Erstmal Danke für die Antwort.
Ich bin mir was das Vorgehen betrifft soweit eigentlich recht sicher (gewesen).
Ich vertraue da eigentlich auf den Aufbau der Dunstabzugshaube ansich, weil damit ja auch Rauch, Feinstaub und Dämpfe aufgesogen und gefiltert werden müssen. Ich wollte in derselben Distanz, wo auch die Filtermatten normalerweise da sind, Aktivkohlematten hinsetzen, mindestens doppelt ausgeführt. Optional wollte ich die Front auswechselbar machen, sodass ich eine Front mit einem Schlauchanschluss habe. Da bin ich mir bezüglich des Schlauchmaterials Zwecks ESD-Sicherheit noch sehr unsicher. ESD-sichere Kunststoffschläuche sind recht teuer (mit 40-50€ wäre das im Vergleich zum Filter, das Holz für den Korpus, was ich eh habe, und die Dunstabzugshaube, die ich vom Sperrmüll habe, die größte Position), und es gibt zwar so alufolien-mäßige Schläuche, die sehr günstig sind, aber wohl auch sehr schnell kaputt gehen und gar nicht bewegt werden sollen. Leider brauche ich eigentlich nur weniger als 50cm Schlauch, weil die Anlage eh hinten am Schreibtisch oder seitlich von mir stehen würde, aber solche günstigen Sonderlängen gibt es eher nicht.
Danke für das Benennen der Vergleichsgeräte.
Ich habe die Befürchtung bei den Messungen, dass diese zu schnell zu gut ausfallen, weil kleinere Partikel nicht zuverlässig erkannt werden würden, und größere automatisch schnell(er) absinken (auch wenn Schwerkraft bei so kleinen Teilchen nicht gerade eine große Wirkung hat).
Für mich wäre auch beim Arbeiten mit Holz die Frage, welche Aufschlüsselung von Partikelgrößen ich je nach Arbeitsgang habe (ich rate in aufsteigender Reihenfolge Sägen, Hobeln/Fräsen, Schleifen, händisch besser als maschinell, wobei ich da eher einen Trugschluss vermute, wenn ich mir angucke, wie staubig die Hobelspäne sind). Hätte ich gleiche Verteilung, dann wäre der PM10 Wert ein super Indikator.
Ich habe vor, mir aus einer weiteren Abzugshaube einen Werkstattfilter zu bauen (dann mit grobem Vorfilter und Feinfilter nach Vorbild der kommerziellen Reiniger), mit entsprechendem Sensor zur automatischen Regelung.
Ich werde dann wohl die Werte mit einer Prise Salz interpretieren und großzügig nachlaufen lassen.
Welche Filtertypen ich genau verwenden muss, das vergesse ich immer wieder.
Ich hätte als Vorfilter wahrscheinlich mehrere Schichten Leinen genommen und dahinter einen KFZ-Innenraumfilter.