Eigenbau von Möbeln - einige Fragen

RLubig

ww-pappel
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Hallo,
ich bin kein gelernter Schreiner, sondern Autodidakt. In der Vergangenheit habe ich bereits erfolgreich mit Massivholz gearbeitet (Raumteiler, etc.)

Nun möchte ich mir vor allem DEN Wohnzimmerschrank selbst bauen, da ich wohl sehr eigene Vorstellungen habe. Dabei bin ich der Meinung, daß die gar nicht so hoch gesteckt sind. Ich möchte den Schrank aus Holz - also Vollholz und in Buche - und ohne Lacke, sondern mit Öl und Wachs behandeln. Eventuell kommt auch ein anderes Holz in Frage, da ja Buche besonders arbeitet. Natürlich werde ich nicht mit dem Schrank beginnen, ich habe mir mehrere kleinere Projekte aufbauend auf den Schrank vorgenommen.

Nach dem ich bisher sehr autodidaktisch vorgegangen bin möchte ich das nun auf ein solideres Fundament stellen und mir Fachwissen erarbeiten. Kann mir hierzu jemand einige gute Fachbücher zum Thema Holzverbindungen / Möbelherstellung geben? Ich möchte mit klassischen Verbindungstechniken wie Falzen, Nuten, Zinken und Graten arbeiten.

Auch einige Tips zum Bezug von Möbelbeschlägen kann ich brauchen. Ich bin mir noch nicht im klaren, ob ich Vollauszüge in Holz oder mittels Alu-/Edelstahl-Auszügen machen will. Einerseits fasziniert es mich diese in Holz zu arbeiten, anderereseits steht die Exaktheit der metallenen.

Welche Öle und Wachse eignen sich für mein Vorhaben am besten (derzeit habe ich viel über Leinöl und Co gelesen), und wo kann man sie günstigerweise beziehen? Welche Erfahrungen gibt es hierzu? Welchen Leim kann man empfehlen (warm / kalt)?

Da ich die aktuellen Holzpreise nicht kenne: Wo kann ich Holzqualitäten und deren Preise im Internet erfahren.

Ich bedanke mich schon im Voraus, für Eure Antworten.

So, jetzt hoffe ich, daß ich niemand hier mit meinen Fragen gelangweilt habe und hoffe daß ich mich auch in Zukunft wieder mit meinen (vielleicht blöden) Fragen an Euch wenden darf.

Schöne Grüße und einen guten Rutsch wünscht
Reinhard Lubig
 

Meister-Duo

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Wiso macht man als Schreiner denn dann eine Ausbildung ?

Hallo,

Du hast keinerlei Erfahrungen - geschweige denn Ahnung - von Holzarbeiten.
Ein vernünftigen Regal, vor allem massiv und dann auch noch aus Buche kann man nicht mal eben so nach Bastelanleitung aus dem Internet bauen-
das geht in die Hose !!
In unserem Beruf lernt man 3 Jahre lang den fachgerechten Umgang mit Materialien und Werkzeugen -
wenn das so einfach wäre wie Du glaubst, könnte man seinen Gesellenbrief ja auch per Fernstudium machen.
Und zudem was Du vorhast wär dann noch das Jahr mit dem Meister nicht mit eingerechnet. Lass es also besser bleiben.

Befasse Dich lieber erstmal mit Arbeiten, die Deinem Kenntnisstand und Deinen handwerklichen Fähigkeiten angemessen sind.

Die traditionellen Holzverbindungen lernt man nicht so schnell mal audodidaktisch.

