Erfahrungen mir Excenterschleifer

heiko-rech

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Hallo
wenn Samstag das Papier alle ist und der Werkzeugfachbedarf nicht auf hat.
Das Argument kommt ja immer weider, auch bei Schrauben und anderem Verbrauchsmaterial. Mir ist es allerdings bisher noch nicht passiert. Das liegt vermutlich daran, dass ich eher selten, ganz spontan am Samstag Nachmittag den Entschluss fasse 30m² Holz zu schleifen. Meist weiß ich das schon ein paar Tage vorher.

Einfach früh genug Schleifpapier und Schrauben nachkaufen, nicht erst wenn sie alle sind.

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Einfach früh genug Schleifpapier und Schrauben nachkaufen, nicht erst wenn sie alle sind.

Richtig, so mach ich das auch.
Ich hab nen kleinen Schrank, da ist der Vorrat an Verbauchsmaterial drin, div. Schleifpapiere, Schwämme, Schrauben, Dübel, Öl, Farbe.......
In der Werkstatt, werden die Schrauben in Sortimentskisten gelagert und die Schleifpapiere in passenden Systainern bzw. in einem Fach in einem anderen Schrank. Geht jetzt dort etwas zu neige, wird es aus dem Vorrat aufgefüllt. Ist dieser dann verbaucht, habe ich immer noch einen kleinen Puffer und somit Zeit wieder neues Material zu besorgen.
Gut bei einem größeren Projekt, mit z.B. hunderten Schrauben, müßte ich auch im Vorfeld klären ob ich genug habe, aber sowas plant man ja schon länger.

Wenn man so ein System hat und/oder etwas plant, kommt man selten in die Verlegenheit, minderwertige Ware kaufen zu müssen, weil es sonst nicht weiter geht.
 

Bastler_SB

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Hallo,

danke noch mal für euren Antworten. Die meisten davon waren Hilfreich. Für mich als Anfänger ist es gerade bei der Geräteauswahl immer schwierig. Es fehlt ja auch die Erfahrung um am Ende zu wissen auf was es wirklich ankommt.

Also in diesem Sinne.

Gruß
Tobi
 

alexandro-rsl

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Hallo,

danke noch mal für euren Antworten. Die meisten davon waren Hilfreich. Für mich als Anfänger ist es gerade bei der Geräteauswahl immer schwierig. Es fehlt ja auch die Erfahrung um am Ende zu wissen auf was es wirklich ankommt.

Geht mir ja genau so, bin auch nur Bastler, habe keine Ausbildung in der Richtung Holzverarbeitung. Ich finde halt immer: "Was ist mir wichtig?".
Maximal Ausstattung, Qualität und Verarbeitungen, bei einem Preis, der nur bei täglich Gebrauch gerechtfertigt wäre.
Im Grunde hast du nach einem Forenbesuch mehr Infos, aber die Kaufentscheidung nimmt dir Niemand ab.
 

Bastler_SB

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Hi,

Hauptsächlich geht es mir um die Qualität des resultats. Wenn das dann auch mal 100€ mehr sind, ok. Aber es gibt trotzdem Grenzen, leider.

Gruß
Tobi
 

alexandro-rsl

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Aus diesem Grund habe ich auch der Elektrowerkzeugabteilung des Baumarktes denn Rücken gekehrt und mich "Profimaschinen" gewidmet. Keine Frage Festool ist richtig "Geil" ,aber hat einen stolzen Preis. Deswegen fand ich mich vorerst bei Bosch Profi gut aufgehoben. Aber alles würde ich da auch nicht kaufen um ehrlich zu sein. :emoji_grin:
 

janralf

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ich selber habe den GEX 125-150 AVE Professional und bin damit total zufireden finde das sehr schön das man die Teller tauschen kann und durch die Vibrationskontrolle ist auch ein langes arbeiten gut machbar

gruß Jan
 

michaelhild

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Für was nutzt Du denn die unterschiedlichen Tellergrößen?
Würde mich wirklich mal interessieren, weil so den großen Vorteil sehe ich immer noch nicht in der Funktion.
 

scotty24

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Hm, große Teller für große Flächen und höheren Abtrag. Kleine Teller für kleinere Flächen, Arbeiten in Ecken und alle feineren Arbeiten.

- Es soll sogar Leute geben, die sich dafür zwei verschiedene Schleifer kaufen. - Wenn man beides in einem bekommen kann, klingt das doch sehr vernünftig...
 

alexandro-rsl

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BOSCH GEX125-150 AVE

Teller groß oder klein, das ist hier die Frage! Nein ist es nicht! Mich hat auch die "Vibrationscontrol" gereizt, war auch eine gute Entscheidung für ermüdungsfreies Arbeiten und die 800W sind auch nicht zu verachten!Ich finde er ist auch gut einhändig zu führen, wenn die andere Hand das Werkstück halten muss!
 

HeikoB

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Moin,
mir gefällt es besser wenn die Maschine so gut gewuchtet ist das sie "keine" Vibrationen erzeugt als wenn der Schleifteller durch Gummigelenk vom Griff getrennt wird. Auf großen Flächen mag das noch keine Rolle spielen aber wenn die Auflagefläche gering ist hätte ich Angst das der Schleifteller, mangels Kontrolle, Rundungen dort schleift wo sie nicht hin sollen :emoji_grin: Meine Favoriten sind die Rotex und der sehr leichte und Vibrationsarme Mirka CEROS.

Gruß Heiko
 

tandemliebhaber

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Kress Excenterschleifer

klar - der Thread ist schon 'tot' ;o)

Ich habe mich des Preises wegen (100.- ) für den Kress 300 EXE 'made in Germany' entschieden, viel damit auf dem Bau geschliffen & bin richtig zufrieden, einzig der Zusatztülle für den Staubsauger geht extra (gab's beim 'BuchVersandHändler' innert 3 Tagen). Dieses einfache Gummistüch geht schwer drauf, bleibt aber dann auch dort wo es hin gehört - sogar das Kabel ist abnehmbar, leider ein herstellerspezifischer Stecker, wie ja bei Festool auch
 

Komihaxu

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Hm, große Teller für große Flächen und höheren Abtrag. Kleine Teller für kleinere Flächen, Arbeiten in Ecken und alle feineren Arbeiten.
-
Wenn du in Ecken arbeiten willst, dann macht es kaum einen Unterschied, ob der Teller 125 oder 150 mm groß ist. Mit beidem kommst du nicht komplett in die Ecke rein.
Es soll sogar Leute geben, die sich dafür zwei verschiedene Schleifer kaufen. - Wenn man beides in einem bekommen kann, klingt das doch sehr vernünftig...
Aufgrund o.g. Einschränkung kommt man nicht drum herum, mehrere Geräte zu kaufen.
Ich würde auf eine Kombination aus Rotex und Dreiecksschleifer setzen. Damit deckt man so ziemlich alles ab, was dem Hobbyhandwerker so auf die Füße fällt.

Auch einen Rutscher könnte man in die Überlegung noch mit reinnehmen. Ich besitze alle 3 Schleifer-Arten und verwende den Rutscher doch irgendwie weit öfter als den Rotex.
 
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