Empfehlung Weißlack

Kon Trast

ww-buche
Registriert
28. März 2016
Beiträge
280
Ort
Hamburg
Ihr Lieben,
ich habe es mal wieder getan, eine Dose NoName Weißlack im Baumarkt mitgenommen und der Ärger war vorprogrammiert.


Kurz, ich suche einen Weißlack mit dem ich Möbel und Türen schön Rollen und Streichen kann – guter Verlauf, gute Deckkraft, guter Preis


Mag sein das meine Ansprüche recht hoch sind, aber ich bin immer wieder von den Ergebnissen beim Rollen und Streichen enttäuscht der 1K Produkte enttäuscht, trotz guter gespleißter Pinsel und feinporiger Rollen.

Während meines Studiums hab ich beim Autolackierer gejobt und lackiere auch heute noch vieles an meinen Oldtimern selbst.

Ich möchte aber nicht alles mit der Pistole lackieren, manchmal ist es einfach nicht praktikabel. Auch möchte ich nicht mehr 20 Euro pro KG bzw. Liter ausgeben, denn dann kann ich auch gleich nen günstigen 2K Industrielack nehmen.

Habt ihr Erfahrungen mit Lacken machen können die eine hohe Deckkraft haben und schön verlaufen?
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
11.202
Ort
vom Lande
Habt ihr Erfahrungen mit Lacken machen können die eine hohe Deckkraft haben und schön verlaufen?
Unterscheide Acryllack ( wasserbasiert ) und Alkydlack ( lösemittelhaltig ), bei ersterem dringt Wasser aus der Farbe ins Holz und es können Fasern aufstehen bzw. bei liegenden Jahren ein Relief entstehen, die Holzoberfläche muss vorher gewässert und nach dem trocknen nochmal geschliffen werden, somit ist alles was bei Wasseraufnahme hochquellen kann, weggeschliffen. Vorteil, er ist schnell oberflächentrocken.

Bei Alkydharzlacken besserer Verlauf, bis auf schleifen keine weiteren Vorarbeiten nötig aber sehr lange Trockenzeiten einplanen.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:

Kon Trast

ww-buche
Registriert
28. März 2016
Beiträge
280
Ort
Hamburg
Ganz lieb.... ich suche nach einer direkten Empfehlung und günstigen Alternative zu 2K Industrie und Chassislacken - wie man Oberflächen erstellt, was gute Pinsel, welche Namenhaften Hersteller es gibt etc. ist bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:

lesepirat

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2008
Beiträge
951
Ort
DT
Man möge mich steinigen, aber zwischen Möbeln und Autos liegen schon n paar Welten, was die Anforderung an Lack angeht. Aber wenn du nicht mehr als 20 Öcken hinlegen willst, ist die Diskussion eh hinfällig...
 

Kon Trast

ww-buche
Registriert
28. März 2016
Beiträge
280
Ort
Hamburg
Man möge mich steinigen, aber zwischen Möbeln und Autos liegen schon n paar Welten, was die Anforderung an Lack angeht. Aber wenn du nicht mehr als 20 Öcken hinlegen willst, ist die Diskussion eh hinfällig...
Fühle dich gesteinigt :emoji_slight_smile: Wir reden hier ja über Decklacke, nicht über Grundierung etc.
Hab mal Praktikum beim Tischler gemacht, da wurde mit dem billigsten KFZ Spachtel gespachtelt, mit Nitrofest gefüllert und dem letzten Rotz an 2K die Möbel geduscht - Lack satt macht alles glatt. Nur die Flächen wurden dann geschliffen und poliert.Von Weichmacher und Co wollte man da nichts wissen.

