Elektronik-Lötkolben oder Lötstation

BnafetS

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Hallo Zusammen,
ich brauche einen Lötkolben.
60W und 100+W habe ich, Elektroniklötkolben hab ich mir bis jetzt immer von meinem Vater ausgeliehen. Habe jetzt aber entschlossen, selbst einen zu kaufen.
Könnt ihr mir bei der Entscheidung helfen?
Zur Auswahl stehen:
  • Ersa 25-30W mit 2-3 Ersadur-Spitzen
  • günstige Lötstation
  • hochwertige Lötstation
Bis jetzt bin ich immer mit dem kleinen Ersa zurecht gekommen, gibt es trotzdem pros für die Lötstation?

Vielen Dank
Stefan
 

stedaniel

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Ich hab mir vor einiger zeit mal ne günstige Lötstation gekauft und bin damit sehr zufrieden. Man kann den Lötkolben regeln und hat ne stabile Abstellmöglichkeit für das heiße Gerät.
 

FredT

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Großes Plus ist die Regelbarkeit der Löttemperatur, gerade bei den modernen Bauteilen. Abstellmöglichkeit ist ein nettes Gimmick. Vorteil ist auch, daß meist im Niedervoltbereich gelötet wird, und natürlich die Temperatur auch dem Lot angepaßt werden kann.
 

uli2003

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Was möchtest du löten? Die Frage stellt sich ja als erstes.
Wie gut kannst du löten?

Für den 08/15 Bereich tun es alle genannten. Mehrere Spitzen brauchst du nur, wenn du verschiedene Größen benötigst, zum Beispiel für SMD-Bauteile.
Etwas Leistung sollte er haben, so ein Gerät wie der TS100 verreckt dir, wenn du mal einen Kühlkörper auslöten möchtest.
So ein Akkugerät ist aber extrem hilfreich, wenn kein Strom da ist.

Ein Allrounder ist eine mittelgünstige Lötstation.
 

WinfriedM

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Seit bleifrei dürfen es auch für Elektronik 50-80 Watt sein. Eine ordentliche Temperaturregelung ist so mit das Wichtigste, wenn du nicht nur mal eben eine Lötstelle machen willst.

Ich arbeite seit meiner Lehrzeit mit einer 50 Watt Weller-Lötstation. Immer noch die Selbe, unkaputtbar. Und die habe ich damals schon gebraucht gekauft. Weller ist in etwa das, was Festool im Holzbereich ist. Der Konkurent ist seit langer Zeit Ersa, aber ich fand die Dinger immer hässlich und nicht so durchdacht.

Eine gebrauchte Weller gibts über ebay-kleinanzeigen ab 100 Euro. Aber auf jeden Fall eine mit einstellbarer Temperatur. Es gibt auch welche, die über spezielle Spitzen geregelt werden (Magnastat-System).
 

FredT

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Weller hatten wir in der Firma für Kabelkonfektion auch, der halter war nett. Hätten ihn allerdings auch nicht gebraucht, weil ohnehin am Tisch ein Halter für größere Löt- und Wärmegeräte war. Für zuhaus nicht unbedingt die Lösung...
 

Sebl

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Also den Wunsch nach immer kleineren Lötgeräten kann ich nicht verstehen.... Solange der Kolben Temperaturgeregelt (und einstellbar ist) kann man auch mit einem 120w Kolben viele feine Arbeiten machen. SUB-D Stecker löte ich häufig auch mit meinem Weller WP80, für feineres habe ich den Weller WTP 90 im Einsatz Der WP80 hängt an einer WT1 H Station, der kleinere (aber nach Spec leistungsfähigere) WTP 90 an einer normalen weller WT1. Die Liegen mit 400€+ aber vermutlich jenseits deines Budgets.

Anwendung: Löten im Sondermaschinenbau, Lemo Stecker, selbstgeätzte Platinen, vereinzelt SMD Bestückung, sonstige Industriesteckverbinder die gelötet werden, Messsystembau.....

Nicht immer ist eine feine Spitze für eine kleine Lötung sinnvoll, irgendwo muss ja auch die Hitze herkommen, die Folge von kleinen Lötspitzen ist in meinen Augen entweder ewiges herumbraten oder aber es wird die Spitzentemperatur unnötig hoch gewählt um die Wärmeenergie aus der Spitze zu bekommen...
 

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uli2003

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Nicht immer ist eine feine Spitze für eine kleine Lötung sinnvoll, irgendwo muss ja auch die Hitze herkommen,
Das ist ja das häufigste Problem. Ich löte immer sehr schnell mit sehr hoher Temperatur. So hat man auch bei Lötstellen welche die Wärme gut ableiten, die Chance punktuell genug Wärme zu haben.
 

