Einhand-Hobel

nefrage

ww-nussbaum
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Hallo,
ich möchte mir gerne einen Einhand-Hobel bzw. Mini-Hobel zulegen.
Jedoch gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Ausführungen und während meiner Recherche verlor ich den Überblick.
Könnte mich jemand aufklären? Folgende Modelle kommen unter anderem in Frage, von welchen mir die Unterschiede und Einzelheiten unklar sind.
https://www.dictum.com/de/dictum-ho...FzuCPS8tcCAA6sWIZJm28QMPiiIYTiNUaAvWIEALw_wcB
https://www.holz-metall.info/shop1/artikel12108.htm
https://www.dictum.com/de/bridge-ci...ty-hp-8-mini-einhandhobel-720954?sPartner=jwd
https://www.dictum.com/de/japan-hobel-baeh/japanischer-minihobel-703069

Vielen Dank im Voraus!
 
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Johannes

ww-robinie
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Hallo Voraus,
die Frage ist so nicht zu beantworten. Was willst du den mit dem Hobel machen?
Der erste ist ein klassischer Bevel-Up Hobel, man kann sich also mit einem zweiten Messer, mit einem anderen Winkel, einen Hobel für andere Aufgaben zusammenstellen.
Der ECE-Hobel ist mit dem normalen Eisen nicht für sehr feine Arbeiten geeignet. Früher gab es bei Gert Fritsche dazu ein dickeres Eisen und eine verbesserte Klappe, aber nach seinem Tod ist das leider Geschichte.
Der Bridge soll auch zum hobeln auf Dicke geeignet sein, wie das funktioniert kann ich aber nicht sagen.
Meinen ECE habe ich verkauft, die anderen Einhandhobel werden bei mir nur sehr selten genutzt. Meistens benutze ich meinen Rali 220 oder Ulmia Putzhobel auch als Einhandhobel.

Es grüßt Johannes
 

rafikus

ww-robinie
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Ich glaube, heute ist Tag der einsilbigen Thementitel.

Wenn du mit Handhobel noch nie was zu tun gehabt hast, dann sehe ich den japanischen Hobel als den falschen Einstieg.
Diese Brückenstadt scheint mehr sein zu wollen als er ist. Selbst ohne die seitlichen Kufen sehe ich es so, dass man den Hobel nur sehr schlecht in der Hand halten und führen kann.
Den ECE hatte ich noch nie in der Hand und kann seine Qualitäten nicht einschätzen, jedoch tendiere ich da trotzdem zum JUUMA https://www.feinewerkzeuge.de/juuma-einhandhobel.html
Der Einhandhobel von Dictum wird dem JUUMA wohl ebenbürtig sein, mein Geschmack führt mich aber trotz des Preisunterschiedes zum JUUMA.
 

pedder

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Wenn man schärfen kann, ist der Kunz 100 eine sehr brauchtbare Option für diese kleinen Aufgaben. Aber natürlich im Auslieferungszustand nicht viel Bling. Mit ein bisschen Arbeite aber auch ganz hübsch:
IMG_0003.JPG
 

joh.t.

ww-robinie
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Wenn man schärfen kann, ist der Kunz 100 eine sehr brauchtbare Option für diese kleinen Aufgaben. Aber natürlich im Auslieferungszustand nicht viel Bling. Mit ein bisschen Arbeite aber auch ganz hübsch:
IMG_0003.JPG
Sehr schön getunt!!
Ich habe seit 1990 einen Stanley Einhand. Gibt's bei Dictum und sonst auch überall .9 1/2 glaube ich. Der Normale. Der Flachwinkel stand immer auf der Wunschliste hat es aber nie geschafft.
Der meistbesuchten Hobel bei mir, bin maschinenlastig unterwegs.
Der Einhand Rali wäre noch erwähnenswert und der aus Holz von Ece, der wäre zZ in der kalten Werkstatt gut in den Fingern.
Zum Tunen von Metallhobeln gibt's seitenweise bei Woodworking. De im Archiv. Auch die Kollenrottschen Schärfanleitungen.
Gebraucht geht auch gut.
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René hat viele Hobel und.ä.zu relativ guten Preisen und die alten Sachen haben oft besseren Stahl, da haben noch nicht die Kostenoptimierer zugeschlagen.
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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android Stef ist n bißchen teurer, gefühlt...

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Der hat auch immer interessante, aber exotischer Sachen.

Kunz Deutsche Produktion

http://www.tresselt-gmbh.de/index.php/taschenhobel/blockhobel
 

Mitglied 67188

Gäste
ich habe den aus deinem ersten Link:
DICTUM Einhandhobel, Flachwinkel 12°, SK4-Eisen


Edit: Falsch habe den Dictum Sims Einhand mit SK4 Eisen.

seit ≈ 5 Jahren, würde ich mir sofort wieder kaufen.
Der liegt immer in der Beilade meiner Hobelbank und habe ihn sehr oft in der Hand.
Hauptsächlich zum anfasen oder schmale Leisten bündig hobeln (Anleimer z.B.)
oder auch mal Brüstungen/Zapfen korrigieren (Simshobel) eigentlich für alle kleinen Flächen.

Preis/Leistung top.
Lässt sich prima schärfen.
muss halt aufpassen das die Scheide immer schön rechtwinklig bleibt bei einem Simshobel....
sollte aber kein Problem sein.

und ist das Chaos noch so groß, der Einhand ist immer in Reichweite :emoji_hugging:
einhand-sims.jpg
 
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nefrage

ww-nussbaum
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Ich bedanke mich bei jedem für die hilfreichen Beiträge, ich hab mich jetzt ein bisschen tiefer ins Thema eingelesen und klargestellt, was ich eigentlich will. Ich habe mich jetzt auf den Dictum Einhandsimshobel mit 12 Grad Bettungswinkel festgelegt.
 

Flyer01

ww-esche
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Ich habe den Dictum (1.Link) und ich kann ihm nicht viel abgewinnen. Der Klotz liegt furchtbar in der Hand. Zu klein für die ganze Hand, zu groß und schwer für das Halten mit den Fingerspitzen. Hobeln aber tut er gut.

Wer einen ECE Einhandhobel hat und tauschen möchte, möge sich gerne melden. Meiner hat erst wenige Meter Holz gesehen.
 

narrhallamarsch

ww-robinie
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Nimm den normalen Dictum, für das Geld ist er echt gut.

Bridge City sieht fancy aus, ist teuer und kann nicht wirklich mehr.

Ein ein Einhandsimshobel ist fummeliger in der Einstellung und verträgt auch nicht so viel Druck auf das Eisen, ich nehme meinen nur selten und mit geringer Spanabnahme zum Putzen von Zapfen.

Die wertigeren Alternativen von Lie-Nielsen und Veritas sind ja nicht wirklich zu bekommen aktuell, aber eben auch eine andere Welt. Ich habe da noch den Veritas mit schräg gestelltem Eisen, ein Träumchen.
 
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