Zum Preis:
Naja, es ist ganz einfach, für nen simplen 2K Industrielack zahle ich ca. 18 Euro pro KG bei weißen Pigmenten (Ja, die Farbe macht einen Unterschied beim Preis). Dazu kommt der Härter, wie auch ggf. etwas Weichmacher (hab ich zwar eh beides stehen, muss aber in die Rechnung mit rein). Sind wir in Summe bei ca. 25 Euro pro KG. Weichmacher brauchts in den meisten Fällen aber eh nicht, der Chassislack z.B. macht einiges mit.
Wie weit ich beim Rollen mit einem KG komme weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, so genau hab ich dies noch nichtk beobachtet, dafür mache ich das zu selten. In der Kabine mit Devilbiss HVLP (recht wenig Overspray für ne HVLP) reichts aber für nen Schrank.
Mit den billigen Baumarktuschen die drei bis vier Schichten brauchen verballer ich aber grad den dritten Liter für ein super simples Regal das max. vier bis fünf Quadratmeter Fläche (also alle zu lackierenden Flächen zusammen) hat.
 

netsupervisor

Gäste
Während meines Studiums hab ich beim Autolackierer gejobt und lackiere auch heute noch vieles an meinen Oldtimern selbst.
Ich "nicht" in dieser Form, aber Autos hab ich auch schon in Lackierereien lackiert und genug Liter an Farbe durch die Becherpistole gejagt um einen Eindruck davon zu haben, was die Lacke für einen Unterschied machen. Dazu schon seit Jahren auch Möbel. Spätestens mit der Spot-Repair Arbeit an Matalliclacken habe ich bitter erfahren, wie man mit Lacken, Pistolen und Verständnis vom Schichtaufbau umgehen muss, damits kein Desaster wird.

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass KFZ-Lacke und Möbellacke untereinander oder zumindest in eine Richtung austauschbar sind. Das sehe ich immer wieder in KFZ-Lackierereien, wenn KFZ-Decklacke auf Möbel gespritzt werden. Man wundert sich dann immer über Risse, Abplatzungen oder späte Veränderungen. Auch Einbrennvorgänge von Möbeln (MDF, Vollholz) hab ich gesehen. Aber Holz ist anders als Metall und darauf muss man aufbauen.
In der Industrie verwendet man bei Möbeln PU-Lacke für Möbel aus gutem Grund.

Du kannst jede wasserbasierte deckende Lackflüssigkeit auf Möbel spritzen, rollen oder pinseln. Ich hab es bisher nicht hinbekommen günstige Lacke (zB aus dem Baumarkt) ähnlich zu verarbeiten, wie Industrielacke. Bei wasserbasierten Lacken ist der Unterschied enorm. Gerollt sehen die selten gut aus, gepinselt noch weniger. Der Verlauf ist miserable, die Oberfläche wolkig, nicht durchgehend homogen und schon gar nicht füllend.
Entweder du verwendest den günstigen Lack mit Abstrichen oder eben den "Professionellen".
Früher habe ich mit ARTI Lacken gearbeitet, jetzt mit Clou Produkten (Cloucryl).
Wenn ich keine teure Lacke einsetzen will, nehme ich halt den Bauhaus PU Möbellack oder was sonst noch so angeboten wird, spritze ihn drauf und bearbeite eben mit feinem Schleifpapier und Vlies nach. Dann sieht es zumindest brauchbar aus.

KFZ-2K Spachtel ist bestens geeignet für Möbel, zumindest die mit Polyesterharz.
 

Kon Trast

ww-buche
Registriert
28. März 2016
Beiträge
280
Ort
Hamburg
Ich nutze da wie gesagt gern Chassislack oder ähnl. Industrielacke, die sind deutl. weicher und reißen nicht so schnell. Außerdem sind die natürlich auch deutl. günstiger. Den guten Uni von Glasu würde ich auf kein Möbel sprühen.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.751
Ort
Dortmund
Ich verstehe das Problem nicht so ganz. Du hast einen Lack, mit dem du gute Erfahrungen gemacht hast und der mit Härter 25 Euro der Liter kostet. Das ist dir aber zu teuer und du suchst einen Lack für 20 Euro. Ist das die Aufgabenstellung?

Falls ja: 20 Euro ist zu niedrig, dafür bekommst du keinen vernünftigen Lack. Ich verstehe das auch nicht, man steckt doch so viel Zeit in eine gute Oberfläche, ein Großteil davon ist erstklassige Vorbereitung. Und dann gehts um ein paar Euro beim Lack? Dafür dann eine Menge Ärger einhandeln oder sich über schlechte Ergebnisse ärgern? Halte ich für keinen guten Weg.

