Entscheidungshilfe Oberfräse Bosch GOF 1250 LCE vs Festool OF 1400

chrigu86

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Hallo zusammen, ich bräuchte eure Meinung sowie Wissen bezüglich Wahl der Oberfräse.



Entweder wird es die Bosch GOF 1250 LCE oder die Festool OF 1400.



Möchte niemanden beleidigen oder so möchte nur Tipps zu diesen zwei genannten Maschinen und nicht zu DeWalt oder die OF1010!



Ich bin ein Bosch Kind und daher wäre es nahliegend im System zu bleiben habe eigentlich auch nicht vor weitere Festool Sachen zu kaufen bis auf eine Domino.



Was meint ihr, bezüglich Zubehör usw Festool ist eher etwas Teurer ist aber das Bosch Lochreihen System derart schlechter als das von Festool?



Fräshubtiefe ist bei der Bosch weniger als bei der Festool aber ist das so entscheidend?



Ich möchte mir das Festool Verbindungssystem VS 600 GE kaufen, dort werde ich mit der Bosch auch arbeiten können? Und oder mit dem Festool MFS system das wird mit Bosch auch gehen?



Möchte in Zukunft so praktisch alles selber machen, Schrank und Tische usw :emoji_slight_smile:



Besten Dank jetzt schon



Liebe Grüsse Christoph
 

michaelhild

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Gibt es ne 12 mm Spannzange für die 1250?
Wäre mir bei so einer großen Maschine wichtig.

VS 600 und die Bosch? Gibt es passende Kopierhülsen?

Ansonsten beide gute Maschinen.
 

FritzWa

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Ich erfreue mich seit Jahren an meiner Festool OF 1400!

Handlich genug, um sie auch frei mit der Hand zu führen, und für mich im Hobbybereich mehr als kraftvoll genug.
Alleine der Fräserwechsel mit der integrierten Ratsche begeistert mich immer wieder.

Also von mir eine klare Kaufempfehlung!
 

heiko-rech

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Hallo,
ich würde, wenn ich wählen müsste die Festool nehmen. Was mich an der Bosch am meisten gestört hat, war die schlechte Absaugung. Mit eingesetztem Kopierring kannst du den Absaugschlauch eigentlich gleich weglassen.
Die OF 1400 passt, denke ich auch auf das Lochreihensystem von Bosch. Was ich dort aber vermisse sind Anschläge, um den Kantenabstand der Lochreihe einzustellen, da muss man sich selbst etwas basteln. Aber ganz generell finde ich beide System für das gelegentliche Bohren von Lochreihen eher umständlich, da gibt es einfachere und billigere Schablonen. Die Auswahl der Oberfräse würde ich daran nicht festmachen.
Mit dem Festool Zinkenfräsgerät kenne ich mich nicht aus, ich habe das von Leigh. Wichtig ist halt, dass man den passenden Kopierring hat und dass die verwendete Fräse über eine gescheite Tiefeneinstellung verfügt. Letzteres trifft auf beide Maschinen zu. Bezüglich des Kopierringes musst du selbst mal schauen, ob es was Passendes für die Bosch gibt. Ansonsten ginge vielleicht auch ein Adapter für die sog. Porter-Cable-Hülsen, die es ja in diversen Abmessungen gibt (und die ein Dreher sicherlich auch leicht herstellen könnte).
Gruß
Heiko
 

chrigu86

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Besten Dank für eure Feedbacks.

Werfe jetzt trotzdem Mal noch die OF1010 in die Runde, ist die kleine auch eine Option oder dann a la wenn schon denn schon die grosse nehmen?
 

yoghurt

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Hallo,
die 1400 besticht m.M. mit mehreren Features, ich kenne aber die Bosch nicht. Die 1400 hat dieses schöne Spannfutter mit Ratschenfunktion, dass den Werkzeugwechsel deutlich erleichtert. Dann gibt es ein sehr präzises Schnellspannsystem für die Kopierringe und es werden beide Führungssäulen geklemmt, so dass die Maschine nie schräg im Korb hängt wenn man einseitig drückt. Ich besitze leider keine 1400, das ist aber schon mein Favorit!
 

yoghurt

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Tante Edit sagt: nein, nimm nicht die 1010. Ich habe eine und alleine das Gefummel mit dem Zentrierdorn für die Kopierringe…. Festool macht nicht ausschließlich gute Sachen….
 

