Fenster Eukalyptus, Meranti oder Kiefer

KaiX0

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Das sind aber die vertiefenswerten Fragen. Der Stand der Aufklärung in der Öffentlichkeit ist nämlich erschreckend, da haben die Lobbys mal wieder ganze Arbeit geleistet.

Bei Fenstern macht schon allein der ganze eindiffundierte Umweltdreck ein Recycling unmöglich.

Das Thema "Plastik" wird die Menschheit noch sehr sehr beschäftigen. Das ist sicher.
Ich wäre ebenfalls an einer Vertiefung des Themas interessiert, vor allem, wenn es hier Praktiker gibt, die dazu etwas beitragen können.
 

elchimore

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Möchte nur anmerken, dass die Kiefernfenster der Wohnanlage in der ich groß geworden bin nach 25Jahren auch durch waren. Waren ob der für draußen verwendeten Anstriche dann irgendwie trotzdem Sondermüll........
Grüssle Micha
 

DerCo

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Ich wäre ebenfalls an einer Vertiefung des Themas interessiert, vor allem, wenn es hier Praktiker gibt, die dazu etwas beitragen können.

Guten Abend,
ich bin Kaufmann und kein Verfahrenstechniker. Dazu noch in einem Kunststoffmahlbetrieb tätig, sprich wir bilden nur einen Teil der Recyclingkette ab, produzieren aber keine Kunststoffgranulate oder gar Kunststoffprodukte. Letztlich verarbeiten wir bei uns zwar PVC, aber keine PVC Fenster.

Daher kann ich zum Thema Einsetzbarkeit von Recyclingkunststoffen in der Fensterproduktion nur bedingt verlässlich Auskunft geben aber zwei drei allgemeinere Sätze zum Kunststoffrecycling beitragen, sowie meine Sicht als Müllmann zum Thema Fenster:

Die inflationäre Nutzung von Kunststoffen in unserem Leben ist eine Katastrophe. Auch wenn ich damit meine Brötchen verdiene, versuche ich auf so viel Kunststoff wie möglich zu verzichten. Wir tun uns, unseren Kindern und dem Planeten keinen Gefallen damit. Ohne geht es aber auch nicht. Wenn wir offenen Auges durch unsere Wohnungen und Häuser gehen, finden wir an jeder Ecke "Plastikprodukte". Wohlgemerkt: Es heißt Kunststoff, nicht Plastik.

Also mussten Verfahren entwickelt werden um aus Altkunststoffen wieder neues machen zu können. Hierbei unterscheidet man insb. in zwei Bereiche, post-consumer und post-industry.

Post-Consumer ist alles gebrauchte aus dem privatem wie gewerblichen Bereich. Das reicht vom TFT Monitor über die Zahnbürste bis hin zu den DSD-Abfällen (Gelber Sack), wohingegen Post-industry vor allem Produktionsabfälle, Fehlchargen, etc. sind.

Der größte Teil der post-consumer Abfälle sind für Recycler eine Katastrophe. Und hier hat @jankees vollkommen recht:

Der Stand der Aufklärung in der Öffentlichkeit ist nämlich erschreckend, da haben die Lobbys mal wieder ganze Arbeit geleistet.

Der Gelbe Sack, oder die Gelbe Tonne suggeriert, dass wir durch Mülltrennung etwas gutes tun. Dabei ist das Quatsch. Ein großer Teil unserer Verpackungen, insb. im Lebensmittelbereich, sind stand heute nicht oder nicht wirtschaftlich recyclingfähig. Wurstverpackung besteht bspw. idR aus einem Verbund aus PE (Polyethylen) und PA (Polyamid). Theoretisch ist es mittels Chemie möglich diese Verpackungen zu recyclen und es gibt auch Anlagen in denen es versucht wird, stand heute ist's aber nicht wirtschaftlich. Also werden solche Abfälle weiterhin verbrannt - und hier kommt die Lobby ins Spiel. Recycling bedeutet nichts anders, als aus einem Abfallprodukt etwas anders, nutzbares zu schaffen.
Wenn ich einen Kunststoff verbrenne, erzeuge ich damit Hitze und Energie. Ich habe durch "Veränderung" einen Nutzen, man spricht dabei von thermischer Verwertung. Das führt zu dem Irrsinn, dass eine jede verbrannte Verpackung als verwertete - sprich recycelt - gilt.

