Klar kosten die richtig Geld, was nutzt das Sparen, wenn viel Zeit, Arbeit und Material verbraucht wird und es nicht zuverlässig funktioniert, da ist. Frust vorprogrammiert und die Scharniere hätten möglicherweise vieles erspart.
EB PK 250 Tischverbreiterung
- Ersteller Mater1984
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Klar kosten die richtig Geld, was nutzt das Sparen, wenn viel Zeit, Arbeit und Material verbraucht wird und es nicht zuverlässig funktioniert, da ist. Frust vorprogrammiert und die Scharniere hätten möglicherweise vieles erspart.
Sherlock80
ww-nussbaum
Hallo zusammen,
meine Antwort mag vielleicht etwas off-topic sein, ich möchte aber dennoch folgenden Gedanken bringen:
Ich habe ebenfalls die PK250 und habe lange mit dem Kauf / Eigenbau einer Tischverbreiterung gehadert. Da originale Tischverbreiterungen - sofern überhaupt verfügbar - für exorbitante Summen gehandelt werden und ein Eigenbau ohne diverse Frästeile auch nicht vernünfig machbar schien, habe ich schließlich umdisponiert:
Ich habe mir für den Zuschnitt größerer Platten letztlich eine Tauchsäge (Bosch GKT 55) mit Führungsschienen geholt - und dies bisher nicht bereut. Mit der Tauchsäge kann ich auch große, schwere Werkstücke - wie z.B. Tischplatten - ohne Probleme zuschneiden, was mit der PK250 nur schwerlich ginge. Zudem bin ich mit der Tauchsäge mobil und kann angelieferte Holzplatten gleich in der Garage zerteilen, bevor ich sie in den Keller trage. Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass eine Tauchsäge nicht das allerletzte Quäntchen an Präzision einer Formatkreissäge erreicht.
[Was meine PK250 aber erheblich aufgewertet hat, war der Austausch des liederlichen Ablängschlittens durch einen Incra Miter Gauge.]
Viele Grüße,
Matthias
meine Antwort mag vielleicht etwas off-topic sein, ich möchte aber dennoch folgenden Gedanken bringen:
Ich habe ebenfalls die PK250 und habe lange mit dem Kauf / Eigenbau einer Tischverbreiterung gehadert. Da originale Tischverbreiterungen - sofern überhaupt verfügbar - für exorbitante Summen gehandelt werden und ein Eigenbau ohne diverse Frästeile auch nicht vernünfig machbar schien, habe ich schließlich umdisponiert:
Ich habe mir für den Zuschnitt größerer Platten letztlich eine Tauchsäge (Bosch GKT 55) mit Führungsschienen geholt - und dies bisher nicht bereut. Mit der Tauchsäge kann ich auch große, schwere Werkstücke - wie z.B. Tischplatten - ohne Probleme zuschneiden, was mit der PK250 nur schwerlich ginge. Zudem bin ich mit der Tauchsäge mobil und kann angelieferte Holzplatten gleich in der Garage zerteilen, bevor ich sie in den Keller trage. Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass eine Tauchsäge nicht das allerletzte Quäntchen an Präzision einer Formatkreissäge erreicht.
[Was meine PK250 aber erheblich aufgewertet hat, war der Austausch des liederlichen Ablängschlittens durch einen Incra Miter Gauge.]
Viele Grüße,
Matthias
sonquatsch
ww-birnbaum
- Registriert
- 29. Oktober 2016
- Beiträge
- 204
Hallo Matthias,
diese Lösung interessiert mich, da auch ich mit dem Original Ablängschlitten nicht besonders glücklich bin. Welche Incra Lösung hast du gewählt?Kannst du mal ein Foto des Incra Miter Gauge an der PK-250 einstellen? Vielen Dank!
Sherlock80
ww-nussbaum
Hallo Michael,
hier noch eine kurze Beschreibung des Umbaus (bin leider erst jetzt dazu gekommen):
Für die Einrüstung des Incra-Schlittens musste ich das linke Alu-Tischprofil entfernen (war kein Problem, ist nur geschraubt) und durch eine Siebdruckplatte ersetzen. In die Siebdruckplatte hatte ich zuvor eine Nut für die zugehörige T-Profil-Schiene eingefräst. Zudem war noch der Alusteg an dem vorderen Querprofil auszuklinken.
Die Siebdruckplatte habe ich dabei ca. 10 cm breiter als das ursprüngliche Profil gewählt, damit der Ablänganschlag sauber aufliegt. Die T-Profil-Schiene habe ich vorne bewusst überstehen lassen (bündig mit dem vorderen Querprofil), um die geführte Länge - und somit die max. Werkstückbreite - zu maximieren.
Ich habe damit nun schon einige Bauteile abgelängt, wo es auf die Rechtwinkligkeit ankommt (z.B. Tischzargen), und war bisher immer sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bei größeren Querschnitten hat es sich bei mir bewährt, die Werkstücke am Anschlag festzuzwingen, damit das Werkstück durch die Vorschubkraft nicht verschoben wird.
Nachfolgend noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung:
[Im Ansatz erkennbar ist auch das Fahrgestell, das ich für die Säge gebaut habe. Dank 4 Lenkrollen ist die PK250 somit super-mobil.]
Viele Grüße,
Matthias
hier noch eine kurze Beschreibung des Umbaus (bin leider erst jetzt dazu gekommen):
Für die Einrüstung des Incra-Schlittens musste ich das linke Alu-Tischprofil entfernen (war kein Problem, ist nur geschraubt) und durch eine Siebdruckplatte ersetzen. In die Siebdruckplatte hatte ich zuvor eine Nut für die zugehörige T-Profil-Schiene eingefräst. Zudem war noch der Alusteg an dem vorderen Querprofil auszuklinken.
Die Siebdruckplatte habe ich dabei ca. 10 cm breiter als das ursprüngliche Profil gewählt, damit der Ablänganschlag sauber aufliegt. Die T-Profil-Schiene habe ich vorne bewusst überstehen lassen (bündig mit dem vorderen Querprofil), um die geführte Länge - und somit die max. Werkstückbreite - zu maximieren.
Ich habe damit nun schon einige Bauteile abgelängt, wo es auf die Rechtwinkligkeit ankommt (z.B. Tischzargen), und war bisher immer sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bei größeren Querschnitten hat es sich bei mir bewährt, die Werkstücke am Anschlag festzuzwingen, damit das Werkstück durch die Vorschubkraft nicht verschoben wird.
Nachfolgend noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung:
[Im Ansatz erkennbar ist auch das Fahrgestell, das ich für die Säge gebaut habe. Dank 4 Lenkrollen ist die PK250 somit super-mobil.]
Viele Grüße,
Matthias
sonquatsch
ww-birnbaum
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- 29. Oktober 2016
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- 204
@Sherlock80 Hallo Matthias, Vielen Dank für die Fotos. 
Leider müssen die auch um ca. 4° nach oben gezogen werden. Die Kommentare bei Amazon führen einen auf die falsche Fährte: Man kann sie zwar per Knopfdruck lösen, der hebt dann die Platte an. Die Konstruktion gibt das nicht anders her.