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Ich hab´ die 1010 in der "alten Version" und bin damit vollauf zufrieden. Ich bin allerdings wohl vor einigen Jahren mit dem Festool-Katalog unter dem Kopfkissen eingeschlafen und kaufe Bosch nur, wenn´s unvermeidbar ist; mir scheint da weniger die Funktion als das Design (oder was man dafür halten soll) im Vordergrund zu stehen. Die kleinen feinen Durchdachtheiten bei Festool sind i.d.R. kaum woanders zu finden. Wenn´s Geld reicht und ich jede Woche statt alle paar Monate mit der OF arbeiten würde, würde ich auch die 1400 nehmen; aber allemal lieber ne kleine Festool als jegliche Bosch.

Zum Thema VS600 - das kostet ne Stange Geld. Was Du vielleicht nicht kennst, ist das Festo / Festool Vorgängersystem VS500. Das ist nicht ganz so vielseitig, aber dafür häufig spottbillig bei ebay Kleinanzeigen zu finden. Die dort in der Anleitung genannten Fräsernummern gibt´s nicht mehr; Festool hat mir mal die Anleitung zukommen lassen und mir folgende Ersatz-Fräser mitgeteilt (ohne Gewähr meinerseits):
Alt: 484965 / Neu: 490992
Alt: 484997 / Neu: 490991

Beste Grüße
Chris
 
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Johannes

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Möchte niemanden beleidigen oder so möchte nur Tipps zu diesen zwei genannten Maschinen und nicht zu DeWalt oder die OF1010!
Hallo,
da du die OF1010 ins Spiel gebracht hast, möchte ich die Dewalt DW622 ins Spiel bringen, die Oberfräse mit der besten Absaugung, deutlich preiswerter als die Festool 1400, aber trotzdem mit 12mm Schaftaufnahme.

Es grüßt Johannes
 

wirdelprumpft

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Ich hab beide OF1010 - OF1400 - zum Rundungen - Fasenfräsen oder sonstige Proflifräsungen ist mir die 1400 zu schwer und zu unhandlich
die 1400 ist top für Kältefeindnuten - Arbeitsplattenverbinder - wo man halt etwas mehr Leistung braucht aber dabei deutlich Handlicher als die OF2200 - und bei Oberfräsen ist es wie bei Handkreissägen da würde ich immer Festool bevorzugen weil die einfach top sind -
 

teluke

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Tante Edit sagt: nein, nimm nicht die 1010. Ich habe eine und alleine das Gefummel mit dem Zentrierdorn für die Kopierringe…. Festool macht nicht ausschließlich gute Sachen….
Kann ich unterschreiben.
Habe beide, die OF1010 und die 1400.
Die 1010 nutze ich lediglich für Reihenlochbohrungen.
Die 1400 ist absolut super.
 

chrigu86

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Danke für die Inputs. Was ich noch nicht ganz weiss ist wie biel ich die Kopierringe brauchen werde. Da sehe ich bis jetzt der grösste Unterschied mitm dem Zentrierdorn oder rein klippen…. 12mm Schaft ist in etwa gleich, habe 8mm benutzt bis jetzt und deswegen alles auf 12mm umsatteln, denke eher nicht.

für die Kanten habe ich die 12v Bosch
 

Mitglied 98162

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Willst Du die Oberfräse hauptsächlich mit der Hand führen, oder ist auch ein Tischeinbau bzw. eine Planfräsvorrichtung angedacht? Wenn letzteres zutrifft, wären auch andere Maschien denkbar. Ich hatte für kurze Zeit eine blaue Bosch und war damit gar nicht zufrieden, da der Fräskorb nur schwergängig nach unten zu drücken war, auch nach einer Wartung durch en Bosch Service. Ich habe mir dann eine Triton gekauft, mit der ich sehr zufrieden bin und denke zur Zeit daran, mir noch eine Zweite zuzulegen, um nicht ständig die Maschine umbauen zu müssen.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
OT
für klein die Bosch 600, da passt auch der Korb und der Parallelanschlag
https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gkf-600-060160A100
derpasst dazu
https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gkf-600-060160A100
Bosch sagt nicht , das das zusammenpasst, weil aus Marketinggründen, die Kunden sollen lieber das große Zeug kaufen.
und mit Parallelanschlag passt auch.
https://www.bosch-professional.com/de/de/parallelanschlaege-fuer-regulaere-fraesen-2868150-ocs-ac/
Leichte Fräse für alle kleinen Fräsarbeiten.

