Hobby-Hobler
ww-kastanie
- Registriert
- 25. Februar 2018
- Beiträge
- 26
Hallo zusammen,
bisher habe ich in meinem Frästisch eine OF 1400 mit dem Fräslift von Jessem eingesetzt, was auch sehr gut funktioniert. Ich fand aber die Festool eigentlich immer zu schade für den Frästisch, zumal ich auch einiges an Zubehör für diese Oberfräse habe. Da der Befestigungsring des Fräsliftes nur für wenige Typen von Oberfräsen vorgebohrt ist, gibt es auch nur eine beschränkte Anzahl an Alternativen. Eine Alternative ist die Dewalt 625 / 627. Da die 627 einen externen Schalter für den Frästischeinsatz mitbringt und auch kurzzeitig in einer Aktion recht günstig zu haben war, dachte ich, die ideale Lösung gefunden zu haben.
Leider gibt es zwei - aus meiner Sicht - deutliche Nachteile.
1. Wenn die DW 627 im Fräslift montiert ist, lässt sich der Fräslift nicht mehr von oben in den Frästisch einsetzen. Die Griffe der Oberfräse ragen über die Seitenkante des Fräsliftes und passen schlicht nicht durch die Aussparung im Frästisch. Man könnte sicherlich die Griffe lösen ( in einem sitzt ja bekanntlich der Schalter ), aber das kann ja kaum im Sinne des Erfinders sein. Eine zweite Möglichkeit wäre, nur den Befestigungsring zu montieren und dann das Ganze unter dem Tisch zu montieren. Dazu müssen 6 Inbusbolzen eingeschraubt werden. Angesichts des Maschinengewichtes von über 5 kg ist das zumindest für eine einzelne Person recht sportlich.
2. Die Spannzange liegt in der höchsten Position ca. 15 mm unter der Frästischfläche. Für die meist großen Fräser mit 12 mm Schaft ist das nicht so tragisch. Für z.B. kleine Abrundfräser mit 8 mm Schaft geht wertvolle Einspann- oder Arbeitstiefe verloren. Es wäre aber z.B. auch schwierig einen größeren Falzfräser zu montieren, da man mit dem Schraubenschlüssel in diesem Winkel nicht mehr am Fräser vorbei an die Spannzange kommt. Die Spannzange der OF 1400 ragt in der höchsten Position einige Millimeter über die Tischfläche hinaus, was den Fräserwechsel deutlich erleichtert.
Nach längerer Überlegung habe ich mich daher entschieden, die 627 zurückzugeben.
bisher habe ich in meinem Frästisch eine OF 1400 mit dem Fräslift von Jessem eingesetzt, was auch sehr gut funktioniert. Ich fand aber die Festool eigentlich immer zu schade für den Frästisch, zumal ich auch einiges an Zubehör für diese Oberfräse habe. Da der Befestigungsring des Fräsliftes nur für wenige Typen von Oberfräsen vorgebohrt ist, gibt es auch nur eine beschränkte Anzahl an Alternativen. Eine Alternative ist die Dewalt 625 / 627. Da die 627 einen externen Schalter für den Frästischeinsatz mitbringt und auch kurzzeitig in einer Aktion recht günstig zu haben war, dachte ich, die ideale Lösung gefunden zu haben.
Leider gibt es zwei - aus meiner Sicht - deutliche Nachteile.
1. Wenn die DW 627 im Fräslift montiert ist, lässt sich der Fräslift nicht mehr von oben in den Frästisch einsetzen. Die Griffe der Oberfräse ragen über die Seitenkante des Fräsliftes und passen schlicht nicht durch die Aussparung im Frästisch. Man könnte sicherlich die Griffe lösen ( in einem sitzt ja bekanntlich der Schalter ), aber das kann ja kaum im Sinne des Erfinders sein. Eine zweite Möglichkeit wäre, nur den Befestigungsring zu montieren und dann das Ganze unter dem Tisch zu montieren. Dazu müssen 6 Inbusbolzen eingeschraubt werden. Angesichts des Maschinengewichtes von über 5 kg ist das zumindest für eine einzelne Person recht sportlich.
2. Die Spannzange liegt in der höchsten Position ca. 15 mm unter der Frästischfläche. Für die meist großen Fräser mit 12 mm Schaft ist das nicht so tragisch. Für z.B. kleine Abrundfräser mit 8 mm Schaft geht wertvolle Einspann- oder Arbeitstiefe verloren. Es wäre aber z.B. auch schwierig einen größeren Falzfräser zu montieren, da man mit dem Schraubenschlüssel in diesem Winkel nicht mehr am Fräser vorbei an die Spannzange kommt. Die Spannzange der OF 1400 ragt in der höchsten Position einige Millimeter über die Tischfläche hinaus, was den Fräserwechsel deutlich erleichtert.
Nach längerer Überlegung habe ich mich daher entschieden, die 627 zurückzugeben.