Die echten MEISTER
 

wernerAugsburg

ww-nussbaum
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Servus Meisterduo,
ich versteh ehrlich gesagt Deine feindliche Haltung nicht so ganz. Zur Zeit greift hier im Forum ein Ton um sich, der mir ehrlich gesagt nicht sehr gefällt. Wenn Reinhard versuchen will, sich Möbel zu bauen, dann soll er es machen. Wenn er es schafft, hat er auf alle Fälle meinen Respekt. Es gibt ja durchaus Leute, die als Hobby das machen, was unser Beruf ist-und dagegen ist doch nichts zu sagen. Ich glaub auch nicht, daß uns solche Selbstbastler hier nun das Wasser abgraben. Wenn er seinen Schrank nicht selberbaut, dann kauft er ihn halt bei Ikea....und dann hast Du auch nix dran verdient.
Ich selbst bastel und restauriere gerne an meinen alten Autos....da könnte auch ein KFZ-Meister sagen....."wofür lernen wir denn 3 Jahre und machen dann noch den Meister"......sich steh ich da öfter mal vor Problemen die ich nicht so leicht lösen kann wie ein KFZ´ler....aber meistens klappts-auch wenn es dann 10mal so lange dauert wie bei einem der das jeden Tag macht...aber das macht mir nix aus-es ist eben mein Hobby..und mich freuts dann......
.....nur mal soviel zum Nachdenken.

Nun mal zu Reinhard.
ich finds gut, daß Du selber versuchen willst, Dir Möbel zu bauen. Wenn Du fertig bist-vielleicht kannst Du ja mal Fotos posten.
Hast Du denn geeignete Maschinen um das Holz zu bearbeiten?...
Bei Vollholzmöbeln brauchst Du auf alle Fälle eine Kreissäge-außer Du willst alle Bretter von Hand auftrennen *g*, eine Abricht/Dickenhobelmaschine und-wenn Du nicht alles von Hand machen willst (z.B. graten), eine Oberfräse.
Gegen Buche ist eigentlich nichts zu sagen....sie arbeitet zwar-aber wenn Du Dich ins Massivholzmöbelbauthema gründlich eingearbeitet hast und das Holz am arbeiten so gut wie möglich hinderst ist es kein Problem.
Als Einführungsbuch zum Thema würde ich Dir einfach ein Fachkundebuch für Schreiner empfehlen, welches auch Schreinerlehrlinge verwenden. Darin erhältst Du einen Überblick und Deine klassischen Holzverbindungen incl. anreißen sind ausführlich erklärt. Ich kenne das Buch "Holztechnik" vom Europa Verlag ISBN 3-8085-4018-4 und finde es für Deinen Zweck nicht schlecht.
Falls Du wirklich einen Vollauszug in Holz machen willst-Respekt. Das ist eine ziemliche Arbeit-Du mußt absolut aufs 10tel arbeiten und es dauert auch ganz schön....aber wenn Du sauber gearbeitet hast steht ein Holzvollauszug einem aus Metall in Genauigkeit, Präzision und Belastbarkeit nicht viel nach. Ich hab
z.B bei meinem Meisterstück einen Holzvollauszug aus Holz hergestellt, der eine Schublade halbrund aus dem Korpus fahren läßt...das ist natürlich schon ein Kick....aber soviel nur am Rande.
Für Deine Zwecke würd ich Dir allerdings eher zu klassisch geführten Schubladen raten, also welche mit Nutleistenführung oder eben mit Kipp/Streifleiste. Man kann sie zwar nicht ganz aus dem Korpus ziehen, aber in Punkto Präzision schneiden sie bei entsprechender Herstellung auch nicht schlecht ab.
Bei der Oberflächenbehandlung würde ich Dir empfehlen auf ein Wachs/Ölsystem eines Herstellers zurückzugreifen und Dich auch bei denen beraten zu lassen. Die Firma Livos ist m.E. nicht schlecht und die Produkte lassen sich gut verarbeiten. Aber auch ganz normale Lackhersteller haben so eine Palette meist im Angebot-z.B. Hesse-Lignal.
Beim Leim kann ich Dir eigentlich nur zu Kaltleim raten. Warmleim findet sich eigentlich nur noch bei Restauratoren oder manchmal bei Stuhlherstellern. Für Deinen Zweck steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Kauf Dir einen D2 ober besser einen D3 Weißleim und dann ist es gut.
Wegen den Holzqualitäten und Holzpreisen kann ich so generell nichts sagen. Von der Qualität her...Du brauchst halt eine Schreinerware.......geh einfach zu einem Holzhändler in Deiner Nähe, inspizier sein Lager und kauf dort ein, wenn Dir was gefällt. Von den Preisen her sind sie meist ähnlich-hängt halt davon ab wie geschickt Du verhandelst, welche Menge Du abnimmst, ob er es zu Dir liefern muß......
Bevor Du es nimmst, frag ihn ob er es nochmal in seine Trockenkammer schiebt um die optimale Feuchtigkeit zu haben.