Hinzukommt, dass viele Verpackungen nicht "made for recycling" sind, stattdessen erfolgt, mit Verweis auf den Umweltschutz, das krasse Gegenteil: Ein jeder hier kennt wahrscheinlich Butter in Kunststoffbechern. Die meisten dieser PP (Polypropylen) Becher waren früher einfach bedruckt und somit grundsätzlich gut zu recyclen. Allerdings gibt's seit einiger Zeit den Trend die PP Becher nicht mehr zu bedrucken, sondern stattdessen mit einer Banderole aus Graukarton zum ummanteln. Das Ergebnis ist ein nicht recyclingfähiges Produkt, dass verbrannt wird (außer natürlich, wir braven Konsumenten knibbeln den Graukarton ab und geben ihn ins Altpapier). Diese Form des "Greenwashings" gibt es zu Hauf.

Losgelöst davon, ob sich der Graukarton technisch gut vom Becher trennen lassen würde: Kunststoffabfälle aus den Privathaushalten werden heutzutage zu meist automatisiert separiert, bspw. durch Nahinfrarot (NIR). Hierbei wird per Infrarot der Kunststoff erkannt und entsprechend aussortiert. Schießt der Infrarotlaser auf die Butter mit Pappe, wird sie "rausgeschossen" und ladet im Müll. Der Laser kann nicht erkennen, ob unter dem Karton noch etwas schönes ist.

Diese Sortierung ist aber ungemein wichtig, denn nur sortenreine Materialien lassen sich gut im Recycling wiederverwenden. Unterschiedliche Kunststoffe können, wenn durchmischt, technisch nicht weiterverarbeitet werden, oder führen zu einem minderwertigem Produkt, dass im besten Falle nur Farbschlieren aufweist oder eine raue Haptik. Im schlimmsten Falle aber schnell bricht oder schnell porös wird oder sonstige technische Anforderungen nicht einhalten kann.

Und da kommen wir zu den post-industry Abfällen. Diese Produktionsabfälle sind zu meist sauber und frei von Fremdpolymeren und anderen Störstoffen. Hier ist "closed loop" oft möglich. Wir verarbeiten bsw. Kunststoffe eines Caravanherstellers, dessen Randabschnitte verarbeitet und anschließend zu 100% in seiner Produktion wieder eingesetzt werden können.

Fenster und Rollläden aus PVC sind im Recycling deshalb interessant, weil sie einfach zu erkennen und einfach zu separieren sind. Ihr glaubt gar nicht, wie oft es bereits beim Entsorger scheitert, die Kunststoffe zu erkennen und zu separieren, frei nach dem Motto: "Ist doch alles Plastik". Bei Fenstern ist es einfach. Sie sind alle aus PVC und jeder Depp erkennt sie. Hinzu kommt, dass sie idR mono weiß sind und deshalb wieder zu einem weißen Produkt verarbeitet werden können (ein farbiger Kunststoff wird niemals wieder weiß).

PVC gilt gemeinhin in unserer Branche als gut recyclefähig und das ist auch gut so, denn Polyvinylchlorid darf auf Grund der entstehenden Chlorwasserstoffdämpfe nicht verbrannt werden (eine Ausnahme sind PVC Kabel, damit macht kaum noch jemand etwas sinnvolles).
Egal welcher Hersteller der Neuware (virgin Kunststoffe), die technischen Eigenschaften des PVCs für die Fensterherstellung sind immer ident oder sich sehr ähnlich. Das führt dazu, dass Fensterverarbeiter alle (Alt-)Fenster zusammenwerfen können und dennoch eine gleichbleibende, homogene Qualität bekommen, die den technischen Eigenschaften der Neuware gut entspricht. Ganz ähnlich verhält es sich bei der PET-A Getränkeflaschen.
Wenn das Recyclingmaterial weitestgehend den technischen Eigenschaften der Neuware entspricht, kann es auch bedenkenlos zur Herstellung von neuen Fensterprofilen verwendet werden. Die am häufigsten auftretenden Störstoffe, wie Glas, Holz, Mineralik, lassen sich separieren, Artfremde Polymere sind gut und einfach zu erkennen.

