Nochmal, das ist allers Richtig, was Ihr hier schreibt. Aber irrelevant.
Das Elastizitätsmodul setzt im Zugversuch das Gewicht mit dem Gezogen wird mit der Längung des Materials in Beziehung. Und zwar in dem Linearen Bereich. Das gibt die Steigung der Geraden an, nicht die Länge.
Da kommen 2 Effekte zum Tragen. Einmal werden Materialien wie bspw Gummi schon mit geringen Gewichten sehr Langgezogen. Andere Materialien werden kaum langgezogen, die kommen sehr schnell in den Plastischen bzw Bruchbereich. Spröde Materialien wie Keramik bspw.
Stahl kann man also relativ Viel Gewicht aufbürden, bevor er sich bleibend längt, Guss nicht so viel, das Längt sich kaum, Versprödet und dann bricht es schnell.
Mehr sagt das so erstmal nicht aus.
Und das kommt hier überhaupt nicht zum Tragen, weil: wir haben hier in dem Teil keine oder kaum Zugbelastung. Sondern Druckbelastung.
Und da kommt das zum Tragen:
Und ich gehe davon aus, dass dieses Rad ein Grauguss oder Guss mit Kugelgraphit ist, Temperguss würde da nicht unbedingt sinn ergeben, oder?
Stop, jetzt benutzen wir beide die Begriffe Flapsig. Stahl ist ein Eisen- Kohlenstoffgemenge. Richtiges Eisen gibts in der Praxis eigentlich nicht.
Gusseisen daher eigentlich ein Irreführender Begriff, denn Gusseisen oder Gusstahl enthalten immer Kohlenstoff. Der Begriff Stahlguss bezeichnet Fachlich den Temperguss (was den Kohlenstoff in Form von Carbid enthält), wird aber UGS ebenso auch als Oberbegriff wie Gusseisen verwendet, wobei letzteres Fachlich eigentlich den Guss mit Graphiteinlagerungen bezeichnet. Sind die Graphiteinlagerungen Lamellenförmig, dann wirds Grauguss genannt.
Nimm als Vergleich Autofelgen, Stahl ist billig, Aluguss teurer. Natürlich spielt da auch der Materialwert von Alu eine Rolle, Aber den Preisunterschied erklärt das nicht.
Das Elastizitätsmodul setzt im Zugversuch das Gewicht mit dem Gezogen wird mit der Längung des Materials in Beziehung. Und zwar in dem Linearen Bereich. Das gibt die Steigung der Geraden an, nicht die Länge.
Da kommen 2 Effekte zum Tragen. Einmal werden Materialien wie bspw Gummi schon mit geringen Gewichten sehr Langgezogen. Andere Materialien werden kaum langgezogen, die kommen sehr schnell in den Plastischen bzw Bruchbereich. Spröde Materialien wie Keramik bspw.
Stahl kann man also relativ Viel Gewicht aufbürden, bevor er sich bleibend längt, Guss nicht so viel, das Längt sich kaum, Versprödet und dann bricht es schnell.
Mehr sagt das so erstmal nicht aus.
Und das kommt hier überhaupt nicht zum Tragen, weil: wir haben hier in dem Teil keine oder kaum Zugbelastung. Sondern Druckbelastung.
Und da kommt das zum Tragen:
Wegen mangelnder Beweglichkeit im uneinheitlichen Gefüge mit den Grafitlamellen und inneren Spannungen hat Grauguss keine erkennbare Plastizität - es ist ein spröder Werkstoff mit guter Wärmeleitfähigkeit, guten Dämpfungseigenschaften und wegen der Sprödigkeit guter Formsteifigkeit. Daher eignet sich Grauguss in besonderer Weise für Maschinenbetten und -ständer.
Und ich gehe davon aus, dass dieses Rad ein Grauguss oder Guss mit Kugelgraphit ist, Temperguss würde da nicht unbedingt sinn ergeben, oder?
Stahlguss ist etwas vollkommen anderes als Grauguss !
Stahlguss ist gegossener Stahl, besitzt daher auch den E-Modul von Stahl.
Stop, jetzt benutzen wir beide die Begriffe Flapsig. Stahl ist ein Eisen- Kohlenstoffgemenge. Richtiges Eisen gibts in der Praxis eigentlich nicht.
Gusseisen daher eigentlich ein Irreführender Begriff, denn Gusseisen oder Gusstahl enthalten immer Kohlenstoff. Der Begriff Stahlguss bezeichnet Fachlich den Temperguss (was den Kohlenstoff in Form von Carbid enthält), wird aber UGS ebenso auch als Oberbegriff wie Gusseisen verwendet, wobei letzteres Fachlich eigentlich den Guss mit Graphiteinlagerungen bezeichnet. Sind die Graphiteinlagerungen Lamellenförmig, dann wirds Grauguss genannt.
Ja, aber das würde in Baustahl doch auch keiner genau so Bauen. Dazu müsste man wissen warum das so aussieht, Gehts da nur um Materialmenge und damit schnelleres Abkühlen oder auch um das Gewicht?Um diese Form zu ermöglichen (große Nabe, dünnes Rad, breiter Laufrand - in diesem Fall noch die Riemenscheibe), müßte deutlich größerer Aufwand getrieben werden.
Nimm als Vergleich Autofelgen, Stahl ist billig, Aluguss teurer. Natürlich spielt da auch der Materialwert von Alu eine Rolle, Aber den Preisunterschied erklärt das nicht.
Dito. Aber manche Fahren auch mit gebrochenen Autofelgen weiter...mit dem Rad zu fahren würde ich mich nicht trauen