Erforderliche Genauigkeiz eines Abrichthobels

Tillmario

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Moin,
ich besitze bereits einen reinen Dickenhobel und wollte mir daher noch einen Abrichthobel kaufen.
Da ich ihn eigentlich nur für kleiner Arbeiten brauche (Schneid- und Pizzabretter etc.), hatte ich mir zuerst einen Proxxon geholt. Leider war das rechte Ende des "Tischs" (falls man ihn so nennt) erheblich niedriger, weswegen ich ihn zurückgeschickt habe.
Nun kam mein Ersatzgerät an, ein Anbull Abrichthobel.
Leider ist dieser auch nicht genau plan. Beide Seiten des Tischs sind jeweils 33,5 cm lang und die rechte Seite ist ganz außen, beim Anlegen eines Richtscheits ca. 0,3mm tiefer.

Ist das noch akzeptabel? Ich vermute mal nicht.
Sonst würde ich es mit dem Shinko versuchen, von dem ich hier im Forum erfahren habe.

Gruß, Tom
 

Martin45

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0,3mm aus der horizontalen oder tiefer als die andere Seite (anderer Tisch) ?
 

Tillmario

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Danke für eure Antworten.

0,3mm aus der horizontalen oder tiefer als die andere Seite (anderer Tisch) ?

Wenn der rechte Tisch auf dessen linken Seite, also beim Messer, genau so hoch eingestellt ist wie der linke Tisch, dann ist die rechte Seite des rechten Tisches 0,3mm tiefer als der Rest. Aber geschenkt.....ich schicke ihn zurück.

Ich habe mir eine Vorrichtung für den Dickenhobel gebaut, aber die jedes mal zu benutzen ist mir zu aufwändig. Das mache ich nur, wenn Bretter extrem verzogen sind, mit Heißkleber fixiert und durch.
Sonst schnell eine Seite plan, dann 90° plan und dann zwei Mal durch den Dickenhobel ist mir da lieber.

Daher würde ich wegen des fehlenden Anschlags auch von einem Handhobel für diese Zwecke Abstand nehmen. Gebrauchte sind meistens entweder "Profi"-Dinger die sauschwer sind und meistens Geräte in Doppelfunktion. Da ich schon einen Dickenhobel habe und mäßig viel Platz würde ich gerne einen reinen Abrichthobel.

Mit dem Shinko fahre ich doch dann aber schonmal besser als mit diesen beiden "noname" Prdoukten oder?
Gruß, Tom
 

Dietrich

ww-robinie
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Aber geschenkt.....ich schicke ihn zurück.

Hallo Tom,

zurück heißt aber dann auch zurück zum Hersteller!?
Zahlst Du den Rücktransport ins Reich der Mitte?
Oder wirft der hiesige Kistenschieber das Ding ins Altmetall?

Handwerk beginnt immer mit mind. brauchbarem Werkzeug und nicht dem Ausprobieren wer die billigste Maschine per Container liefert.

Gruß Dietrich
 

Wikipediot

ww-robinie
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Daher würde ich wegen des fehlenden Anschlags auch von einem Handhobel für diese Zwecke Abstand nehmen. Gebrauchte sind meistens entweder "Profi"-Dinger die sauschwer sind und meistens Geräte in Doppelfunktion. Da ich schon einen Dickenhobel habe und mäßig viel Platz würde ich gerne einen reinen Abrichthobel.

Es muss kein Lie Nielsen oder sonst was sein. Ich verstehe das auch nicht.
Einfache Holzhobel reichen.
Für den Grobabtrag einen E-Hobel holen. Gebraucht für 10-15€. Dann geht das auch sehr schnell.
Problem ist nur, dass du einen gewissen Minimalstandard von Abrichthobel brauchst, den man benutzen kann und sollte.
Da bleibt dir nur Handarbeit oder ein Gebrauchtkauf.
 
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