In Deutschland haben wir zwei große Fensterverarbeiter, die DEKURA in Höxter und die VEKA in Bayern(?). Sehr groß ist auch Deceuninck in Belgien, seines Zeichens auch Fensterproduzent. Der Markt für PVC Profile aus dem Rückbau ist - auch in der heutigen schwierigen Zeit - sehr umkämpft. Alle Verarbeiter suchen Mengen und da sie alle Wirtschaftsunternehmen sind, machen sie's gewiss nicht der Liebe zur Umwelt wegen, sondern weil Recyclingmaterial zu meist günstiger ist als Neuware. Wie eingangs erwähnt: Ich bin Kaufmann, kein Chemiker. Aber es würde mich schwer wundern, wenn diese Unternehmen viel Zeit und Ressourcen in die Beschaffung von Altfenstern investieren würden, wenn sie deren Rezyklat nicht in Ihrer Produktion einsetzen könnten. Ferner gibt es einige Initiativen, wie bspw. "Rewindow", die sich dem Recyclen von Altfenstern verschrieben haben.

Und selbst wenn ein nicht unerheblicher Teil der PVC Fenster nicht wieder zu neuen Fenstern verarbeitet werden würde / könnte, gibt es noch immer Anwendungen dafür, bspw. in der Herstellung von PVC Rohren. Ja, eine minderwertigere Anwendung, aber noch immer besser als "wegschmeißen".

Wir Müllmänner sind gewiss keine grünen Engel, aber auch nicht die Bösen. Auch in unserer Branche gibt es schwarze Schafe, aber letztlich sind wir Abhängig davon, was die Marketingabteilungen und Produktdesigner dieser Welt sich ausdenken. Unsere Aufgabe ist es dann, daraus noch etwas sinnvolles zu schaffen und dabei machen es uns die Verpackungshersteller leider häufig sehr schwer. Schön wäre es, wenn endlich mehr Produkte "made for recycling" entstehen würden. Das würde zwar für uns als Konsumenten viel Veränderung bedeuten, wäre aber aus Umweltsicht mehr als sinnvoll. Nur da wäre die Politik gefragt und da kommen wieder die Lobbyisten ins Spiel...

Abschließend: Ich wollte eigentlich nur zwei drei Sätze schreiben - jetzt sinds doch ein paar mehr geworden. Sorry, aber mein Beruf ist für mich auch ein stückweit Berufung. Vieles ist natürlich oberflächlich und vereinfacht dargestellt. Dafür sind wir hier ein Holz- und kein Müllforum.

Als Müllmann lernt man: "Vermeiden vor Verwerten vor Beseitigen". Der erste Punkt ist der Wichtigste und da sind (auch) wir Konsumenten gefragt.
 
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Lorenzo

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KaiX0

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Hallo @DerCo, besten Dank für Deine Mühe, dieser ausführliche Beitrag ist wirklich wertvoll. Das Müll vermeiden immer die beste Strategie ist, kann man sich selber leicht erschliessen ( auch wenn es zu wenige tun). Das Thema Gelber Sack allerdings, und überhaupt post-consumer, finde ich sehr erschreckend. Ich persönlich trenne schon ewig sehr genau, ich fummele sogar das Plastikpaketband von den Versandkartons und entsorge getrennt. Aber wenn ich das höre, dann frage ich mich, ob die Ewiggestrigen Verweigerer, die immer behaupten, das sei egal, weil es alles thermisch verwertet würde, nicht sogar recht haben. Am Ende müssen wir Verbraucher schlechte Verpackungen abstrafen, Produkt also nicht kaufen, und die Politik die tatsächlichen Kosten (die Umweltschäden) per Abgabe einpreisen, damit sich etwas ändert. Traurig...
 

Johannes

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Hallo,
noch eine Kleinigkeit zum Thema Recycling von PVC Fensterprofilen. Ich habe von 2006 bis 2008 ein Fensterbauprojekt im Iran betreut. Dort wurden Profile extrudiert und Fenster gebaut. Produktionsreste und Fehlprofile wurden vor Ort geschreddert und eingeschmolzen um sie dann zu neuen Profilen zu extrudieren. Das da dann auch gebrauchte Profile verwendet werden können, ist für mich dann die logische Folge.

Es grüßt Johannes
 

jankees

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Hallo @DerCo, auch von mir vielen Dank für deine aufschlussreichen Worte, ich persönlich bin froh um Jede/n, der zur Aufklärung beiträgt - nur so können die Fakten, so unangenehm sie sein mögen, nach und nach in das Bewusstsein der Gesellschaft sickern...

