Noch was, am Beispiel des unteren Zapfens: nach rechts verschieben, wegen Aufnahme der Zugkräfte. Aber nicht ganz so weit, ich würde schauen dass der Zapfen die Verlängerung der Fasern des Standbeines sind. Das dürfte deutlich stabiler sein!
In #44 ist genau falsch herum, denn auf der kurzen Seite entsteht die Zugkraft, an der langen Seite die Druckkraft, hier ist es nun oben richtig, unten könnte es noch was zur kurzen (links) rutschen. Denn genau in der Mitte des Beines ist die kraft neutral, rechts (lange Seite) Druck und links Zugkraft und je weiter Du in der Mitte versuchst die Last abzufangen, je höher wird diese, also verschiebe den Punkt in Richtung kurze Seite so weit wie geht. Übertrieben würde ganz außen Fuß/Tischplatte ein dünnes Seil reichen, mitte/links im Bein müsste es eine dicke Schraube sein.OK, auch unter Berücksichtigung von dem Beitrag von @Lorenzo habe ich das nochmal geändert.
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Genau so sehe ich das auch. So kann sich das Moment von der Tischplatte an den Ausläufen abstützen. Die Herstellung von den Ausläufen funktioniert m. M. nur dann, wenn man mit der Bandsäge die Rundung mit Übermaß aussägt, anschließend verleimt und danach die Rundung so schleift, daß der Übergang nahtlos ineinander übergeht.Hallo Theo,
aus statischer Sicht Zug-und Druckkräfte müssten die Zapfen wie folgt angeordnet werden.
Zudem werden die auf Null auslaufenden tangentialen Ausläufe schwierig in der Herstellung sein - zumindest das es optisch etwas aussieht.
Von daher würde ich die Strebe über die volle Länge noch ein wenig (z.B. 10mm) einlassen.
VG, Christian
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ja ...verleimt und danach die Rundung so schleift, daß der Übergang nahtlos ineinander übergeht.
....je länger ich mir die Konstruktions-Idee - und die Vorschläge dazu - ansehe, um so sicherer bin ich, dass die Verbindung zwischen Bein, Fuß und Platte nicht ohne Risse halten wird....
...aus statischer Sicht Zug-und Druckkräfte müssten die Zapfen wie folgt angeordnet werden....
Der geteilte Zapfen sieht gut aus und ist für mich stimmig. So würde ich es auch belassen.Dann ein neuer Versuch.
Diesmal auch als pdf damit das maßstäblich (1:1) bleibt.
Die Zapfen habe ich geteilt und den ganzen Fuß ein wenig weiter in Richtung Mitte geschoben.
Das ist nötig damit der Zapfen nicht zu nah an der Überplattung für die Querfüße ist.
Außerdem verkürzt sich damit der Hebel.
Die Dübel habe ich jetzt, zur Vereinfachung, weggelassen.
Füge ich, wenn das final ist, wieder ein.
Das ist die Idee hinter einem Zapfen der nicht über die ganze Breite des Standfusses geht. Man darf das Holz nicht sperren!Könnte man, um das zu verhindern, nicht die Verbindungsstellen nur zur Hälfte verleimen? (Also den Zapfen und die kurze Seite daneben wo überall Zugspannung herrscht und die Bereiche mit Druckspannung unverleimt lassen.)
damit nimmst Du dem Tisch wasFuß ein wenig weiter in Richtung Mitte geschoben.
die Verbindungsstellen nur zur Hälfte verleimen?
nein, eher in der schrägen parallel zum Maserverlauf die Enden vielleicht dann wieder was gebogen, so das der Zug nicht unbedingt zu Verschiebung führt und halt 2 Stück. Ist halt so eine Idee
Auf die Idee kam schon einer.
Eine Zugstange einnuten wäre nicht schlecht. Ein kleiner Aufwand mit grosser Wirkung. Z.B. M12, M16 ist etwas grob aber weniger elastisch.
Gruss brubu