Empfehlung Tauchsäge - Festool TS55 REBQ oder FEBQ

Sparky81

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Hi Leute!
Ich bin gerade dabei, mir vernünftiges Werkzeug zu kaufen. Im Moment liegt mein Hauptaugenmerk auf einer vernünftigen Tauchsäge.
Derzeit habe ich nur eine alte Bosch (grün) - Stichsäge, welche früher oder später auch zu erneuern ist.

Mein Hauptaugenmerk habe ich derzeit auf die Festool TS55 gelegt, da mir diese im Vergleich nicht viel teurer scheint als andere Modelle und ich mir gerne was gutes anschaffe. Wobei mir sich da die Frage stellt, ob ich die neue FEBQ anschaffen sollte, oder doch besser noch die alte REBQ (falls ich irgendwo ein gutes Angebot finden sollte).

An der neuen wurde ja das schmälere Blatt bemängelt, was habt ihr denn damit bis jetzt für Erfahrungen?
 

Rookie77

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Jahrelang hieß es ja, dass Festool bewusst keine schmalen Blätter verwendet (wie andere Hersteller), damit das Blatt nicht anfängt sich zu verwinden.

Wahlweise hat die dazugehörige Person jetzt das Unternehmen verlassen und den Gedanken direkt mitgenommen, oder sie haben jetzt Blätter aus Vibranium, die nebenbei noch als Schild dienen können :emoji_wink: Vielleicht sind sie aber auch einfach nur auf einen gut laufenden Zug aufgesprungen.

Mit der FEBQ habe ich bisher nicht gearbeitet aber meine REBQ gebe ich nicht mehr her.

Leider sind die Preise der REBQ dezent in die Höhe geschossen, sodass man es auch auf ein schmaleres Sägeblatt ankommen lassen kann. Klappt ja bei Mafell, Bosch etc. auch.
 

chris216

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Ich hab auf die Akku-FEBQ gewechselt, will die TS55 REBQ jetzt verkaufen. Guter Zustand, einige Sägeblätter,... Bei Interesse schreib mir ne PN! :emoji_slight_smile:
 

Mike2020

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Schon gesehen???

Ich stand vor ein paar Monaten auch vor dieser Entscheidung. Habe mir dann die FEBQ bestellt weil die einfacher und günstiger zu bekommen war.
Ich bin gespannt ob ich das irgendwann mal bereuen werden das ich nicht die REBQ genommen habe, ich säge aber eigentlich nur Plattenmaterial bis 22mm wo es sich auf einen genauen Schnitt ankommt. Das funktioniert mit der Säge einwandfrei.
Wenn ich öfters im oberen Bereich der Schnitttiefe sägen müsste und ein sehr genaues Ergebnis brauche, hätte ich mir wahrscheinlich die REBQ gekauft.
 

Sparky81

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Ja, danke, dieses Video hab ich natürlich schon gesehen.
Jedoch zeigen die nur schnell die Unterschiede beider Modelle auf. Aber auch hier hieß es: Meine REBQ geb ich nicht mehr her :emoji_wink:

Wie viel Hartholz er mit der FEBQ geschnitten hat ist wiederrum eine andere Frage...
 

bello

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Schon mal daran gedacht, dass eine REBQ nicht mehr lieferbar ist bzw. Festool zur Zeit gar keine Sägen liefern kann. Ich habe notgedrungen weil meine AT65 defekt ist eine FEBQ bestellt. Mit ein wenig Glück bekomme ich sie noch diesen Monat
 

Sparky81

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@bello
jep, aber ein Verkäufer in der Nähe meinte, er hätte Sie auf Lager... Kann stimmen, oder auch nicht... Hoffen wir mal ersteres!
 

Sparky81

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War gestern mal beim Verkäufer, dieser hatte die TS 55 REBQ, wie auch die Mafell MT 55 cc auf Lager.

