1.: die wirklich alten Drechselbänke sind generell eine Büchse, in die man nicht reinschauen kann ohne Erfahrung in der Nutzung von Drechselmaschinen. Ich habe mir kürzlich eine Record P. DML 320 gebraucht gehabt. Ich finde sie von der Verarbeitung sehr gut, das Gewicht liegt mit 50kg im Mittelsegment, sie ist erweiterbar und stufenlos regelbar (sieht nach FU aus, ist mE aber keiner). Generell kann ich dir empfehlen im "Midi" Größenbereich zu schauen. Dort findet man den Kompromiss aus Größe, Gewicht, Preis und Qualität (wenig schlechte Maschinen).
Die Drechselmeister Maschinen werden generell immer empfohlen, preislich um die 1 TEUR aufwärts, gebraucht selten zu finden. Vorteil eindeutig ist die FU-Regelung der Drehzahl.
Gute Maschinen findet man von Steinert, Killinger, Hapfo, Oneway, Jet, Haager usw. (nicht vollständige Liste).

Ich habe auch nach Holzmann, Holzstar, Dictum usw. geschaut. Sicherlich sind das brauchbare Maschinen, aber sie unterscheiden sich sehr stark in der Verarbeitung und in der Austattung. Wenn man etwas Solides will, muss man 1000 Euro für eine Neue gewiss hinblättern, kommt noch hinzu sämtliches Zubehör wie Futter und Drechseleisen. Dort kann man gut und gerne auch nochmal das Gleiche investieren.

zu 2.: auf einen guten Allgemeinzustand des Maschinenbetts, keine mahlende Geräusche aus der Lagerung, Risse an Bauteilen. Je gepflegter eine Maschine aussieht, desto wahrscheinlicher dass sie mechanisch in Ordnung ist.
 

seschmi

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Preislich ist es am Besten, eine komplette Ausstattung zu übernehmen - teurer als die Bank ist meist das Zubehör, deshalb ist es gut, wenn möglichst viel dabei ist. Ein gutes Spannfutter kostet z.B. schnell 200-300 Euro, Schleifhilfen (wenn ein Doppelschleifer vorhanden ist) 50-60 pro Stück, Röhren auch 50-60. Da kommt schnell was zusammen. Man muss aber eine Weile suchen, weil Drechseln süchtig macht, und das Hobby oft erst aufgegeben wird, wenn es wirklich nicht mehr geht.

Die Klasse der DML 320 (oder Dictum S 175 oder ähnliche) sieht man öfter als "junge gebrauchte", weil die meisten dann doch nach einigen Jahren auf etwas größeres umsteigen. Allerdings behalten sie dann meist das Zubehör. Wenn so eine Bank ein paar Jahre für's Hobby genutzt wurde, hätte ich auch keine Bedenken wegen Verschleiß. Auch die Elektra-Beckum HDM 1000 sieht man öfter. Eine Midi/Midi Pro sieht man seltener, weil die nicht hergegeben werden.

Falls es was älteres wird: Insgesamt ist aber auch der Tausch von Lagern kein großes Problem - wenn man jemanden kennt, der öfter an Autos schraubt oder ähnliches, sollte das zu schaffen sein. Lager sind Standardteile. Sonst gibt es an den Bänken eigentlich nicht viel, was verschleißt. Die Heyligenstädt-Maschinen aus der Nachkriegszeit sind immer noch sehr beliebt.
 

xv_treiber

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Noch zur Drehzahlregelung: Wirklich sinnvoll ist eigentlich nur ein FU, da die Leistung des Antriebs damit nicht in den Keller geht. Die "einfacheren" DB haben zwar auch öfter eine Geschwindigkeitsregelung, dabei verliert man aber massiv Drehmoment. Und DB ohne Regelung möchte man nicht haben, da beim Arbeiten schnell mal die Drehgeschwindigkeit geändert werden muss (schleifen als Beispiel) und man da nicht immer den Riemen umhängen möchte.
 

netsupervisor

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dabei verliert man aber massiv Drehmoment.
Das gilt für die DML320 nicht, die Elektronik regelt nach, auch wenn es nicht frequenzbasiert ist.
Ich habe mit Kirschen Eisen angefangen, also nicht in HSS. Es muss nicht immer gleich das Non-plus ultra in HSS oder HM für den Anfang sein.
 

Alceste

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Habt vielen Dank für den ganzen Input Jungs! Wie ist das denn mit dem FU kann man den nachrüsten? Das mit dem Kraftverlust kenne ich von meiner Wabecobohrmaschine, das hat mich damals doch sehr genervt. Ich hab noch gestern beim Stöbern gesehen, dass ELU und Flottjet wohl auch Drechselbänke hergestellt haben. Beide Marken kenne ich als qualitativ hochwertig, wie schauts denn da aus. Kennt jemand hier die Teile und kann mir was dazu sagen?
 

Johannes

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Hallo Nicolas,
ja, einen FU kann man bei den meisten Drechselmaschinen mit Drehstrommotoren nach rüsten. Wenn du noch etwas Geduld aufbringen kannst, kann ich dir drei verschiedene Maschinen zeigen. Ich bin aber von Mittwoch an für eine Woche in England. Aber danach können wir was ausmachen.

Es grüßt Johannes
 

netsupervisor

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Die Flottjet DB180 hat @schrauber-at-work? Alu-Guss Spindelstock und Reitstock, incl. dem Kastenrohr-Maschinenbett ist zwar sicherlich nicht schlecht, hat aber seine Nachteile. Ich habe nur den Spindelstock für meinen Eigenbau verwendet. Im Drechselforum wird sie mW nicht gelobt.

FU kann man nachrüsten.
Ich habe jahrelang ohne FU gearbeitet. Das gelingt aber nur, wenn das Umlegen des Riemens keine Sache von Minuten, sondern Sekunden ist.
 

Martin45

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Elu und Flottjet sind beides eher leichte Maschinen. Eher für kleine Sachen oder Langholz.
Heute ist der Trend ja eher auch Schalen etc., was dann mehr Masse braucht.
 
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