Du wirst so 30-40 Euro pro Liter hinlegen müssen, um einen vernünftigen Decklack zu bekommen, z.B. Capalac. Jansen und CWS wurden ja schon genannt. Würde einen Alkydlack verwenden. Inflation ist auch in diesem Bereich angekommen.
 

Kon Trast

ww-buche
Registriert
28. März 2016
Beiträge
280
Ort
Hamburg
Wie gesagt, ich suche eine bezahlbare Alternative in 1K... Lackiert wird MDF und Co, also NICHTS in das man viel Zeit und Mühe steckt (für meine Verhältnisse zumindest). Marken sind alle bekannt, Budget hat seinen Sinn, wenn man mal bedenkt wie viel man davon ggf. verbraucht (Ergiebigkeit/ Deckkraft sind erwähnt).
Kurz, hier gehts um Erfahrungsberichte zu einzelnen Lacken.
 

elchimore

ww-robinie
Registriert
8. August 2009
Beiträge
1.859
Ort
Villingen-Schwenningen
Ok,
du suchst die eierlegende Wollmilchsau (top Ergebnis, bei niedrigstem Preis).....
ich werfe mal noch als Namen Sikkens (sowohl Wasser als auch Lösemittelbasiert) in die Runde. Ist aber auch deutlich teurer, dafür habe ich hier mit Rolle und Pinsel gute Erfahrungen gemacht. Da du aber nach Erfahrungsberichten bei Billigstlacken fragst. Bauhaus Lack (wasserbasiert ist nach einem Jahr weich und löst sich ab (von guter Oberfläche ganz zu schweigen). Hornbach billig Lack lässt sich bescheiden verarbeiten. Irgeneine billigmarke vom großen Fluß, hat nicht gedeckt und ist fast voll entsorgt worden. Du siehst ich habe das auch schon probiert, das funktioniert nicht. Inzwischen ist mir auch meine Arbeitszeit zu schade. Wenn es auch nicht das Vorbereiten der Oberfläche ist, das viel Zeit beansprucht, so brauchst du mit nem schlechten Lack meiner Erfahrung nach meistens wesentlich länger um ein trotzdem schlechteres Ergebnis zu erzielen, wie mit einem guten Markenlack.
Grüssle Micha
 

Martin45

ww-robinie
Registriert
10. März 2013
Beiträge
4.864
Kurz, hier gehts um Erfahrungsberichte zu einzelnen Lacken.
Erfahrungsbericht gebe ich dir gerne.
Alle billigen Lacke, die ich hatte brauchen z.B. mehr Schichten und/oder verarbeiten sich schlechter. Im Außenbereich halten sie nicht so viele jahre durch. Das kostet nicht nur wiederholt Farbe sondern auch Zeit fürs anschleifen und neu streichen.
Unterm Strich sag ich das was alle sagen. Kauf teuer und du sparst. Auch Nerven.

Das was du offensichtlich hören möchtest, können wir dir hier leider nicht geben.
 

fried.chycken

ww-esche
Registriert
11. März 2022
Beiträge
532
Ort
Dresden
Ich hab von teuer bis billig einiges getestet. Der billigste taugliche Lack, den ich erwischt habe, ist der Hornbach PU Acryllack. Aber auch der kostet schon 16.99 auf 750ml oder so...

Billiger wird's Grütze. Ich hab am Theater gejobbt, da wurden große Flächen lackiert, die nur aus >10m Entfernung und für Recht kurze Zeit gut aussehen müssen. Selbst da war Billiglack kaum verwendet, einfach weil er mehr Arbeit macht und weniger ergiebig ist.

Am liebsten verwende ich eigentlich mipa Lack für Holz, 1k zum Rollen, 2k zum spritzen.
 

Kon Trast

ww-buche
Registriert
28. März 2016
Beiträge
280
Ort
Hamburg
Danke, die Hornbach Eigenmarke kommt mit auf die Liste, denke dann habe ich auch alle "Eigenmarken" der Baumärkte durch. Ich bestelle zum Vergleich noch bei den typischen Lackvertrieben wie Wilkens, Asinol usw. Benchmark ist der alte Glasu Weißlack. Ich mag parteiisch sein, aber ich finde es nach wie vor schade das es den Papagei in der Form nicht mehr gibt. Zum Glück bleibt deren 2K Uni. Mipa nutze ich eigentlich nur noch den EP Füller und zur not mal deren Wasprimer.
 