Sebl

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Das ist ja das häufigste Problem. Ich löte immer sehr schnell mit sehr hoher Temperatur. So hat man auch bei Lötstellen welche die Wärme gut ableiten, die Chance punktuell genug Wärme zu haben.

Aus dem Grund sind wir vor einigen Jahren von den alten Magnastat Lötstationen weg, die Regelung hat einfach nicht schnell genug reagiert um thermische Lastspitzen abzufedern, das kann die elektronische Regelung schon etwas besser, dazu der Sensor möglichst weit vorn bei der Spitze...
Daher sind die meisten Spitzen heute Hohl, oder man geht gleich auf eine Active-Tip Technologie, wo Heizelement und Sensor direkt in der Spitze stecken... Sicher nicht zwingend notwendig aber sehr angenehm damit zu arbeiten.....

WELLER WT1010: Lötstation, WT 1010, 90 W, 1-Kanal, ESD mit WTP 90 bei reichelt elektronik
Damit kann man schon sehr viel machen....
 

BnafetS

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Was möchtest du löten? Die Frage stellt sich ja als erstes.
Wie gut kannst du löten?

Für den 08/15 Bereich tun es alle genannten. Mehrere Spitzen brauchst du nur, wenn du verschiedene Größen benötigst, zum Beispiel für SMD-Bauteile.
Etwas Leistung sollte er haben, so ein Gerät wie der TS100 verreckt dir, wenn du mal einen Kühlkörper auslöten möchtest.
So ein Akkugerät ist aber extrem hilfreich, wenn kein Strom da ist.

Ein Allrounder ist eine mittelgünstige Lötstation.
Also löten kann ich denke ich... ich hab Energieelektroniker gelernt, was bei uns zwar hauptsächlich Schaltanlagenbau war, aber wir haben auch gelötet. Außerdem habe ich früher selbst meine Auto-Hifi-Komponenten gebaut, also auch Verstärker usw. inkl. Platinen ätzen ...

Jetzt brauche ich den Lötkolben eigentlich selten, in der Regel nur um mal was zu reparieren (auch SMD).

Um Kühlkörper auszulöten habe ich einen großen, groben Lötkolben hier liegen, den ich für sowas verwenden würde, aber eben keinen für kleine Sachen....

Den TS100 finde ich ganz interessant, aber ich weiß nicht, ob er mich überzeugt.

Hallo,
das sehe ich als Notwendigkeit an! Wo willste denn sonst hin mit dem heißen Ding?
Gruß
Naja, diese Federhalter gibt es ja auch separat (nicht an der Lötstation) :emoji_wink: .

Seit bleifrei dürfen es auch für Elektronik 50-80 Watt sein. Eine ordentliche Temperaturregelung ist so mit das Wichtigste, wenn du nicht nur mal eben eine Lötstelle machen willst.

Ich arbeite seit meiner Lehrzeit mit einer 50 Watt Weller-Lötstation. Immer noch die Selbe, unkaputtbar. Und die habe ich damals schon gebraucht gekauft. Weller ist in etwa das, was Festool im Holzbereich ist. Der Konkurent ist seit langer Zeit Ersa, aber ich fand die Dinger immer hässlich und nicht so durchdacht.

Eine gebrauchte Weller gibts über ebay-kleinanzeigen ab 100 Euro. Aber auf jeden Fall eine mit einstellbarer Temperatur. Es gibt auch welche, die über spezielle Spitzen geregelt werden (Magnastat-System).
Jetzt wo du es schreibst, Weller hatte ich auch in der 1. Ausbildung, ist mir also ein Begriff :emoji_wink:

Ersa hat mein Vater (so einen einfachen Elektroniklötkolben mit ich glaube 26W), für die meisten kleinen Sachen finde ich den ausreichend... klar, die Leistung ist natürlich begrenzt.

Also den Wunsch nach immer kleineren Lötgeräten kann ich nicht verstehen.... Solange der Kolben Temperaturgeregelt (und einstellbar ist) kann man auch mit einem 120w Kolben viele feine Arbeiten machen. SUB-D Stecker löte ich häufig auch mit meinem Weller WP80, für feineres habe ich den Weller WTP 90 im Einsatz Der WP80 hängt an einer WT1 H Station, der kleinere (aber nach Spec leistungsfähigere) WTP 90 an einer normalen weller WT1. Die Liegen mit 400€+ aber vermutlich jenseits deines Budgets.

Anwendung: Löten im Sondermaschinenbau, Lemo Stecker, selbstgeätzte Platinen, vereinzelt SMD Bestückung, sonstige Industriesteckverbinder die gelötet werden, Messsystembau.....