So-dann wünsch ich Dir mal viel Spaß beim arbeiten. Übe das zinken und graten erst mal trocken....Du wirst viele Übungsstücke brauchen bis das funktioniert und ordentlich aussieht(ein Schreinerlehrling arbeitet im ersten Lehrjahr ausschließlich mit der Hand und übt das bis zum erbrechen).....bei Blasen an den Fingern denk Dir einfach-es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen *g*

Gutes Gelingen
Gruß
Werner
 

e.brüchert

ww-eiche
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Hallo Meister Duo,

Wenn Du Deine Meinung hier kund tun möchtest, tu das bitte mit eigenen Worten.

Es zeugt nicht gerade von Meisterlichkeit,
wenn Du einfach einen Text von mir kopierst, ein wenig veränderst,
noch `nen Orthographiefeler einbaust und dann zur Beantwortung der Frage verwendest.


Sowas gehört sich einfach nicht und wird hier hoffentlich nicht Schule machen.

 

RLubig

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Meisterduo

Hallo Meisterduo,

wenn es nicht schon jemand gesagt hätte, würde ich meinen, diesen Artikel im ziemlich ähnlichen Wortlaut schon mal gelesen zu haben.
Danke für die Aufmunterung, aber von solchen Unken habe ich mich zum Glück noch nie beeindrucken lassen. Ich bin zwar Elektrotechniker, habe aber eine solide Lehre -auch mit Feilen, Fräsen, etc. und den dazugehörigen Blasen an den Händen erfolgreich absolviert. Würde ich mich an Euer Motto halten: "Bleib auf deinem Level!" hätte ich es als Hauptschuler wohl nie geschafft noch auf dem 2. Bildungsweg Elektrotechnik zu studieren. Ich meine, daß ich Metall aufs 1/10 und 1/100 bearbeitet habe, und daher werde ich fürs Schreinern wohl manchmal zu genau sein. Aber da mir die Arbeit mit Holz schon immer Spaß gemacht hat, kann ich damit leben. Zudem ist es nicht so, daß ich zum ersten Mal Holz in die Hand nehme um etwas Handfestes daraus zu fertigen. Wie WernerAugsburg geschrieben hat, ist es mein Hobby - und ich war schon immer neugierig, was andere Berufe machen.

Schöne Grüße aus Ulm
Reinhard Lubig
 

RLubig

ww-pappel
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Danke für die Tips

Hallo Werner,

danke für den Zuspruch und die nützlichen Hinweise, ich werde Sie wohl alle beherzigen. Ich freue mich, das es hier konstuktive Menschen gibt, die sich auch mit Laien über fachliche Themen unterhalten. Natürlich werde ich meine Möbel auch posten - aber das wird wohl noch dauern, bis ich erste Ergebnisse zeigen kann.
Und noch Glückwunsch zur Meisterprüfung, ist wohl noch nicht lange her. Man fühlt sich richtig gut, wenn man einen solchen Schritt geschafft hat - gell.

Zu den Maschinen, ich habe welche von Festo, ich meine damit kann man gut zurechtkommen. Ich hbae mir mit einem Bekannten zusammen Kreissäge und Oberfräse mit der stationären Einrichtung "Basis" angeschafft. Dabei ist auch Schiebetisch, so daß ich denke fürs erste gerüstet zu sein.

Schöne Grüße aus Ulm und einen guten Rutsch ins neue Jahr, aber nicht auf der Straße.
Reinhard Lubig

P.S. Um zu üben werde ich mit Rollschubladen unter meiner Küche beginnen um den dortigen Platz für mich sinnvoll zu nutzen. Ich denke da kann ich alles erst mal lernen, bevor ich mich an ein kleines Schränkchen im Bad wagen werde. Sicher bin ich mir noch nicht wegen Buche im Bad - ich denke, wenn das Holz gut geölt ist, müßte wohl auch Buche im Bad zu verwenden sein - oder?
Als letztes werde ich mir erst meinen Schrank vornehmen.
 

th_perle

ww-pappel
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woodworker

Hallo zusammen,

ich kann wernerAugsburg nur beipflichten:

Zur Zeit greift hier im Forum ein Ton um sich, der mir ehrlich gesagt nicht sehr gefällt.(werner hat gesmilt)

Ich selbst bin kein Schreiner, obwohl ich es von der pike auf gelernt habe!

