...erst ist das Magnetfeld dran. Aber den Polsprung werden die meisten von uns wohl auch durch schlichtes Ableben verpassen.Hoffentlich dreht wenigstens die Erde noch richtig, es ist Vollmond.
Alles klar. Aber wie werden die dann regulär angeschlossen? Die aufputz dosen mit SchuKo gibts ja und zwei Leitungen in die Dose einbringen wird auch sportlich engFrage eins: ja - da da kein Platz für einen LSS drin ist, heißt extra Zuleitung. Dann rate ich zu Schukosteckdose separat und statt dessen Wandsteckdose 32A mit integrierten Wendeschalter.
Frage 2: nur bei 16A Steckdosen! Es werden 2 Phasen getauscht. Welche ist egal.
...magst Du das Teil einmal zeigen?jetzt ist hier eine kraftsteckdose 32a mit zusätzlicher SchuKo 230 V Steckdose oben drauf vorgesehen.
So sieht es aus.Sowas?
Die Phase L1 teilt sich doch die Sicherung Leistungs-technisch mit L1 der Kraftsteckdose, oder nicht?
Gruß Matze
...Was erlebt ihr? Wie handhabt ihr das?
Die Geräte in der Werkstatt haben eben die Anschlussstecker.Ich kenne keine Schukosteckdose, die für einen größeren Nennstrom als 16 A spezifiziert wäre.
Und die meisten der üblichen Schukosteckdosen sind auch nicht für den Dauerbetrieb mit 16 A ausgelegt.
Das verlinkte Teil mit dem falschen Bild, habe ich tatsächlich schon einmal bei Hornbach in freier Wildbahn liegen sehen. Beschreibung da: "...mit integrierter Schutzkontaktsteckdose, Anschlussklemmen bis 10 mm², fertig verdrahtet, Ausführung 32A mit Gerätesicherung für Schutzkontaktsteckdose..."
Die Sicherung muss zwar wahrscheinlich auch laienbedienbar tauschbar sein. Auf dem Bild scheint die hinter der Steckdose in Richtung Wand zu sitzen. Würde ich mir nicht antun solchen Mist... mit irgendwelchen Glasrohrsicherungen da rumhampeln zu müssen. Aber: Jeder, wie er mag.
Ganz ehrlich wüsste ich aber auch nicht, wozu man - in einer Hobbyholzwerkstatt - zwingend eine 32er CEE brauchen könnte. Bei den Metallern sieht das teilweise anders aus. Die Betroffenen, die ich da kenne, haben aber teilweise auch nicht das Geld gescheut, sich den Hausanschluss raufsetzen zu lassen... incl. höherer Grundgebühr, incl. neuer Verdrahtung im Zählerschrank und dem restlichen Rattenschwanz, der da in der Regel dranhängt.
Übrigens: Die Pflicht, mit einem Fehlerstromschutzschalter RCD/FI mit IΔn von max. 30 mA für Personenschutz zu sorgen gilt seit einiger Zeit auch für 32-A-CEE-Dosen. Bis zur Änderung (imho 2018) galt das nur für außen installierte, während für im Innenbereich installierte laienbedienbare Einrichtungen (vulgo: u.a. Steckdosen) die Grenze bei 20 Ampere gezogen war.
Lange Rede, kurzer Sinn @KCSteevo: Wenn es schon eine "Fertiglösung" sein muss, für die der Elektriker nur noch die Zuleitung im Zählerschrank/der Unterverteilung auflegt (nach der vorhandenen oder neu zu schaffenden Vorsicherung), nimm etwas akzeptables, auch wenn das mehr kostet. Mennekes wäre da ein ordentlicher Anbieter.
Wenn es wirklich 32 A sein müssen... so etwas beispielsweise. In dem konkreten Beispiel sind auch Leitungsschutzschalter der Kennlinie C verbaut, die also auch höhere Anlaufströme vertragen.
Die Vorsicherung meiner Werkstatt liegt bei 3x25 Ampere, meine Vorzählersicherungen fürs ganze Grundstück sind aber auch je Zähler "nur" 3x35 A SLS. Und: Hier war mal eine kleine aber gewerbliche Zylinderschleiferei am Start.
Schau doch einfach Mal auf die Typenschilder, im Fall am Motor. Dann weißt die Leistung/ den benötigten Strom. I.d.R. brauchen die alle <16A. Dann kannst die Stecker tauschen und gut. 32A braucht es nicht in der Hobbywerkstatt.Ständerbohrmaschine, Drechselbank und Kreissäge mit 32a
Ab welcher Leistung ist denn 32 A nötig?Schau doch einfach Mal auf die Typenschilder, im Fall am Motor. Dann weißt die Leistung/ den benötigten Strom. I.d.R. brauchen die alle <16A. Dann kannst die Stecker tauschen und gut. 32A braucht es nicht in der Hobbywerkstatt.