Nicht immer ist eine feine Spitze für eine kleine Lötung sinnvoll, irgendwo muss ja auch die Hitze herkommen, die Folge von kleinen Lötspitzen ist in meinen Augen entweder ewiges herumbraten oder aber es wird die Spitzentemperatur unnötig hoch gewählt um die Wärmeenergie aus der Spitze zu bekommen...
Naja, wenn zu (etwas übertrieben) so einen Lötkolben hast:
https://www.reichelt.de/standard-loetkolben-120-w-si120-si-120c-p17520.html?&trstct=pol_1&nbc=1
dann ist der Wunsch nach so einem (in etwa) :
https://www.reichelt.de/fein-loetkolben-12-v-15-w-wm15-wm-15l-12v-p314862.html?&trstct=pol_2&nbc=1
doch gerechtfertigt :emoji_wink:.

Eine feine Spitze würde ich z.B. für SMD-Teile verwenden, wo einfach nicht mehr Platz ist. Ansonsten verwende ich die Spitzen eigentlich immer so groß wie möglich :emoji_wink:.

Das ist ja das häufigste Problem. Ich löte immer sehr schnell mit sehr hoher Temperatur. So hat man auch bei Lötstellen welche die Wärme gut ableiten, die Chance punktuell genug Wärme zu haben.
Alles andere macht ja auch keinen Sinn :emoji_wink: ... hatte schon Situationen, wo die Leistung des Lötkolbens nicht gereicht hat. Wo ich dann gehofft hab, dass die Bauteile den langen Wärmeeintrag aushalten...

Aus dem Grund sind wir vor einigen Jahren von den alten Magnastat Lötstationen weg, die Regelung hat einfach nicht schnell genug reagiert um thermische Lastspitzen abzufedern, das kann die elektronische Regelung schon etwas besser, dazu der Sensor möglichst weit vorn bei der Spitze...
Daher sind die meisten Spitzen heute Hohl, oder man geht gleich auf eine Active-Tip Technologie, wo Heizelement und Sensor direkt in der Spitze stecken... Sicher nicht zwingend notwendig aber sehr angenehm damit zu arbeiten.....

WELLER WT1010: Lötstation, WT 1010, 90 W, 1-Kanal, ESD mit WTP 90 bei reichelt elektronik
Damit kann man schon sehr viel machen....
Mhhh, die Weller Lötstation ist ja echt schön und ich gebe in der Regel ehr Geld für gutes Werkzeug aus aber ich brauche aktuell einen Lötkolben für Elektronik-Kram vielleicht 1x im Quartal wenn es hoch kommt für 30 Minuten.
Dafür 430€ auszugeben ist mir ein bisschen zu viel :emoji_frowning2: .

Vielen Dank schon mal für eure Antworten, ich gehe mal in mich und werde auf jeden Fall berichten, was es geworden ist...

Gruß
Stefan
 

mallau

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Hallo Stefan,

ich habe für meine gelegendlichen Elektronik Bastelleien eine Ersa i-con nano in Benutzung. Mit ~160€ war es damals für mich ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Preis.
Schön bei dieser ist die schnelle Aufheizzeit und der kleine Lötkolben bei trotzdem guter Leistung.
Die Station ist mit 68W angegeben.

Gruß
Malte
 

Sebl

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Dass 430€ fürs hobby reichlich teuer ist, ist mir bewusst, ich wollte damit aufzeigen, dass man nicht unbedingt sich mit 30W oder weniger Begnügen muss oder sollte wenn man kleine Sachen löten will. Innenbeheizte Spitzen kann ich auf jeden fall Empfehlen, die alten Hülsenheizungen bei Weller z.B. in der WE Serie wiederbelebt, würde ich heute nicht mehr kaufen.
Ggf. kannst du vielleicht sogar über eine Chinastation nachdenken, die bieten oft sehr viel fürs Geld.
In einschlägigen Foren (war früher im Microcontroller.net heimisch) gibts da sicher schon diverse Threads dazu. Würde auf ein für dich taugliches Handpiece mit möglichst viel Leistung im Paket setzen... Ich würde mit 25-30W nicht glücklich werden.

Bin damals für Zuhause um die Weller WX rum geschlichen, noch als Azubi, hab ich doch nicht gemacht weils einfach zu teuer war... und da mein Hobbyfokus sich in den letzten Jahren in Richtung Holzbearbeitung und MTB gewandelt hat, wärs auch einfach nicht angemessen gewesen...
 

BnafetS

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Hallo Zusammen,

vermutlich wird es jetzt eine Hakko FX-888D Lötstation.