Wo und Wie?

Mein Vater hatte eine Schreinerei. Bereits in früher Jugend durfte ich samstags immer alles "kehren und sauber machen".

Irgenwann nach vielen Jahren begann ich meine ersten Möbel mit den Maschinen meines Vaters zu fertigen.

Von diesem Forum erwarte ich Beiträge zu "Tipps und Tricks" und keine Weiterleitung an den Schreinermeister mit "Zertifikat".


mit freundlichen Grüßen

und einem guten Rutsch nach 2004


Thomas Perle
 

Dietrich

Gäste
Antwort

Hallo Meisterduo,

ich bin kein Schreiner, baue alle Möbel für meinen Haushalt selbst, seit 12 Jahren ist Möbelbau meine Leidenschaft.
Als ich vor einigen Jahren das Problem hatte, das Gesimsprofil (18cm hoch, 30Grad gekippt, Schnitthöhe meiner Kreissäge 85mm) eines Wellenschranks auf Gehrung zu schneiden, wusste ich nicht mit welcher Winkelkombination am Schiebeschlitten und Sägeblatt, dieses zu bewältigen sei. Also suchte ich nacheinander 2 Schreinereien auf, die mir nach einigen Sägeversuchen auf ihren Kreissägen nicht weiterhelfen konnten, sie näherten sich bis auf 1 Grad, worauf einer der Schreinermeister mir empfahl,
"ein Grad ist doch kein Maß, da hilft viel Leim, oder willst Du unseren Berufsstand gefärden". Nach einigen Stunden herumprobieren bekam ich es zuhause selbst heraus, die Gehrungen passen jedenfalls traumhaft!
Seitdem habe ich keine professionelle Schreinerei mehr betreten, wohlwissend das es auch Schreiner mit hervorragenden Fähigkeiten gibt.
Meine Bitte an Euch, seit nett zu Hobbyschreinern, denn die brauchen ab und zu auch einen Profi, denn ein zufriedener Kunde..........!
Gruß Dietrich
 

Dietrich

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Hallo Reinhart,

lass Dich nur nicht von solchen Kommentaren wie vom Meisterduo abschrecken, die mögen schneller sein, aber meißt bleibt bei den Professionellen die Liebe zum Detail auf der Strecke, mangels Zeit.
Meine Buchempfehlung lautet:
Holzverbindungen von Ravensburger
Gr.Buch der Holzbearbeitung von Ravensburger
Außerdem würde ich im Bad nur Buchemultiplex nehmen, gibts auch in Birke. Wohnzimmer könnte man auch Kirsch oder Birnbaum nehmen, wenns ein bischen mehr kosten darf.

Gruß Dietrich
 

VAH

ww-kastanie
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Hallo,
meine Empörung über das Meisterduo hat sich gelegt als ich die nachfolgenden Beiträge gelesen habe.
Ich empfehle Leuten wie dem Meisterduo folgendes Buch ( wäre wirklich gut, wenn es dies lesen würde ):
"Die Mäusestrategie für Manager, Veränderungen erfolgreich begegnen " von Spencer Johnson.

Vor einer Anschaffung kann man auch über eshops Rezensionen lesen. Aber ich bin mir sicher, daß es 98 % der Leser viel bringen wird.

In diesem Sinne Heimwerkern und Profis ein in jedem Sinne
erfolgreiches Neues Jahr!

Schöne Grüße von Verena
 

Unregistriert

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Das ist Unsinn!!

Meister-Duo schrieb:
Hallo,

Du hast keinerlei Erfahrungen - geschweige denn Ahnung - von Holzarbeiten.
Ein vernünftigen Regal, vor allem massiv und dann auch noch aus Buche kann man nicht mal eben so nach Bastelanleitung aus dem Internet bauen-
das geht in die Hose !!
In unserem Beruf lernt man 3 Jahre lang den fachgerechten Umgang mit Materialien und Werkzeugen -
wenn das so einfach wäre wie Du glaubst, könnte man seinen Gesellenbrief ja auch per Fernstudium machen.
Und zudem was Du vorhast wär dann noch das Jahr mit dem Meister nicht mit eingerechnet. Lass es also besser bleiben.

