Da wir ja schon so schön am herumirren sind,
kann auch der Tischler noch seine Gedanken
dazu beitragen. Aber wirklich mit Wissen um
dieses uns nicht ganz fremde Fachgebiet bitte.
Denke das jeder mit einer fachlichen Weiterbildung
schon einmal eine Bauteilberechnung ausführen und
bewerten mußte. Das ist kein Hexenwerk und in den
Parametern ausführungssicher physikalisch und viel
wichtiger, auch empirisch am Modellversuch bewiesen.
Das sich da einiges an Wärmeenergie einsparen läßt.
steht am stehendem Objekt ausser Frage. Nun ist ein
Gebäude aber in erster Linie eine Behausung für darin
lebende Wesen und die haben noch einige andere An-
forderung an ihren Wohnraum. In erster Linie möchte
ich darin in frischer Luft, die nicht übel riecht leben. Da
ist der Griff zum geöffneten Fenster natürlich naheliegend.
Bringt mir aber leider die ganze schöne Bilanz durcheinander.
Nun gibt es natürlich Luftaustauschsysteme die das sicher
regeln könnten. Lüfter mit Wärmetauschereinheiten gibt es
seit über 20 Jahren. Nur wer hat die wirklich in seinem Haus?
Raucher haben einen bedeutend höheren Frischluftbedarf, ist
das heute in einer Miet/Eigentümergemeinschaft schon einmal
in die Heizkostenabrechnung mit anteiliger Leistungserfassung
wirklich eingeflossen( bin selber Raucher), abgerechnet wird ja
nur nach gesplitteter Erfassung und Gesamtenergieaufwand.
Nun gibt es moderne Menschen die ihre Nahrungsaufnahme
auch außerhalb ihrer Behausung zu sich nehmen, natürlich
brauchen die keine Dunstabzugshaube über dem Kochfeld. Die
müssen aber leider auch 50% an der abgesaugten, geheizten
Luftmenge in meiner Wohnung mit bezahlen. ich bin ja schon
fast ein Befürworter der zentralen Massenbeköstigung unter
Beachtung der einschlägigen Beachtung einer gesunden und
nachhaltigen "Volksversorgung" in ökologisch einwandfreien
Bürgerküchen, wenn ich Wahlfreiheit bei den "Speisen" hätte
Eher ich mich hier noch als potenzieller A.. Wähler outen muß,
gehe ich jetzt lieber schlafen, gute Nacht, Harald