Oft wurden die 32A Stecker montiert da die entsprechenden Dosen in den Werkstätten/ Industriebetrieben vorhanden waren.
Nötig ist dies nicht.
Ab welcher Leistung ist denn 32 A nötig?
Guten Morgen,P=U*I*Wurzel(3) im Drehstromnetz.
Gerechnet wird mit 400V und der Stromangabe in A im Dreieck.
Normalerweise sollte die Leistung allerdings auf dem Typenschild stehen.
Bei 16A gehen ~9 kW. Ich glaube kaum dass eine Deiner Maschinen das zieht. Kreissäge max 5,5 kW (Das zieht meine Wippsäge mit 700-er Blatt, kann sein dass ne große Altendorf oder Martin auch etwas mehr nimmt), Bohrmaschine 0,7-2,2 kW (Das ist dann aber auch eine Fette TBM), Drechselbank 0,7-3 kW sind denk schon Mal ganz gute Annahmen.
Alles easy über 16A zu bespaßen.
Überzeugt.. ich bau um auf 16aP=U*I*Wurzel(3) im Drehstromnetz.
Gerechnet wird mit 400V und der Stromangabe in A im Dreieck.
Normalerweise sollte die Leistung allerdings auf dem Typenschild stehen.
Bei 16A gehen ~9 kW. Ich glaube kaum dass eine Deiner Maschinen das zieht. Kreissäge max 5,5 kW (Das zieht meine Wippsäge mit 700-er Blatt, kann sein dass ne große Altendorf oder Martin auch etwas mehr nimmt), Bohrmaschine 0,7-2,2 kW (Das ist dann aber auch eine Fette TBM), Drechselbank 0,7-3 kW sind denk schon Mal ganz gute Annahmen.
Alles easy über 16A zu bespaßen.
...die einzige, an der ich mal stehen durfte, hatte auch "nur" einen Meter Breite und lag da meiner Erinnerung nach doch mehr oder weniger deutlich über dem Doppelten. Eine Breitband sehe ich aber nun wirklich außerhalb normaler Hobbyanwendungen.Eine Breitbandschleifmaschine kann ich nicht installieren, die haben alle so um die 12 kW Anschlussleistung oder mehr.
Dann verstehe ich den Kram mit der Kombidose noch weniger.Aktuell baue ich das komplette Haus um und der Werkstatt Bereich bekommt einen eigenen Unterverteiler.
Wenn ich einmal im Leben für eine Putzmaschine oder etwas in der Art eine 32 Dose bräuchte, würde ich mir (erst dann und dann auch im Keller neben den Zählerschrank) die Dose an die Wand nageln, wenn ich die wirklich brauche. Das Verlängerungskabel möge dann der Putzer bitte mitbringen.Dann bleibt noch eine 32er an der türe falls man draussen mal strom braucht.
...keine Ahnung, warum Du die Phasenreihenfolge der Dosen unbedingt ändern willst.Und die drehrichtungswechsler vor den 16a Dosen (Bohrmaschine und Drechselbank) sind dann auch überschaubar von der Größe ..
... ja weiß ich zwischenzeitlich, aber darauf bin ich erst hinterher gekommen. Deshalb schmiere ich die Hobelwelle der Maschine (sie hat noch Stauffer- Buchsen) nur noch bei laufenden Betrieb. So hab ich keine Probleme mehr.Dass Du Dir selbst eine Schweranlaufmaschine geschaffen hast, weißt Du ja selbst... und dass zu viel Fett nicht nur am Bauch hinderlich sein kann, weißt Du als Metaller ohnehin besser.
Eher mehr! Je nach Verlegung 10mm², je nach Länge auch 16!Zuleitungen klär ich mit dem Elektriker ich geh mal von 6mm2 aus.
Ich frage mich, warum das in allen Lehrbüchern so drin steht. Die Berechnung habe ich ewig nicht gebraucht, musste die Formel daletzt erst suchen. Dummerweise stand dann noch nicht dabei, mit welcher Spannung man rechnet 230 oder 400V? Dabei wurde mir klar: 230 x 3 x I ist das gleiche wie 400 x I x Wurzel(3) ist das gleiche. Warum soll ich mir dann das mit Wurzel(3) antun?P=U*I*Wurzel(3) im Drehstromnetz.
Gerechnet wird mit 400V und der Stromangabe in A im Dreieck.
Na zum Glück sind wir hier ein Holz Forum.. sonst würd ich die 10 oder 16 doch glatt ernst nehmen bei nem unterverteiler direkt vor der Werkstatt (wie beteits erwähnt).Eher mehr! Je nach Verlegung 10mm², je nach Länge auch 16!
Aber der Elektriker wird das denke ich richtig entscheiden.
Das ist auch recht unglücklich ausgedrückt. Gerechnet wird mit dem Strom, welcher für 400V auf dem Typenschild angegeben ist.Gerechnet wird mit 400V und der Stromangabe in A im Dreieck.