Extra Haushaltssauger in der Kellerwerkstatt?

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.679
Ort
Dortmund
Ich hab seit 10 Jahren einen Dyson Akku-Handsauger (DC-34). Das war damals der einzige Akkusauger, den man von der Saugleistung ernst nehmen konnte (ca. 115 mbar). Grundsätzlich funktioniert der sehr gut. Der Filter ist auch erstklassig, so dass kein Staub zurück in die Luft geht. Saugleistung ist natürlich nie mit Netzgeräten vergleichbar (250mbar).

Akku war bei mir leider auch nach 4 Jahren defekt. Neuer Akku kam auf Garantie, der funktioniert die letzten 6 Jahre problemlos. Die Akkulaufzeit lag damals aber nur bei 10 Minuten. Für einen Handsauger ausreichend.

Es gibt nicht ein Plastikteil, was über die Jahre abgebrochen wäre. Wobei ich bei dem Preis deutlich mehr Qualität und Durchdachtheit erwarte, so einiges wirkt sehr billig. Auch bei anderen Saugern von denen, die ich schon in der Hand hatte. In der Firma hat der Dyson Sauger (Büroreinigung) keine 3 Jahre durchgehalten, da sind wir wieder bei Miele.
 

marcus_n

ww-robinie
Registriert
23. August 2020
Beiträge
2.306
Ort
Augsburg
O.T.
Diese Luft-Händetrockner in öffentlichen Räumen und Gastronomie nutze ich schon seit Jahren nicht mehr. Die sind schon fast eine Garantie dafür, dass man sich irgendwas holt.
Die Saugen an (Bakterien, Pilze, Ausserirdische, keine Ahnung was noch), behalten das für sich und blasen es dann wieder auf die nassen Hände. Das wurde mir mal vom Gesundheitsamt vor langer Zeit so mitgeteilt, als ich noch in der Gastronomie tätig war. Hygienisch am Besten sind immer noch Papierhandtücher, obwohl sie viel Abfall verursachen.
 

marcus_n

ww-robinie
Registriert
23. August 2020
Beiträge
2.306
Ort
Augsburg
@Macchia: Das ist schon eine Weile her, wir hatten damals eine Routineüberprüfung und danach habe ich mich mit der Amtsärztin unterhalten. Und sie riet mir davon ab (wir waren am renovieren). Aber das lenkt vom Staubsauger ab.
Besen und Schaufel sind immer noch unschlagbar im Preis-/Leistungsverhältnis.
 

marcus_n

ww-robinie
Registriert
23. August 2020
Beiträge
2.306
Ort
Augsburg
@WinfriedM: Ja da hast du absolut recht. Ich musste letztens erst eine Gartenhütte reinigen, weil sich da eine Wühlmaus verlaufen hatte. Eine mords Arbeit das sauber zu bekommen und zu desinfizieren. Vor der Aktion wusste ich auch nicht, das das so gefährlich sein kann.
 

VolkerDK

ww-robinie
Registriert
23. August 2018
Beiträge
1.541
Ort
Graasten
Hantavirus.... und wieviele sterben daran jedes Jahr? Wo man sich damit so schnell und leicht infiziert...müssen ja paar tausend sein jedes Jahr, mindestens wohl paar hundert.
 

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
2.750
Ort
Mittelfranken
Hantavirus-Infektionen sind eher selten, werden aber auch sehr oft übersehen. Oft fallen ja nur die Nierenprobleme auf - da denkt der Arzt nicht zuerst an Hanta, daher bleiben sicher viele Fälle undiagnostiziert. Das Risiko, daran zu sterben ist aber sehr klein.

Trotzdem ist das Einatmen von Staub einfach nicht zu empfehlen. Es gibt ja noch andere Krankheiten dadurch, wie die Vogelzüchterlunge (Geflügelkot), die Farmerlunge (Pilzsporen im Heu), Krebserkrankungen und anderes.

Das ist alles nicht extrem häufig, aber schon sehr lästig, wenn man‘s hat. Und meist ist es ja sehr einfach, das Einatmen von Staub zu vermeiden.

Jedenfalls sind diese Krankheiten viel, viel häufiger als Gesundheitsschäden durch Formaldehyd in Spanplatten - ein Thema das hier gefühlt wöchentlich hochkommt.
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.116
Ort
Berlin
Moin,
zum Thema Staubsauger.
In der Werkstatt habe ich jetzt 3, der älteste ein Star (50l), dann ein Bosch Blau Klasse L(Klopfer), und letztes Jahr einen Lidl(wird auch in der Garage genutzt).
Meine Frau schwört auf den Dyson V11, eher liesse sie sich scheiden als sich von dem Teil zu trennen. Er ist aber lt. Anleitung nicht für feinen Baustaub geeignet, dafür sehr leicht und handlich. Im Keller ist noch ein Bosch beutelloser im Einsatz, auch fürs Auto.
In dem aktuellen Projekt Baderneuerung kam der Bosch zum Einsatz. Den Staub vom Auftrennen des Trockenestrich mit Fliese nahm er mehr oder weniger gut auf.
Die Saugleistung hängt unmittelbar mit dem System zusammen, langer Schlauch, mehrere Übergangstücke/Gelenke und ein-/ausschiebbare Stange mindern die effektive Saugleistung an der Düse. Da ich die Filter ausklopfe bzw. freischabe (bin zu geizig, immer wieder neue zu kaufen) ist natürlich der Auspuff etwas zu, was auch zur Leistungsminderung führt. Eine Wirkungsgradangabe habe ich bisher nirgends entdeckt.

Auch bei zügigem Wechsel der Beutel oder Filter wird man feinen Staub nur mit einem feuchten Lappen aufnehmen können. Und so wird es in vielen Endreinigungen für PKWs oder Booten auch gemacht.
LG
Thomas
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.829
Ort
AZ MZ WO WI F
Ich hab im Keller einen Billig-NassTrockensauger mit Zyklon in kompakter Form. Ich bastele ja gerade mit den osVAC-Adaptern rum. Da wollte ich noch etwas Schlauch vom Wertstoffhof mitbringen. Da hing noch ein kleiner, kompakter Progress-Sauger dran. Es war nur der Beutel voll und lag im Elektroschrott. Seitdem ist das mein neuer Liebling zum Absaugen von Schleifgeräten. Sehr kompakt und wenn der Beutel voll ist, saug ich ihn mit dem Zyklonsauger wieder leer...

IMG_4698.JPG
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.829
Ort
AZ MZ WO WI F
Einen von den frühen gelben Dysons haben wir auch. Gut saugen tut der. Aber das Design und Krach fand ich von Anfang zum K.tzen. Dann kam ein Bosch Relaxx Silence ins Haus. Das Ding ist wirklich suuuuper leise und saugt besser als der Dyson. Seitdem wurde der Dyson zum Aschesauger degradiert.

Auf der Suche nach LiIon-Zellen habe ich mal so einen Dyson-Akkupack auf dem Wertstoffhof auf der Tonne gefischt. Die Zellen waren noch zu 100% geladen und sind topp. Die Elektronik war allerdings hin. Und alles so verbaut/verklebt, dass eine Reparatur definitiv ausgeschlossen war. Bis ich da die Zellen raus hatte...
 
Oben Unten