Hab mir beide mal angesehen. Irgendwie hat mir die Mafell den besseren Eindruck gemacht... Wenn da nicht der fehlende Flipkeil wäre. :emoji_thinking:

Mafell hat derzeit auch ein gutes Angebot:

https://produkte.mafell.de/angebote/aktuelle-angebote/mt-55-cc-f-160-saegeblatt-z-32
Aber benötigt man ein Sägeblatt mit 48 und eines mit 32 Zähnen? Sollte das zweite nicht weniger Zähne haben?

Umso mehr man forscht, umso weniger weiß man. :emoji_dizzy_face:
 
Zuletzt bearbeitet:

Sparky81

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Das mit den Zähnen ist ein eigenes Thema, stimmt...

Ich dachte, die 48er wäre ein gutes Universalblatt und ein 16er für Längsschnitte...?
Muss da erst mal meine Erfahrungen sammeln :emoji_grin:

@petfr
Da fehlt aber das zweite Sägeblatt :emoji_wink:

Werde wenn dann direkt beim Händler kaufen, der hat auch noch einen Maschinen-Reparatur-Service :emoji_slight_smile:
 

Sparky81

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Zur Vorritzfunktion hab ich noch etwas irritierendes gefunden:

Ich zittiere:
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Hallo ...........,
wie Mafell es genau gelöst hat, dass beim Betätigen der Vorritzfunktion das Sägeblatt um 1/10 zur Säge hin versetzt wird, weiß ich auch nicht genau, aber in der Tat ist es so. Die Vorritz-Funktion ist somit nicht nur ein auf 2,5 mm begrenztes Anritzen der Platte. Probiere es mal an einem kunststoffbeschichteten Reststück aus und kontrolliere mit einem Winkel gegen, es lässt sich auf der Oberseite eine Haarfuge erkennen.
Viele Grüße,
....
------

Hi ..............,

also ich hatte das damals an einem Stück Buche getestet und nichts bemerkt.
Eben habe ich die Säge dann mal bei versch. Tiefeneinstellungen mit einem Messschieber vermessen. Du hast recht, es ändert sich wirklich minimal was. Kann ja nur bei dem Drehgelenk irgendwie ne schiefe Kulisse dran sein.

Grüße
......

-------------------------------------------------------------------------

Hat das von euch auch schon mal jemand beobachtet?
 

carsten

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Hallo

meines Wissens nach schwenkt die mafell bei dem Vorritzmodus minimalst aus der 90 ° Stellung.
braucht man bei beschichteten Werkstoffen (also Spanplatte Dekor). Bei Holz völlig daneben.
 

michaelhild

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Mir ist die MT55 öfters längs in Massivholz stecken und stehen geblieben, die Festools mit Spaltkeil nicht.
Gerade im Massivholzbereich würde ich die TS vorziehen.
Wird nur Plattenmaterial verarbeitet, ist der Spaltkeil nicht soo das Argument, auch wenn es auch in Platten ziemliche Spannungen geben kann.
 

thomi

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genau deshalb... habe ne zeit lang im Messebau gearbeitet und da kam es öfters vor das, vorallem bei einseitig beschichteten Platten, aufeinmal die säge stecken blieb... wobei wenn sie nur stecken bleibt noch das beste ist was passieren kann.
 

rafikus

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Bei der Mafell wird das Sägeaggregat innerhalb des Drehgelenkes beim Eintauchen minimal nach rechts gerückt. Das passiert immer, egal ob der kleine Stopper für die "Vorritzfunktion" ausgeschwenkt ist oder nicht.
Das ist auch wirklich nur ein kleiner Stopper, damit wird die Sägetiefe auf wenige mm begrenzt. Bis zu dieser Tiefe ist das Sägeaggregat noch nicht nach rechst gerückt, erst danach passiert es.
Wenn man die Sägetiefe auf 1mm einstellt, durch das Material sägt und dann mit der normalen Tiefe sägt, dann hat die Maschine genau das gleiche getan, als ob man diese Vorritzfunktion benutzt hätte.

