Erste eigene TKS, Richtungsentscheidung

Paulisch

ww-robinie
Registriert
19. Februar 2020
Beiträge
3.635
Ort
Demmin
Euer Engagement in allen Ehren aber was soll eine fks in nem 3x3 m Kellerraum?

Bezüglich portable Säge würde ich die mafell Monika mal ins Rennen schmeißen wollen. Für meine Begriffe ideal bei beengten platzverhältnissen

Ich hab mir mal ne Monika angeschaut. Damals für 300€ inseriert. Die war toll. Aber sehr mobil war die auch nicht soweit ich mich erinnere.
Wo kommst du her? Ich verkaufe derzeit meine CS70, vllt interessant!?
Die ist auf jedenfall flexibler als die meisten Sägen
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Ich hab mir mal ne Monika angeschaut. Damals für 300€ inseriert. Die war toll. Aber sehr mobil war die auch nicht soweit ich mich erinnere.
Wo kommst du her? Ich verkaufe derzeit meine CS70, vllt interessant!?
Die ist auf jedenfall flexibler als die meisten Sägen
Nee, aber es geht noch halbwegs. Ich kann die alleine tragen, auch, wenn zu zweit schöner ist.die empfohlene bernardo trägst du halt nicht mal eben weg.

Ich wohne südlich von Hamburg. Bin allerdings bestens versorgt. Habe meine Monika kürzlich verkauft. Danke.

300 Euro waren aber sicherlich n schnapper, oder? Die werden eigentlich bei 1000 Euro plus gehandelt.
Im Vergleich zur erika und anderen dingern fand ich die Monika schon deutlich brauchbarer. Geht halt in der tat mit höherem Gewicht einher
 

lasos84

ww-esche
Registriert
17. Februar 2019
Beiträge
507
Ort
Braunschweig
Weil sie vorn und hinten klemmen, sorry dass Ich solchen Murks nicht extra erwähnt habe.
Sowas stellt sich doch kein Schreiner in seine Werkstatt !
LG
Einige bauen damit seit Jahrzehnten passable Möbel. Ob du allerdings jemals an einer der genannten Maschinen gearbeitet hast, sei dahingestellt.
Schönes Wochenende,
Lasse
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.979
Ort
vom Lande
.die empfohlene bernardo trägst du halt nicht mal eben weg.
Für den Fall, dass er sie neu kauft, müsste er nur 3 oder 4 Kartons die Kellertreppe runter tragen.
https://www.youtube.com/watch?v=QpPr9FhYIrA&t=7s
Dann bleibt sie stehen wo sie steht. Benötigt er allerdings eine Säge für Haus, Hof und Garten, dann ist sie nicht das richtige. Dann funktioniert das aber auch nicht mit den wiederholgenauen Plattenzuschnitten.
LG
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste

lasos84

ww-esche
Registriert
17. Februar 2019
Beiträge
507
Ort
Braunschweig
… und wiederholgenaue Plattenzuschnitte funktionieren sowohl mit den genannten Sägen als auch einer simplen HKS/TKS samt Zuschnittbrett für wenige Euro.
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Hallo,

zunächst lernen wir, ein gelernter Schreiner stellt sich in die heimische Werkstatt eine HC 260, nach vielen Aussagen hier kann das garnicht sein:emoji_slight_smile:

Nahezu jeder Laden wirbt mit der gesetzlichen Gewährleistung, daran ist nichts Verwerfliches.

Kenne den Laden mit den überholten E-B´s nicht, hatte den die Tage gesehen, finde es aber einen guten und richtigen Ansatz, um Welten besser als Fernost-Maschinen zu propagieren!

Gruß Dietrich

Hallo,

also ich habe die HC260 bekannterweise auch, und ich glaube von vielen in die Kategorie der Leute gepackt zu werden, die mit der Maschine unzufrieden sind.
Ich finde die Maschine, und ich sage das für mich als Hobbyist, ist das Minimum von dem, was brauchbar ist. Meine Erfahrung mit Geräten in der Preisklasse <800€ ist, dass diese "nicht brauchbar" sind, und dass es eine gewisse Schwelle gibt, wo diese harte Grenze liegt, und ab da es entsprechende Graduierungen gibt. Sie ist kein Schrott, aber auch nicht toll.

Leider sind die EBs sehr populär im Gebrauchtmarkt, was sich darin äußert, dass die Preise für meinen Geschmack zu hoch sind, und die angebotene Qualität aufgrund der Zustände der Maschinen (unvollständig, schlechte/keine Pflege) schlecht ist.

Jetzt gibt es ja diese zwei gewerblichen Anbieter.

Einmal das Sägewerk.
Da kann ich zu der Qualität der Maschinen nichts sagen. Zu den Preisen auch nicht.
Was aber ins Auge sticht sind zwei Sachen:
-Es heißt immer "Privatverkauf im Auftrag"
-Seit ich den Anbieter kenne, das ist jetzt über ein Jahr, steht da "UmsatzsteuerID wird nachgereicht"

Beides wirkt auf mich unseriös.


Dann gibt es diesen Herr Klein.
Ich hatte mit einem Verkäufer auf Kleinanzeigen geschrieben, der eine HC 260 verkauft hatte. Sie war sehr gut bebildert.
Der Verkäufer war tatsächlich ein Schreiner, der Zuhause eine kleine Zweitwerkstatt haben wollte.
Er hat sich dann für die Maschine in 230V Ausführung entschieden.
Er bezahlte für die Maschine 1200€. Die in meinen Augen in vielen Punkten, und daher durchweg, bessere 260C kostete zu dem Zeitpunkt neu 930€.
Die angebotene Maschine wies augenscheinlich direkt einen wichtigen Mangel auf:
Der Dickentisch war verpfuscht worden. Im Normalfall gibt es links und rechts an den Rändern Erhöhungen. Die sind absolut sicherheitsrelevant, weil die Verhindern, dass das Werkstück, was sich gerne verdrehen kann, seitlich an die Gehäusewände kommt, und sich da verfangen kann. Die Wände sind keine glatten Flächen, sondern seitlich verstärkt, dazu sind da die Spindeln des Dickentisches.
Die waren komplett weg.
Eine Maschine in dem Zustand darf so nicht betrieben werden.
Dennoch ist diese verkauft worden. Von Herrn Klein. Für 1200€.
Der Verkäufer war sehr sauer, angeblich(!) wollte Herr Klein sie nicht zurücknehmen. Im Prinzip hoffte der Verkäufer auf den nächsten Dummen. Auch toll...

Ich nahm daraus 3 Sachen:
-Herr Klein hat keine Ahnung von den Maschinen
-Er verkauft mangelhafte Ware über Neupreis
-Er will Mängel scheinbar nicht beheben

Die ganze Bilderserie mit dem Auseinanderbau und dem Text ist schön anzusehen, aber ein reines Verkaufsgespräch.
Dass mit der Gewährleistung geworben wird, ist auch okay. Allerdings wirkte das hier auf mich auch sehr intransparent (der Tenor in diesem ellenlangen Text, und das sage ich, war sehr abwertend gegenüber anderen Inseraten), und die Formulierung insgesamt weckte den Anschein der Eigenleistung.

Daher kann ich nur empfehlen bei gebrauchten EB-Maschinen auch bei diesen zwei Händlern sehr vorsichtig zu sein.

Ich entschuldige mich für den langen Text. Ich möchte aber auch in Zukunft, sollten die Händler aufkommen, einfach nur kurz auf diesen Post verweisen und dann das Hobelmaul halten.
 

dsdommi

ww-robinie
Registriert
19. Mai 2021
Beiträge
3.222
Ort
Maintal
Hallo
Vergiss das Elektra Beckum und Metabo Zeugs, was willst Du als Schreiner mit scheppernden Aluprofil Maschinentischen und Parallelanschlägen, die man mit dem Daumen jeweils 1 cm nach links oder rechts drücken kann.
Schau , wenn Du wirklich nicht viel Platz hast nach einer Frommia oder Ulmia, achte darauf dass die Maschine das Sägeblatt neigen kann, frühere Maschinen konnten oftmals nur den Tisch kippen. https://www.google.com/search?q=frommia+tischkreissäge&rlz=1C1VDKB_deDE928DE928&sxsrf=APq-WBs41hzu4CyEQGiEhGTmxpkzTIccDw:1643385967792&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiYv9rm6dT1AhXD7rsIHX4UCZoQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1536&bih=722&dpr=1.25
Sollte der Platz doch etwas mehr als erwartet sein, dann kaufe Dir eine Bernardo FKS 1600n. Da gibt es in Sachen Preis / Leistung nichts besseres.
LG
.
So ein dummfug den du da schreibst liest man immer wieder. Ich weiß das Forum heißt Neuling frag Profi. Und du bist vielleicht einer. Vielleicht hast du deshalb ja auch keine Ahnung von Hobbymaschinen. Und wenn man keine Ahnung hat vielleicht einfach mal zurückhalten.
Sorry.
Aber das hier solche Unwahrheiten einfach so rausgeschmettert werden die dann den te noch verunsichern ärgern mich.
Als Alternative Idee : Wenn du kannst dann vielleicht die Säge auf einen Fahrbaren Tisch montieren. Mit großen Rädern und dann in den Nebenraum damit wenn du sie nicht brauchst. Dann darf die auch etwas schwerer sein.
Ansonsten machst du mit der dewalt nichts falsch.
Viele nicht Profis hier haben eine und sind sehr zufrieden. Und auch wenn es kein Profi glauben kann. Die machen damit durchaus tolle kleine Möbel
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.112
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Dass es nix bringt, wenn man mit der Maschine nicht gerade schneiden kann, oder der Anschlag nach jeden Schnitt 2mm verstellt ist, ist ja klar.
Ich entschuldige mich für den langen Text. Ich möchte aber auch in Zukunft, sollten die Händler aufkommen, einfach nur kurz auf diesen Post verweisen und dann das Hobelmaul halten.
Ich finde Deinen Beitrag sehr wertvoll. Auf diese Annoncen der generalüberholten EBs bin ich ebenfalls gestossen und fand sie sehr seriös. Insofern Danke für den Bericht aus der Praxis.
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.112
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
So ein dummfug den du da schreibst liest man immer wieder. Ich weiß das Forum heißt Neuling frag Profi. Und du bist vielleicht einer. Vielleicht hast du deshalb ja auch keine Ahnung von Hobbymaschinen. Und wenn man keine Ahnung hat vielleicht einfach mal zurückhalten.
Sorry.
Aber das hier solche Unwahrheiten einfach so rausgeschmettert werden die dann den te noch verunsichern ärgern mich.
Als Alternative Idee : Wenn du kannst dann vielleicht die Säge auf einen Fahrbaren Tisch montieren. Mit großen Rädern und dann in den Nebenraum damit wenn du sie nicht brauchst. Dann darf die auch etwas schwerer sein.
Ansonsten machst du mit der dewalt nichts falsch.
Viele nicht Profis hier haben eine und sind sehr zufrieden. Und auch wenn es kein Profi glauben kann. Die machen damit durchaus tolle kleine Möbel
Ja, dazu gehöre ich. Soben Tabletts aus Multiplex gebaut. Die habe ich dann über die DeWalt geschoben um die senkrechten 'Wände' (wie heisst denn das nur?) auf wenige mm Stärke zu bekommen. Dabei will man natürlich in einer Holzlage, etwa 1,5 mm stark, bleiben, um ein schöne Bild zu bekommen. Ah, passt noch nicht? Ok, noch mal einen 1/10 mm mehr abnehmen, kein Problem...
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.893
Alter
67
Ort
Koblenz
Für den Fall, dass er sie neu kauft, müsste er nur 3 oder 4 Kartons die Kellertreppe runter tragen.
https://www.youtube.com/watch?v=QpPr9FhYIrA&t=7s
Dann bleibt sie stehen wo sie steht. Benötigt er allerdings eine Säge für Haus, Hof und Garten, dann ist sie nicht das richtige. Dann funktioniert das aber auch nicht mit den wiederholgenauen Plattenzuschnitten.
LG
Ungefähr diese Erfahrungen habe ich mit meiner 1600er auch gemacht. Sie lässt sich auch umstellen, wenn man sie an einem anderen Ort benötigt, Auf- und Abbau dauern dann zwei Stunden, geht also nur, wenn sie irgendwo anders einmal zwei Wochen benötigt wird


So ein dummfug den du da schreibst liest man immer wieder. Ich weiß das Forum heißt Neuling frag Profi. Und du bist vielleicht einer. Vielleicht hast du deshalb ja auch keine Ahnung von Hobbymaschinen. Und wenn man keine Ahnung hat vielleicht einfach mal zurückhalten.
Sorry.
Aber das hier solche Unwahrheiten einfach so rausgeschmettert werden die dann den te noch verunsichern ärgern mich.
Als Alternative Idee : Wenn du kannst dann vielleicht die Säge auf einen Fahrbaren Tisch montieren. Mit großen Rädern und dann in den Nebenraum damit wenn du sie nicht brauchst. Dann darf die auch etwas schwerer sein.
Ansonsten machst du mit der dewalt nichts falsch.
Viele nicht Profis hier haben eine und sind sehr zufrieden. Und auch wenn es kein Profi glauben kann. Die machen damit durchaus tolle kleine Möbel

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, eine über 30 Jahre alte Montagesäge zu kaufen.

Dann fragt hier ein gelernter Schreiner. Aus meiner Zeit mit der Festool CS 70 weiß ich, dass sich befreundete Schreiner damit schwer taten, da sie anderes gewohnt waren.

Weiterhin muss man unterscheiden, ob es um Bastelarbeiten oder Möbelbau geht, und dort dann auch noch welche Art Möbel.
Es gibt eben Dinge für die Bosch GTS10-Klasse reicht. Möbel aus Plattenmaterial lassen sich mit einer Festool CS 70 Set passabel bauen, da diese eine Tischverbreiterung, -verlängerung und einen Rolltisch hat, und eben noch etwas besser geht es mit den kleinen Formatsägen, da stehen dann die Hammer basics und Konsorten in kleinen Kellerräumen. Hat man dann eine Bernardo 1600 N kann man bei Bedarf eben noch einen brauchbaren Auslegerttisch ansetzen.
 

killkenny

ww-robinie
Registriert
27. September 2019
Beiträge
809
Alter
123
Ort
Baden!
Aus meiner Zeit mit der Festool CS 70 weiß ich, dass sich befreundete Schreiner damit schwer taten, da sie anderes gewohnt waren.
So unterschiedlich können Meinungen auseinander gehen.
Ein Freund von mir, ist Schreinermeister und hat den Beruf gewechselt. Er hat in einer großen Schreinerei gearbeitet und da hatten sie alles an Maschinen.
Im Eigenheim hat er nur bedingt Platz, so wie der TE hier.
Er hat sich die CS 70 und nachträglich noch den Schiebetisch geholt und ist sehr zufrieden mit der Säge.

Am Besten wäre natürlich, diverse Sägen zu befingern und dann zu entscheiden.
Aber das ist ja auch nicht so einfach. Zu Corona Zeiten schon drei Mal nicht.
Ich würde eher zur CS 70 als zur DeWalt greifen, wenn Geld keine Rolle spielt.
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
7.468
Ort
Ortenberg
Gilt halt viele Dinge abzuwägen. Das Platzangebot wurde übrigens erst genannt als ich meinen Tipp mit der schwereren Maschine schon gegeben hab. Und es gibt wohl noch einen zweiten Raum.
Wie groß ist der denn? Wirst du den nutzen können. Klar das mal mit deiner Frau, sooo schwer sollte das nicht sein. Du bist verräumt,happy und baust ihr schöne Möbel :emoji_wink:
Bei den Preisen und beim Platzbedarf ner CS70 bin ich aber längst schon wieder bei ner stationären Maschine.

Im 3x3m Raum: ne kleine FKS mit 150cm Schlitten und Fahreinrichtung. Tischverbreiterung weg oder bis knapp über 60cm, mehr als der Schiebeschlitten lässt der Parallelanschlag auch nicht zu. Ausleger nur dran wenn benötigt. Säge grundsätzlich seitlich an die Wand, bei ganz deutlich längeren Schnitten so stellen dass man durch ne Türe sägen kann. Und Kappschnitte kannst so im Grundzustand über 2m machen.
Die leichten Sägen haben damit ein Problem, die tragen schwerere Teile einfach nicht auf dem Schiebetisch oder Schlitten ohne nachzugeben.

Die Montagesägen sind für das was sie tun sollen ein super Kompromiss. Auch für viele Hobbyholzwürmer ausreichend. Sobald man größere und komplexere Möbel bauen will fangen die an zu nerven. Bau mal n Möbel mit paar Schubladen und Türen, da ist es schon schön wenn man ein Maß einstellt und sägt, und das nächste Teil angeht ohne ständig zu prüfen und zu messen oder am Ende die böse Überraschung zu erleben dass alles nicht so 100% passt.
Viele Hobbits fragen hier nach ner gewissen Zeit was denn nun der nächste sinnvolle Schritt nach der Montagesäge wäre.
Als Schreiner weisst du was du machen willst @El_Tejon. Erzähl mal. Willst du eher kleine Sachen machen oder tatsächlich auch Möbel fürs Haus?
Sag mal noch was zu den Räumlichkeiten, wie groß ist der zweite Raum, n grober Grundriss von beiden Räumen und der Verbindung wär auch gut.

Ich mach mit der 40qm Werksatt den Grobzuschnitt auch gerne vor der Tür im Freien. Also 4 Böcke auf die Terrasse und ne HKS für den Grobzuschnitt und das Formatieren von z.B. Tischplatten.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Gilt halt viele Dinge abzuwägen. Das Platzangebot wurde übrigens erst genannt als ich meinen Tipp mit der schwereren Maschine schon gegeben hab. Und es gibt wohl noch einen zweiten Raum.
Wie groß ist der denn? Wirst du den nutzen können. Klar das mal mit deiner Frau, sooo schwer sollte das nicht sein. Du bist verräumt,happy und baust ihr schöne Möbel :emoji_wink:
Bei den Preisen und beim Platzbedarf ner CS70 bin ich aber längst schon wieder bei ner stationären Maschine.

Im 3x3m Raum: ne kleine FKS mit 150cm Schlitten und Fahreinrichtung. Tischverbreiterung weg oder bis knapp über 60cm, mehr als der Schiebeschlitten lässt der Parallelanschlag auch nicht zu. Ausleger nur dran wenn benötigt. Säge grundsätzlich seitlich an die Wand, bei ganz deutlich längeren Schnitten so stellen dass man durch ne Türe sägen kann. Und Kappschnitte kannst so im Grundzustand über 2m machen.
Die leichten Sägen haben damit ein Problem, die tragen schwerere Teile einfach nicht auf dem Schiebetisch oder Schlitten ohne nachzugeben.

Die Montagesägen sind für das was sie tun sollen ein super Kompromiss. Auch für viele Hobbyholzwürmer ausreichend. Sobald man größere und komplexere Möbel bauen will fangen die an zu nerven. Bau mal n Möbel mit paar Schubladen und Türen, da ist es schon schön wenn man ein Maß einstellt und sägt, und das nächste Teil angeht ohne ständig zu prüfen und zu messen oder am Ende die böse Überraschung zu erleben dass alles nicht so 100% passt.
Viele Hobbits fragen hier nach ner gewissen Zeit was denn nun der nächste sinnvolle Schritt nach der Montagesäge wäre.
Als Schreiner weisst du was du machen willst @El_Tejon. Erzähl mal. Willst du eher kleine Sachen machen oder tatsächlich auch Möbel fürs Haus?
Sag mal noch was zu den Räumlichkeiten, wie groß ist der zweite Raum, n grober Grundriss von beiden Räumen und der Verbindung wär auch gut.

Ich mach mit der 40qm Werksatt den Grobzuschnitt auch gerne vor der Tür im Freien. Also 4 Böcke auf die Terrasse und ne HKS für den Grobzuschnitt und das Formatieren von z.B. Tischplatten.
Also wenn ein gelernter Schreiner sagt: entweder was mobiles oder gar nichts, dann braucht man keine fks empfehlen.

Bezieht sich jetzt nicht ausschließlich auf deinen Tipp aber es ist für ihn mit Sicherheit nervig. Er hat das ganz klar betont.
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
7.468
Ort
Ortenberg
Vielleicht hat sich der Schreiner aber vorher noch nie mit dem Einrichten einer sehr sehr kleinen Werkstatt auseinandersetzen müssen. Dann könnte der Tipp doch helfen. Ansonsten wars wie viele Tipps hier halt nur ein Hinweis wie ich persönlich da rangehen würde. Muss man sich ja nicht dran halten.
Ich würd das aber tatsächlich sehr davon abhängig machen wie die Räumlichkeiten geschnitten sind. Ich hab in den letzten 2 Jahren mit 40qm schon mehrfach umgestellt weil ich trotz vieler Abwägungen nicht zufrieden war.
Hab aber auch zum ersten mal ne eigene Werkstatt eingerichtet die aus mehr als nur ner Hobelbank besteht.

Da kommt gleich der nächste Tipp.
3x3m? Kleine Bandsäge, Minihobelmaschine, und ne ordentliche Werkbank mit Handwerkzeugen. Dann reicht der Platz dicke! :emoji_wink:
 

El_Tejon

ww-pappel
Registriert
28. Januar 2022
Beiträge
10
Ort
Ottobrunn
So,
Nur ganz kurz mal von mir, damit niemand auf die Idee kommt, ich hätte mich hier schon ausgeklinkt.

Ich bin jedem sehr dankbar für seine Meinung, und dass hier jeder nicht nur irgendwas empfiehlt, sondern auch Argumente dafür oder dagegen bringt.

Ich bin bis morgen Mittag ziemlich eingespannt und komm wohl heute nicht mehr groß dazu alles anzusehen, Bilder/Preise zu vergleichen und zurück zu schreiben.

Ich werd jede Meinung hier Ernst nehmen und die Maschinen googlen. Aber erst irgendwann morgen Abend. Eventuell schaff ich's ja noch, das ich die Maße von den Kellerräumen bekomm.
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.979
Ort
vom Lande
so wenn ein gelernter Schreiner sagt: entweder was mobiles oder gar nichts, dann braucht man keine fks empfehlen.
Er hat aber auch gesagt >
Ich werds aber nochmal nachmessen, was da an Platz genau verfügbar ist.
Ich behaupte jetzt einfach mal, die FKS würde man gar nicht in den Keller tragen können (verwinkelt)
Da hab Ich Ihm geschrieben, für den Fall, dass es eine neue Bernardo FKS 1600n würde, müsste er nur 3 - 4 Kartons in den Keller tragen.
Also, wo ist Dein verkacktes Problem ?
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.112
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Die leichten Sägen haben damit ein Problem, die tragen schwerere Teile einfach nicht auf dem Schiebetisch oder Schlitten ohne nachzugeben.
Bei Bedarf stelle ich daher den MFT/3 hinter die DeWalt und einen Arbeitstisch, 600x600 mm davor, je nachdem eher links, mittig oder rechts. So habe ich vor kurzem eine Platte von 1500x1500mm auf 500x1000 mm geschnitten. Auf- und Abgabetisch quasi. Ging wunderbar. Dann rolle ich die Säge wieder in Ihre Lücke. Im knappen, verfügbaren Freiraum steht also manchmal die Säge, dann der Dickenhobel, dann liegen Extruderschaumplatten auf dem Boden und darauf schneide ich mit der TS55 und Schiene Plattenmaterial bis zu 1500x2000mm. Ach ja, ich fräse auch auf dem kleinen Tisch in der Mitte...
So habe ich auf engstem Raum eine Art 'Verschiebefix'. Aufwendig, geht aber.
Ich denke, wir brauchen die Vorteile 'richtiger' Maschinen nicht zu debattieren, die sind hier jedem klar. Wer aber sein Werkzeug und seine Begrenzungen kennt UND nicht Geld damit verdienen muss, kann auch mit kleinen Geräten und natürlich deutlich höherem Aufwand gute Ergebnisse erzielen.
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
6.030
Ort
Taunus
Ich nahm daraus 3 Sachen:
-Herr Klein hat keine Ahnung von den Maschinen
-Er verkauft mangelhafte Ware über Neupreis
-Er will Mängel scheinbar nicht beheben

Hallo,

hierzu hätte ich gerne mal die Aussage der anderen Seite gehört.

Eine vemutl. kleine und neu gegründete Firma im Netz so mit Dreck zu bewerfen halte ich für fragwürdig, wäre ich in der Situation bekämst Du Post vom Rechtsbeistand.

Gruß Dietrich
 

dsdommi

ww-robinie
Registriert
19. Mai 2021
Beiträge
3.222
Ort
Maintal
Ich frage mich tatsächlich woher die Meinung kommt dass man nicht wiederholgenau mit der zb dewalt sägen kann.
Habe ich das Wort falsch verstanden?
Wiederholgenau bedeutet doch dass ich zb 5 Bretter hintereinander weg säge ohne den Anschlag zu verstellen und alle 5 haben das gleiche Maß oder?
Wo soll denn da das Problem sein?
Und @Lorenzo.
Warum sollte denn die Maschine die Last von schweren Platten nicht Tragen?
Die sind doch stabil gebaut. Nur die Verkleidung ist doch aus Plastik.
Und dass man mit der Säge keine 5 Meter x 3 Meter 5cm Dick bearbeitet weiß ein Schreiner doch. Von daher denke ich dass gerade Schreiner die möglichen Restriktionen einer solchen Säge kenn. Es sei denn man erzählt ihm dass sich der PA ständig verschiebt etc.
DAS STIMMT EINFACH NICHT!!!!!!!!
ABER : Tatsächlich würde ich mir heute zumindest die größere dewalt oder eine kleine FKS kaufen.
Warum?
Weil ich heute die Möglichkeit habe diese in einen anderen Raum zu schieben wenn sie stört.
Und die kleine dewalt wie ich sie habe ist doch schon klein. Aber als ich sie gekauft habe musste sie halt ins Regal hoch und runter gehoben werden.
Heute schiebe ich sie halt wie kaix0 wenn nötig an die werkbank.
Also ich behaupte nicht dass es nichts besseres gibt als die dewalt. Ich denke nur dass hier viele Profis von Vorurteilen oder Erlebnissen früherer Zeit sich eine Meinung gebildet haben und diese heute noch verbreiten, ohne sich tatsächlich mal mit der Maschine beschäftigt zu haben.
Die Plastikbomber können inzwischen viel mehr viel genauer als früher.
Edit :
Die Vorschläge die ihr macht finde ich übrigens toll. Nur, das geht doch auch ohne zweifelhafte Aussagen über die Montagesägen
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Ich frage mich tatsächlich woher die Meinung kommt dass man nicht wiederholgenau mit der zb dewalt sägen kann.
Habe ich das Wort falsch verstanden?
Wiederholgenau bedeutet doch dass ich zb 5 Bretter hintereinander weg säge ohne den Anschlag zu verstellen und alle 5 haben das gleiche Maß oder?
Wo soll denn da das Problem sein?
Und @Lorenzo.
Warum sollte denn die Maschine die Last von schweren Platten nicht Tragen?
Die sind doch stabil gebaut. Nur die Verkleidung ist doch aus Plastik.
Und dass man mit der Säge keine 5 Meter x 3 Meter 5cm Dick bearbeitet weiß ein Schreiner doch. Von daher denke ich dass gerade Schreiner die möglichen Restriktionen einer solchen Säge kenn. Es sei denn man erzählt ihm dass sich der PA ständig verschiebt etc.
DAS STIMMT EINFACH NICHT!!!!!!!!
ABER : Tatsächlich würde ich mir heute zumindest die größere dewalt oder eine kleine FKS kaufen.
Warum?
Weil ich heute die Möglichkeit habe diese in einen anderen Raum zu schieben wenn sie stört.
Und die kleine dewalt wie ich sie habe ist doch schon klein. Aber als ich sie gekauft habe musste sie halt ins Regal hoch und runter gehoben werden.
Heute schiebe ich sie halt wie kaix0 wenn nötig an die werkbank.
Also ich behaupte nicht dass es nichts besseres gibt als die dewalt. Ich denke nur dass hier viele Profis von Vorurteilen oder Erlebnissen früherer Zeit sich eine Meinung gebildet haben und diese heute noch verbreiten, ohne sich tatsächlich mal mit der Maschine beschäftigt zu haben.
Die Plastikbomber können inzwischen viel mehr viel genauer als früher.
Edit :
Die Vorschläge die ihr macht finde ich übrigens toll. Nur, das geht doch auch ohne zweifelhafte Aussagen über die Montagesägen
Also da fehlt dir schon der Vergleich. Wenn ich bei meiner lurem den parallelanschlag einstelle und da mit ner fetten bohle gegen haue dann ändert sich da nichts. Bei der Monika ließ sich der schon bewegen.
Die lurem ist aber auch mindestens 4 mal so schwer.

Wenn man un die Probleme weiß, dann kann man damit arbeiten. Wenn man es anders kennt nervt es aber mega.

Also haben beide recht und unbestritten bleibt festzuhalten, dass die montagesögen unverhältnismäßig teuer sind.

Gebaubso bleibt festzuhalten, dass sie alternativlos sind, wenn man keinen Platz hat
 
Oben Unten