Seitdem steht meine HM 18e im Schrank.
 

chrigu86

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Frästisch Einbau wäre später ein Thema und da habe ich eine Triton angedacht wo aber dann immer verbaut sein wird.

Freihand und mit Schiene oder VS600 möchte ich die Fräse brauchen.
 

Johannes

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Danke für die Inputs. Was ich noch nicht ganz weiss ist wie biel ich die Kopierringe brauchen werde. Da sehe ich bis jetzt der grösste Unterschied mitm dem Zentrierdorn oder rein klippen…. 12mm Schaft ist in etwa gleich, habe 8mm benutzt bis jetzt und deswegen alles auf 12mm umsatteln, denke eher nicht.

für die Kanten habe ich die 12v Bosch

Hallo,
bei einer Oberfräse, die 12mm Spannzangen aufnehmen kann, kann man auch weiterhin die 8mm Fräser nutzen (mit der ensprechenden Spannzange)
Es gibt aber Arbeiten, zum Beispiel: Küchenarbeitsplattenverbinder wo es notwendig wird, einen Fräser mit dickerem Schaft, und damit größerer Stabilität zu verwenden. Kopierringe sind meist notwendig, wenn mit Schablonen gearbeitet werden soll.

Es grüßt Johannes
 

bello

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Werfe jetzt trotzdem Mal noch die OF1010 in die Runde, ist die kleine auch eine Option oder dann a la wenn schon denn schon die grosse nehmen?
Ich hatte etwa zehn Jahre nur (und als erste Fräse) die 1010. Alle anstehenden Arbeiten wie Profilieren von Zargen und Fußleisten, Nuten, Falzen habe ich damit gemacht, zusätzlich war sie im Festool Fräsmodul und wurde auch fürs Lochreihensystem genutzt.
Damals gab es die 1400 noch nicht, die habe ich aktuell. Die 1010 ist etwas handlicher. Aktuell habe ich nur noch zwei OFs, die 1400 und die MFK700. Für mich ist das die optimale Ergänzung zu meinen Tischfräsen.
 

chrigu86

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Hallo,
bei einer Oberfräse, die 12mm Spannzangen aufnehmen kann, kann man auch weiterhin die 8mm Fräser nutzen (mit der ensprechenden Spannzange)
Es gibt aber Arbeiten, zum Beispiel: Küchenarbeitsplattenverbinder wo es notwendig wird, einen Fräser mit dickerem Schaft, und damit größerer Stabilität zu verwenden. Kopierringe sind meist notwendig, wenn mit Schablonen gearbeitet werden soll.

Es grüßt Johannes

das ist mir bewusst bwzüglich 8mm und 12mm
 

PPGG

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Ich habe die OF1400, nachdem ich vorher die Bosch meines Kollegen getestet habe. Er ist mit der Maschine sehr glücklich (u.a. die Feineinstellung trotz Feststellung), ich fand sie offensichtlich nicht so toll und habe lieber die Festool genommen, auch wenn die z.B. keinen LED-Lichtring hat. Insofern würde ich sagen, dass es auch einfach eine persönliche Komponente gibt.
Daher würde ich empfehlen, sich beide Maschinen zumindest einmal anzuschauen.
 

jonny.el

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möchte ich die Dewalt DW622 ins Spiel bringen, die Oberfräse mit der besten Absaugung,
Ich habe seit gut 5 Jahren die GOF1250CE, also ohne den LED Ring und ohne die Digitale Uhr.

Im Grunde bin ich sehr zufrieden mit der Maschine, liegt gut in der Hand und die erwähnte Feineinstellung finde ich gut.

Wie Heiko schrieb ist das SDS Kopierhuelsen Dingens absoluter Mist. Die Kopierhuelsen sind teuer und die Absaugung funktioniert dann gar nicht mehr.

Die Festool hat einiges mehr an sinnvoller Ausstattung, und auch die Option fuer 12mm Fraeser.

Ich war damals der Meinung so als kleiner Hobby Heimwerker brauche ich keinen 12mm Schaft - und heute vermisse ich die Option!

Aus heutiger Sicht wuerde ich die DeWalt 622 mir ernsthaft ueberlegen anstatt der GOF1250.

Fuer mich wäre die Griff Form der Bosch mit der Absaugung, 1400W und 12mm Spannzange der DeWalt 622 so ziemlich der Kracher....
 
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