Befasse Dich lieber erstmal mit Arbeiten, die Deinem Kenntnisstand und Deinen handwerklichen Fähigkeiten angemessen sind.

Die traditionellen Holzverbindungen lernt man nicht so schnell mal audodidaktisch.

Die echten MEISTER



Hallo Meister Duo!!

Da möcht ich aber Strengstens Widersprechen!

Bin selber Kfz-Schlosser! und baue schon seit Jahren für mich und Bekannte Möbel selbst.
Von der Glasvitrine bis hin zum Hängeschrank!
Und habe sogar von einem Tischler gesagt bekommen, das man nicht merkt das ich Schlosser bin!
Ich würde sagen alles eine Frage von Talent, und dem richtigen Werkzeug!!!!!!!!!!


Gruss Sven
 

MaHo

ww-robinie
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Hi,RLubig
erstmal find ich dein beitrag unter "Profi fragt Profi" etwas verfehlt:rolleyes:
dafür gibts "Neuling fragt Profi":emoji_wink:
deutschsprachige Bücher sind für echte Schreiner geschrieben:emoji_wink: ,englischsprachige Bücher erklären alles Schritt für Schritt weil dort andere berufliche Ansätze gegeben sind , decken aber mehr Themenvielfalt ab-was auch manch Profi gern dankend annimmt,weil kein gelernter Schreiner alles abdecken kann in seiner berufl. Laufbahn

ein Tip gebe ich trotzdem gern "Der Möbelbau"Fritz Spannagel-ein echter Klassiker

Metallauszüge an Massivholzmöbel ist Stilbruch,Topfbänder ebenso:emoji_stuck_out_tongue:

es gibt schon wesentliche Unterschiede zwischen Holzwerklern und Schreiner:emoji_wink:
Gestaltung,praktische Großprojekte(Objektbau,etc.),Treppenbau u.v.m.:emoji_wink:
Gruß
@Meisterduo:bisschen selbstgefällig euer Ton :emoji_frowning2: hab ihr doch nicht nötig oder:confused: und dann noch anonym:mad:
 

derdad

Moderator
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Guten Morgen RLubig!

Vielleicht kannst du eine Skizze oder einen Plan von deinem Schrank ins Forum stellen, dann ist es einfacher dir Tips zu geben.

Von den Büchern ist sicher bereits "Fritz Spannagel's" "der Möbelbau" empfehlenswert, obwohl er nicht unbedingt für den Anfänger geschrieben ist.
Im Allgemeinen empfinde ich alle englischen/ amerikanischen Bücher und Zeitschriften besser. In diesen Ländern gibt es keine Berufsausbildung wie wir sie kennen. Die Tischler dort sind alle meist Autodidakten und dementsprechend ist die Literatur.
Das Beste wäre aber wenn du dir einen Tischler in deiner Nähe suchst. Nicht um das Möbel bei ihm anfertigen zu lassen, sondern um dir Tipps zu holen. Wenn du Material und Beschläge bei ihm kaufst, wird er dir sicher mit so manchem Rat behilflich sein.

gerhard

P.S. Meisterduo's Ton ist sicher in diesem Forum falsch am Platz. Doch seine Kernaussage solltest du durchaus bedenken. Fehler und qualitative Mängel werden bei deinem Stück durchaus auftreten. Viele kleine "Gemeinheiten" die Holz für uns Tischler mit sich bringt lassen sich schwierig in ein paar Sätzen oder einem Buch erklären, die lernt man erst mit viel Erfahrung kennen.
 

Jott

ww-esche
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452
Ihr Lieben!
Schaut doch mal aufs Datum!
Weder Hü noch Hott haben nochmal was geschrieben.
Logbucheintrag Ende.
Grüße, jott
 

MaHo

ww-robinie
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Hi,Jott
wie Recht du doch hast:emoji_grin:
:emoji_open_mouth: von mir,alte Threads wieder aufzuwärmen:rolleyes:
Sven ist schuld:emoji_grin: :emoji_wink:
inzwischen müsste RLubig autodiktatisch ja schon ein" echter Schreiner" sein :emoji_grin:
 
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