Habe in letzter Zeit öfters vom TS100 gehört: https://eleshop.eu/ts100.html

Lässt sich z.b. mit einem alten Notebook Netzteil betreiben.
Also irgendwie finde ich den TS100 interessant... habe aber trotzdem Bedenken, dass der nix ist :emoji_thinking: ...
Hast du schon mal bei eleshop.eu bestellt?

Ggf. kannst du vielleicht sogar über eine Chinastation nachdenken, die bieten oft sehr viel fürs Geld.
In einschlägigen Foren (war früher im Microcontroller.net heimisch) gibts da sicher schon diverse Threads dazu. Würde auf ein für dich taugliches Handpiece mit möglichst viel Leistung im Paket setzen... Ich würde mit 25-30W nicht glücklich werden.
Ich bin ja prinzipiell China-Produkten gegenüber nicht abgeneigt. Die Reviews die ich mir angesehen habe, machen allerdings keine Lust auf China-Produkt :emoji_wink: ... hab jetzt keine Lust, erst mal alle Lötstellen nachzulöten oder 230V am Anschluss des Lötkolbens zu haben, welcher mit dem Finger berührt werden kann, wenn der Lötkolben nicht an der Station angesteckt ist,.....

... und da mein Hobbyfokus sich in den letzten Jahren in Richtung Holzbearbeitung und MTB gewandelt hat, wärs auch einfach nicht angemessen gewesen...
Oje, 2 teure Hobbys :emoji_grin:
MTB fahre ich jetzt seit ca. 29 Jahren... wie schnell ist da viel Geld versenkt.
Wir haben aber auch eine schöne Gegend zum Biken... du wohnst ja nur ca. 35km östlich von mir :emoji_wink:

Viele Grüße
Stefan
 

Sebl

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Hallo Zusammen,

vermutlich wird es jetzt eine Hakko FX-888D Lötstation.


Also irgendwie finde ich den TS100 interessant... habe aber trotzdem Bedenken, dass der nix ist :emoji_thinking: ...
Hast du schon mal bei eleshop.eu bestellt?


Ich bin ja prinzipiell China-Produkten gegenüber nicht abgeneigt. Die Reviews die ich mir angesehen habe, machen allerdings keine Lust auf China-Produkt :emoji_wink: ... hab jetzt keine Lust, erst mal alle Lötstellen nachzulöten oder 230V am Anschluss des Lötkolbens zu haben, welcher mit dem Finger berührt werden kann, wenn der Lötkolben nicht an der Station angesteckt ist,.....

Oje, 2 teure Hobbys :emoji_grin:
MTB fahre ich jetzt seit ca. 29 Jahren... wie schnell ist da viel Geld versenkt.
Wir haben aber auch eine schöne Gegend zum Biken... du wohnst ja nur ca. 35km östlich von mir :emoji_wink:

Viele Grüße
Stefan
35km östlich?... Grob geschossen Kulmbacher ecke? Ja, Fichtelgebirge und Umland ist schon fein mit dem MTB... Bin dieses Jahr an ein Leasing E-Fully über die Firma gekommen, Damit halten sich die kosten im Rahmen... und dank Akku sollte die Reichweite sich jetzt auch über das Hufeisen ausdehnen lassen ohne übermäßig weit mit dem Auto vorzufahren^^

Die Hakko Station sieht doch ganz gut aus, hab ich glaub ich beim EEV-Blog schon mal gesehen... mit 65w auch noch ganz ordentlich...
Zum Spitzen reinigen nutz ich nachwievor den Schwamm übrigens... die Wolle macht ständig Dreck und ich hab auch mit einem nassen Schwamm immernoch die ersten Spitzen in den Weller Kolben. Oft wurde berichtet, die Spitzen würden den thermischen Schock des nassen Schwamms nicht auf Dauer verkraften. Ist am Ende aber sicher Geschmacksfrage.

LG Sebl
 

Sebl

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Ich hab eine Weller WE1010. Reicht die nicht für den gelegentlichen Kleinkram?
Die WE1010 ist ja sogar etwas teurer als die Hakko Station. Dabei gibts bei Hakko für 120€ schon innenbeheizte Spitzen. Ich behaupte, dass man den Unterschied schon merkt.
Die Spitzen aus der WE Serie sind bis auf den Magneten mein ich Identisch mit den alten Magnastat Spitzen... Nach Ausbildung und einigen Jahren Arbeiten mit Magnastat würde ich heute nur noch Innenbeheizt kaufen. ist Physikalisch einfach vorteilhaft....
 

WinfriedM

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Hab mal etwas recherchiert, was Hakko angeht und im mikrocontroller.net Forum gelesen. Scheint grundsätzlich ganz ok und recht verbreitet zu sein.
 
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