Chrig

ww-pappel
Registriert
18. November 2021
Beiträge
11
Ort
Breitenbach
Hallo
Maler und Lackierer hier, außerdem teilweise auch Möbellackierer

Ich nehme für Möbel immer Adler 2k Lacke, natürlich gespritzt

Wenn nur mit Pinsel und Rolle habe ich die besten Erfahrungen mit Sikkens BL Magura/Satura gemacht
Perfekter verlauf, mit Übung siehts aus wie gespritzt (richtige Temperatur, richtige Schichtdicke, Ug mit leicht feuchtem Tuch vorfeuchten/abwischen)

Der Adler Aqua Nova Pro geht aber auch ganz gut.
Sollte ca. 25€/L kosten

Alles andere wie Brillux,Sto, Baumarktzeugs kann man mMn. Vergessen, hab noch nix besseres wie die 2 oberen gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:

Beckersbest

ww-pappel
Registriert
6. Dezember 2014
Beiträge
11
Ort
Münsterland
Hallo in die Runde, der letzte Eintrag ist zwar schon ein paar Tage her, aber vielleicht antwortet ja noch jemand, da ich vor einer ähnlichen Fragestellung (Bau eines neuen Schlafzimmers, eine Spritzmöglichkeit habe ich leider nicht mehr) stehe, allerdings geht es mir nicht primär ums Geld sparen, sondern perfektes finish. Ich selbst möchte mit Sikkens Rubbol BL (PU-verstärkter, wasserverdünnbarer Lack) mein Glück versuchen und frage mich jetzt, worauf es bei der Rolle ankommt. Sollte es eine Schaumrolle sein oder doch lieber eine Velours Rolle? Was würdet ihr nehmen, gerne konkrete Marken/Artikel?

Danke
Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:

ClintNorthwood

ww-robinie
Registriert
11. März 2017
Beiträge
1.913
Ort
Hamburg
Hallo in die Runde, der letzte Eintrag ist zwar schon ein paar Tage her, aber vielleicht antwortet ja noch jemand, da ich vor einer ähnlichen Fragestellung (Bau eines neuen Schlafzimmers, eine Spritzmöglichkeit habe ich leider nicht mehr) stehe, allerdings geht es mir nicht primär ums Geld sparen, sondern perfektes finish. Ich selbst möchte mit Sikkens Rubbol BL (PU-verstärkter, wasserverdünnbarer Lack) mein Glück versuchen und frage mich jetzt, worauf es bei der Rolle ankommt. Sollte es eine Schaumrolle sein oder doch lieber eine Velours Rolle? Was würdet ihr nehmen, gerne konkrete Marken/Artikel?

Danke
Thorsten

Folgende Geschichte ist nur beispielhaft zu sehen, da für Möbel 2-K Lacke geeigneter sind.

Doch vielleicht für einige interessant, die ihre Türen in Eigenleistung aufhübschen wollen.
Anfang des Jahres hatte ich einen 2-K Lack verwendet mit demselben Ergebnis bei gleicher Vorgehensweise wie nachfolgend beschrieben.
Nur die Pinsel musste ich in spezieller Verdünnung reinigen.
In diesem Fall waren es Stahltüren und -zargen und der Kunde ein mir bekannter Maschinenbauingenieur.

Mit Sikkens Rubbol habe ich in einem Haus alle Türenblätter (glatt) und Zargen lackiert.
Die Bedingung war, keine Apfelsinenhaut von der Rolle oder winzige Pinselstriche die dann zu sehen sind.

