Hi,
genau zu dem Thema habe ich im DDS, Ausgabe 1/2012 einen Beitrag geschrieben. Überschrift: "Von Excel zur CNC". Auch Beispieldateien konnten damals von der DDS-Homepage heruntergeladen werden.
In dem Beispiel wurde mittels Excel-VBA Zeile für Zeile der Exceltabelle abgearbeitet und daraus direkt MPR-Dateien erzeugt.
Beispiel: Wenn in einer Stücklistenzeile "Seite links" stand, dann wurde eine MPR-Vorlage namens "Seite links" geladen, Länge/Breite/Dicke des Bauteils in die MPR-Datei geschrieben und die Datei unter einem neuen Namen abgespeichert. Man benötigt also für jede Stücklistenzeile eine MPR-Vorlage, in der die Bearbeitungen bereits variabel, also in Abhänigkeit von Länge/Breite/Dicke hinterlegt sind.
Das ist die einfache Methode. Man könnte natürlich soweit gehen, dass man in Excel auch die Bearbeitungen definiert. Dann müssten in Excel allerdings deutlich mehr Informationen zur Verfügung stehen, nämlich Infos zu jeder einzelnen Bearbeitung. Wie man vorgeht ist also ganz davon abhängig, WAS man fertigen möchte.
Schöne Grüße,
Daniel