Die Vorritzfunktion hat auch nichts mit schwenken aus der 90° Stellung zu tun. Das ist Quatsch.
 

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Bei der Mafell wird das Sägeaggregat innerhalb des Drehgelenkes beim Eintauchen minimal nach rechts gerückt. Das passiert immer, egal ob der kleine Stopper für die "Vorritzfunktion" ausgeschwenkt ist oder nicht.
Das ist auch wirklich nur ein kleiner Stopper, damit wird die Sägetiefe auf wenige mm begrenzt. Bis zu dieser Tiefe ist das Sägeaggregat noch nicht nach rechst gerückt, erst danach passiert es.
Wenn man die Sägetiefe auf 1mm einstellt, durch das Material sägt und dann mit der normalen Tiefe sägt, dann hat die Maschine genau das gleiche getan, als ob man diese Vorritzfunktion benutzt hätte.

Die Vorritzfunktion hat auch nichts mit schwenken aus der 90° Stellung zu tun. Das ist Quatsch.

Hat mich an meiner auch interessiert . Hab den Plastikhebel abgeschraubt , um zu sehen , was sich für hochentwickelte Feinmechanik darunter versteckt :emoji_spy: . Habe leider nichts außer einem schlichtem Gewinde zur Befestigung des Knebels gefunden ....... :emoji_cry::emoji_grin: .
 

rafikus

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Hat mich an meiner auch interessiert . Hab den Plastikhebel abgeschraubt , um zu sehen , was sich für hochentwickelte Feinmechanik darunter versteckt
Wenn du ganz genau hinschaust, dann erkennst du innerhalb des Gelenks eine minimale Verschiebung. Es ist aber nicht gerade gut zu sehen. Ich habe mal versucht es zu fotografieren, ohne Erfolg.
 

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Wenn du ganz genau hinschaust, dann erkennst du innerhalb des Gelenks eine minimale Verschiebung. Es ist aber nicht gerade gut zu sehen. Ich habe mal versucht es zu fotografieren, ohne Erfolg.

Habe das gerade an meiner überprüft und diese Verschiebung ist deutlich zu sehen . Ich schätze mal 1-2 Zehntel (Milimeter).
 

Sparky81

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Wie schon geschrieben ist die Mafell besser in der Hand gelegen, jedoch kommt da noch ein anderes Problem: die Kompatiblität.

Wenn ich mir mal eine handliche Oberfräse anschaffen will gibt´s bei Mafell nicht´s, das heißt ich muss da wieder zu Festool greifen (OF 1010).
Für diese benötige ich jedoch wieder eine neue Schiene, da es (meines Wissens nach) keinen guten Schienenadapter gibt (oder habe ich nur nicht´s gefunden?).

Wenn mal eine Flachdübelfräse (evtl Makita PJ 7000) dazukommt, kann ich mit der Mafell-Schiene auch nicht viel anfangen.
Die Mafell Flachdübelfräse wäre mir auf jedenfall zu teuer.

Gut, dass ich mir genügend Zeit für die Entscheidung lasse...
 

pedder

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Wenn mal eine Flachdübelfräse (evtl Makita PJ 7000) dazukommt, kann ich mit der Mafell-Schiene auch nicht viel anfangen.
Die Mafell Flachdübelfräse wäre mir auf jedenfall zu teuer.

Wie willst Du denn Flachdübelfräse und Schiene kombinieren? Das lese ich zum ersten Mal
 

Rookie77

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Wie willst Du denn Flachdübelfräse und Schiene kombinieren? Das lese ich zum ersten Mal
Wollte ich auch gerade fragen. Man lernt ja nie aus.

Oder ist das dieser BastelTown Hack, wo er beim Bauen wohl schon gemerkt hat, dass die Idee Murks ist?

Edit: Gerade deine Antwort gelesen. Spannend was man so alles in einen Karton werfen und als Set verkaufen kann. :emoji_grin:
 
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