Vorgehensweise halt wie man fachgerecht arbeitet, wenn Pfusch nicht auf der Visitenkarte steht.
Anschleifen mit nachfolgender Beschichtung durch Sikkens Isoliergrund, weil es bei einem Lack aus den 70igern
immer Probleme geben kann.
Wenn du es mehr als sehr gut machen willst, nimmst du danach noch Vorlack. Gibt einen satteren Glanz.
Da du ja beim Autolackierer gearbeitet hast weißt du ja, wie Lackierer das privat bei Ihren Fahrzeugen machen.
Ich habe darauf verzichtet wegen Festpreis und der Kunde nicht nicht den Mehrpreis für etwas zahlen wollte, was für ihn nicht sichtbar gewesen wäre. Und ich arbeite inzwischen nur mit Farbe, wenn es sich lohnt und hatte keine Lust auf einen zusätzlichen Arbeitsgang.
Dann die Endbeschichtung aufgetragen. Erst mit kurzfloriger Rolle, dann mit Schaumrolle. Neue Rollen vor dem Gebrauch waschen.
Alles vom Fachhandel.
Schleifen ab 180er Körnung, sonst sieht man die Kratzer im Sonnenlicht.

Und jetzt kommt gleich der Trick, auf den der professionelle Maler meist aus Unwissenheit oder Arroganz verzichtet.
Die sind ja meist der Meinung, dass 3 Jahre Lehrzeit und ein Haufen Berufserfahrung (ohne die Eigenmotivation sich immer weiter zu verbessern) die Garantien dafür sind, dem Hobbymaler in diesem Bereich uneinholbar überlegen zu sein.
Außerdem spielen natürlich auch rein ökonomische Gründe eine Rolle, die einen zusätzlichen Arbeitsgang verbieten.

Auch die Verkäufer die (z.B. bei Schlau oder Brillux) meist ehemalige Maler sind und die ihren ehemaligen Malerberuf satt haben, schauten immer irritiert, wenn ich nach diesem Pinsel fragte. Kaufe ich mit einer Ausnahme in Hamburg immer im Netz. Kauft ja schließlich kein Profi.

Nach dem Verschlichten mit der Schaumstoffrolle wird mit diesem Pinsel noch einmal kreuzweise verschlichtet. Bei entprechender Motorik schafft man das auch, in die Ecken bei Kassettentüren reinzukommen ohne das man Absätze sieht. Vorrausetzung ist eine scharfe Kante des Pinsels, wie sie bei neuen der Fall ist.
Bei mir hat der Kunde die Wahl. Ich stelle den für 25 € in Rechnung (habe 3 unterschiedliche Breiten) oder ich kann den in seinem Waschbecken mit warmen Wasser auswaschen, bevor die Farbe in die obere 2. Hälfte steigt. So bleibt der immer wie neu und die Kante bleibt scharf bei entsprechender Lagerung. Es ist nicht möglich, einen versifften Pinsel in den Neuzustand zu versetzen.
Liegen bei mir immer in einem speziellen Holzetui.

Versuche es damit und du bekommst eine lackierte Fläche, die selbst von dichtem mit bloßem Auge wie mit der Pistole lackiert aussieht.

Das der Profi das vor 20 Jahren auch mit einem eingearbeiten Pinsel mit damaligen lösemittelhaltigen hochwertigen Lacken hinbekommen hat
weiß ich aus Erfahrung. Da reichte auch 120er Körnung aus. Das werde ich auch nicht kommentieren.

Das das auch mit 2-K Möbellack genauso funktioniert steht für mich fest.

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.989
Alter
67
Ort
Koblenz
@Bastelheiko Wie unterschiedlich doch Erfahrungen sind. Ich habe auch schon sehr viel lackiert, aber Sikkens werde ich nie wieder anfassen.

Deine Bescheibung finde ich gut und ausführlich.

Bei Altbautüren verwende ich immer Mattlacke, z..B. Satilux, der sich hervorragend Rollen lässt.
 

welaloba

ww-robinie
Registriert
26. August 2008
Beiträge
3.467
Ort
Hofheim / Taunus
Soll ich das wirklich erzählen? Ich kenne seit langem keinen anderen Buntlack. als Sikkens Rubbol BL, verarbeitet zu Hause und auch für Kundschaft, für Türen und Möbel. immer zufrieden! Meistens habe ich nur gerollt mit Fachhandelsrollen (Schaumstoff)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten