Elliotis Pine - Wie am besten Bearbeiten

Hermesmerkurius

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Hallo Harald, Nagel und Mark,

Ich stimme Euch zu, dass die Elliotis Pine Platten optisch nicht sehr schön sind. Aber vor dem Kellerregal für Getränkeflaschen werden für den, der davor steht, nur die 12 mm breiten Schmalseiten der Seitenwangen sichtbar sein.

Fichteleimholz ist in der Fläche sicherlich erheblich schöner, aber sehr viel teuerer. Wenn bei meinem Bauen etwas misslingt, dann ist bei Elliotis Pine der finanzielle Verlust gering.
Ich möchte auch nur soviel Holz verbauen, wie nötig ist, daher 12 mm Stärke. Leimholz ist nicht unter 18 mm im Baumarkt erhältlich.

Bezüglich der Ausdünstungen durch Leim vertraue ich darauf, dass der Lieferant der Platten, auf die richtige Zertifizierung geachtet hat. Mit OSB von ihm habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich werde aber mal nachfragen, ob die Platten aus Fernost kommen.

Harald hat mit seinem Hinweis auf die fehlende Rückwand recht. Leider ist es mir nicht gelungen, diese in die Sketchup Skizze einzufügen, ohne den Einblick in die geplante Konstruktion zu verhindern. Auch da brauche ich noch mehr Übung. Ich wollte zwei Querriegel, 20 cm hoch und so breit wie das Regal, auf der Rückseite des Regales aufschrauben. Die vier Streifen, die jeweils die Seitenwange bilden, sollen ebenfalls mit Querriegeln (jeweils zwischen den senkrechten Streifen) im Abstand von 450 mm in der Höhe verbunden werden.

Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass Multiplex sich wegen des Leimes schlecht fräsen lassen und jeden Fräser nach wenigen Metern stumpf machen soll. Ist das auch Eure Erfahrung oder wollte da jemand nur besonders teure Fräswerkzeuge verkaufen?

Gruß

Christoph
 

Gast aus Belgien

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Nein, es ist nicht der Leim sonder die Veränderung der Faserrichtung bei MPX der die Fräser schneller stumpf werden lässt. Man fräst ja gleichzeitig längs und quer zur Faser.
Mit Billigfräser aus der Grabbelkiste wirst Du sowieso nicht glücklich, weder bei MPX, noch bei MDF, Spanplatte oder Vollholz.
Gutes Werkzeug hat seinen Preis, ist es aber in der Regel auch wert, es muss aber darum trotzdem kein Spitzenprodukt sein, obere Mittelklasse ist genug. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.

Wenn da aber volle Flaschen drauf müssen würde ich wirklich von der Seekiefer abraten, geb dann lieber 1 oder 2 Euro mehr aus für den m², aber eigentlich könntest Du doch auch in der Restekiste fündig werden.
 

elchimore

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Hallo Christoph,
Hallo Harald, Nagel und Mark,

Ich stimme Euch zu, dass die Elliotis Pine Platten optisch nicht sehr schön sind. Aber vor dem Kellerregal für Getränkeflaschen werden für den, der davor steht, nur die 12 mm breiten Schmalseiten der Seitenwangen sichtbar sein.

Fichteleimholz ist in der Fläche sicherlich erheblich schöner, aber sehr viel teuerer. Wenn bei meinem Bauen etwas misslingt, dann ist bei Elliotis Pine der finanzielle Verlust gering.
Ich möchte auch nur soviel Holz verbauen, wie nötig ist, daher 12 mm Stärke. Leimholz ist nicht unter 18 mm im Baumarkt erhältlich.
Wenn ich mich an die letzten Baumarktbesuche erinnere, sind Fichtenleimholzbretter in 20cm Breite inzwischen sooo billig, da denkt man nicht drüber nach.... Ich glaub es waren 1,99€ oder 2,50€ für 80x20 für die billigste Qualität.... Und bei deinen Regalabmessungen kommt da auch nicht wirklich viel zusammen. Die Stärke bringt eben auch Stabilität. Brechen wird deine Seekieferplatte einseitig eingespannt warscheinlich nicht, aber sie wird schwingenund sich unter Belastung nach unten biegen, und das ist bei einem Flaschenregal nicht wirklich so dolle wenn da was ins rutschen kommt... Is jetzt so meine Meinung :emoji_wink:

Falls du unbedingt Schichtholz verwenden möchtest schau doch mal ab und zu an der Reste Kiste vorbei, da bekommt man auch ordentliches Multiplex für nen günstigen kurs.... Ich hab mir da nen kleinen Vorrat an verschieden starken Platten zugelegt, aus dem ich mich bediene, wenn mal wieder schnell was aus Sperrholz "gebastelt" werden muss. Die Seekieferplatte ist mit ihren vielen Fehlstellen eher weniger für dein Vorhaben geeignet. Auch wenn dann der Finanzielle Verlust wie du schreibst nicht ganz so hoch sein mag, mich würds um meine knapp bemessene Arbeitszeit grämen.... :emoji_wink:

Grüssle und frohes Schaffen
Micha
 

Hermesmerkurius

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Hallo Micha und Harald,

Den von Dir, Micha, genanten Preis habe ich auch in Erinnerung. Meine Skizze zeigt nur das Konstruktionsprinzip, nicht die Gesamtmaße des geplanten Regales. Bei 2 Meter Länge kosten die Fichteleimholzbretter schon erheblich mehr. Mein Regal unter der Kellertreppe soll bis ca. 1,85 Meter hoch werden. Bei einem Prototypen habe ich Rauspund Fichtebretter 19x96 mm benutzt. Diese haben sich leider verzogen, als ich sie halbiert hatte. Wie reagiert denn Leimholz, wenn es in 40 mm schmale Streifen geteilt wird?

Ich will diese Streifen im Abstand von jeweils 45 cm mit einem Querriegel/strebe verbinden. Gibt das denn nicht noch hinreichend zusätzlich Stabilität? Außerdem liegt das Gewicht von max. 2 Flaschen auf jeder Seite eines Bodenbrettes von 6mm Stärke. Ich verstehe nicht, was sich da wie biegen soll?

Wenn so intensiv von Elliotis Pine als Holzart abgeraten wird, dann würde mich Eure begründete Meinung interessieren, ob ich mit Pappelsperrholz 12 mm Stärke für die Seitenwangen weniger statische Probleme oder Schwierigkeiten beim Bauen haben werde.

Gruß

Christoph
 

Fiamingu

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Ich klinke mich jetzt hier aus und werde diesen Thread desabonieren da mir das zu viel wird.
Wenn er dann schon an seinem Verpackungsmaterial festhalten will, meinen Segen hat er.
Wenns nachher nichts wird ist er selber schuld. Prinzip Henne vs. Ei.
 

elchimore

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Halt Mark, aber das Popcorn...... :emoji_grin:

@Christoph,
Ja wer sagt denn, dass du für deine Ständerchen deine Leimholzbretter zersägen sollst? Ich nahm an, dass du dafür logischerweise Kanthölzer nimmst. Die gibts in verschiedenen Abmessungen, musst du nurnoch ablängen. Dürfte auch mehr halten als dein Verpackungssperrholz.
Es ist dein Regal, mach was du willst, aber warum fragst du dann?

Grüssle Micha....
....den es hier auch langsam reicht und der sich noch daran erinnert wie der Thread geendet hat, als der TO partout keine Skizze machen wollte und auch sonst resistent gegen jegliche Hinweise war. Leut wenn ihr das Rad unbedingt neu erfinden wollt, bitte tut es nur ohne mich! Die Stimmung hier im Forum leidet sowohl unter solchen Leuten als auch unter Leuten denen man alles aus der Nase ziehen muss und die dann angepisst sind wenn man sie darauf hinweist.
Das musste jetzt mal sein und ich möcht hier auch niemanden zu nahe treten! Fürs erste bin ich heut mal raus ausm Forum und geh bei den Schwiegereltern "den Einbau des Internets vorbereiten".....
 

GrußausSolingen

ww-kirsche
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Sry aber das 12mm bei dieser Abstand nicht langen sollen:rolleyes: Schau dir in Kaufküchen die Böden von Schubladen an, die habe 5/6mm. Ob jetzt die Ständer aus dem Plattenmaterial gemacht werden sollen.....naja hätte da auch eher Kanthöler ins Auge gefasst. Bzgl. der Steifigkeit macht eine Rückwand sinn, oder man konstruiert das ganz anders (aber es geht alles :emoji_wink: )
Also dieses Verpackungssperrholz ist auf den Qm gerechnet bei mir im Baumarkt auch deutlich günstiger als das Billigleimholz, dass sich eben auch gerne mal wellt.

Um Schönheit soll sich doch nur der TE den Kopf verbiegen, da versteh ich manche Diskussion hier nicht...

Ich habe aus diesem verpackungsholz (luftig gelagert wegen Geruch und dann mit Ep-beschichtet) Container gebaut inkl. Schubladen. Ist nicht so zerklüftet wie OSB und die hatten eh nicht die richtigen Maße. Multiplex und co ist teurer hat aber auch deutlich weniger Fehlstellen, Fichteleimholz ist zu weich und verzieht sich und bei 60cm tiefe auch nimmer so leicht zubekommen
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Ach Leute nicht weglaufen, Beratungsresistenz kann man überwinden :emoji_grin:

Jetzt habe ich mich aber erst mal wieder einlesen müssen, denn ich hatte scheinbar überlesen dass ja die gesamte Konstruktion aus den 12 mm Seekiefer entstehen soll.

Sorry, aber bei 1800mm Höhe und 40mm Streifchen als vertikale Korpusteilen wird das nichts, das wird sich biegen und drehen.
Nach der Skizze dachte ich dass Du Kanthölzer für die vertikalen Streben nehmen würdest (z.B. 28 x 40 oder so) dann wäre die Stabilität wenigstens erhalten, aber das ganze Ding aus 12er Seekiefer (oder anderem) MPX zu bauen wird sehr wahrscheinlich ein Flop.

Jetzt wird mir natürlich auch deutlich warum meine Idee mit der Restekiste untergegangen ist.
 

Fiamingu

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Ich kann ja ab und zu mal mit der neuen Forumswährung (ist mit Sicherheit stabiler als der Teuro) reinschauen und ne Runde ausgeben. Sonst fallt ihr uns ja vom Fleisch.:emoji_grin::emoji_grin:
 

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Gast aus Belgien

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Nee, heute keine Forumswährung :emoji_grin: Grafenwalder Strong 7.9%vol ind der 0.5l Büchse aus dem importierten Discounter L**L und hier ohne Pfand und dazu Wiener aus der Hand :emoji_slight_smile:

Muss doch irgendwie meinen Frust ertränken :emoji_frowning2:
Kein Festanschluss, kein Internet und kein digi-TV nachdem Arbeiter des Konkurenz-Providers gestern Morgen mein Anschlusskabel zerstört haben und "vergessen" hatten dies zu melden, auch wurden sie von meiner Frau darauf angesprochen.
Als ich dann nach Hause kam war noch alles tot. Mein Provider hatte dann heute noch einen Servicetechniker kommen lassen (zum Glück hatte ich gestern Morgen nach dem Bericht der Störung einen Online-Anschluss-Test ausgeführt), aber dieser ist war nur zuständig für den Hausanschluss und wollte nicht graben.
Darf jetzt warten bis irgendann nächste Woche (hoffentlich) eine Grab-Truppe antanzt, habe zwar selber die Leitungen jetzt freigelegt, aber leider stimmen die Anschlussfarben nicht und dann lasse ich da lieber meine Finger von.
Festanschluss ist jetzt durchgeschaltet auf mein Handy und surfen mit dem G3 - USB-Stick, TV über meinen alten analogen Anschluss (der offiziel nicht mehr besteht).
 

Gast aus Belgien

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Na dann mal schol, du bist heute zu bedauern aber zumindest kannst du dich ja mit uns rumschlagen.:emoji_grin:

Santé :emoji_grin: was bin ich froh dass ich einen Deutschen Schäfer habe und keinen Mops ......
Mark, ich werde das schon überleben, bin da ja auch eine Art Überlebenstier und ist leider auch nicht das erste Mal dass man mir das Kabel zerstört hat. Früher immer beim "Grabenputzen", das Kabel lag leider nicht tief genug und sie hatten es jedesmal zwischen den "Zähnen" wenn sie den Graben gereinigt haben.
Mein Schwager (damals noch bei Belgacom, der hiesigen Telekom) hat dan das Kabel einen halben Meter tiefer legen lassen und wir hatten unsere Ruhe.
Jetzt haben sie allerdings in den 50 cm breiten Streifen zwischen Asfalt und dem Graben einige Nutzleitungen reingezwängt.
Wasser und doppelte 380 V-Leitung war kein Problem, die Kerle haben wirklich aufgepasst, aber jetzt für das Glasfaserkabel haben die Leuchten es wirklich geschafft um innerhalb von 2 Wochen DREIMAL das Telefonkabel zu beschädigen.
Ich habe wirklich grosse Lust um ein paar Löcher in die Glasfaserleitung zu bohren ....... aber nicht da wo sie noch offen liegt :emoji_grin:
 
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