Man fragt sich halt, warum der Mensch so konsequent entgegen der Erkenntnislage handelt.

In puncto Fensterprofile war ich offenbar nicht ganz im Bilde, ich habe mal in einem ebenfalls sehr aufschlussreichen Artikel gelesen, dass aufgrund der Verschmutzung des Kunststoffs gebrauchter Profile dem neuen PVC lediglich 10% Recyclat beigemischt werden können...(?)

Angesichts dessen, dass dieses Thema eigentlich von Kieferfenstern handelt, sag` ich jetzt trotzdem mal ciao

Gruß Jankees
 

DerCo

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Guten Abend und besten Dank für die viele positive Resonanz.

Zum Thema Gelber Sack müsste ich aktuelle Zahlen raussuchen, aber auch google hilft für - halbwegs - aktuelle Zahlen (hier ein Artikel aus 2017) :

Branchenvertreter sagen, dass etwa 40 Prozent von dem, was im gelben Sack landet, am Ende auch stofflich erhalten bleibt. Etwa sieben Prozent landen direkt in der Müllverbrennungsanlage. Das ist für die Branche die teuerste Entsorgungsform, weil sie dafür am meisten zahlen muss. Der Rest, also etwas mehr als 50 Prozent, wird zwar ebenfalls verbrannt, da diese Stoffe aber kaum mit Schadstoffen belastet sind, können sie etwa in Zementwerken als Brennstoff genutzt werden. Zum Vergleich: Der Hausmüll muss überwiegend in Müllverbrennungsanlagen verbrannt werden

Quelle: Süddeutsche.
Wenn ich's richtig im Kopf habe, wurden in 2022 über 60% der Stoffe thermisch verwertet.

ich fummele sogar das Plastikpaketband von den Versandkartons und entsorge getrennt

Ehrenwert, aber Quatsch. Die Papierleute sind ausgesprochen gut darin nicht Papiermaterialien herauszufiltern. Die daraus entstehenden, s.g. Spuckstoffe, landen, Überraschung, im Ersatzbrennstoff und werden in der Zementindustrie verbrannt.

In puncto Fensterprofile war ich offenbar nicht ganz im Bilde, ich habe mal in einem ebenfalls sehr aufschlussreichen Artikel gelesen, dass aufgrund der Verschmutzung des Kunststoffs gebrauchter Profile dem neuen PVC lediglich 10% Recyclat beigemischt werden können...(?)

Wie oben erwähnt, so tief bin ich im Thema Fensterrecycling nicht drin, es ist nicht mein Kerngeschäft. Ich persönlich gehe davon aus, dass der Rezyklat deutlich höher liegt.
 

K2H

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ich fummele sogar das Plastikpaketband von den Versandkartons und entsorge getrennt.
:emoji_heart_eyes: Da bin ich ja nicht der einzige, der so doof ist.....

Aber wenn ich das höre, dann frage ich mich, ob die Ewiggestrigen Verweigerer, die immer behaupten, das sei egal, weil es alles thermisch verwertet würde, nicht sogar recht haben.
Das frage ich mich auch immer wieder....
Ich habe aber für mich beschlossen, trotzdem weiter zu penibel zu separieren, weil ich davon träume, damit zumindest ein klitzkleines bischen die Chance zu erhöhen, dass vielleicht, eventuell und unter Umständen dieser Abfall deswegen wiederverwendet wird.

Gruß,
KH
 

Lorenzo

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Manche Sachen brennen sich auch einfach ein. So ne Kindheit in Bayern hat bei meinem Jahrgang (und a paar zerquetschte vorher und nachher) dafür gesorgt, dass man sich zuhause an nen ganzen Raum an verschiedenen Müllaufbewahrungsbehältnissen gewöhnt hat.
PE, PP, Styropor, Papier, Papier verunreinigt, Dosen, Restmüll, Kompost, Kompost mit Fleisch nicht auf den eigenen Komposthaufen wegen Ratten... Zum Glück waren wir zehn Leut daheim, da hat das wenigstens nicht alles zu krabbeln angefangen bevor mans weggefahren hat. Ich hab damals schon die Klarsichtfenster aus Briefcouverts rausgefieselt. War auch nötig, ich glaub die haben damals die halbe Stasi auf oberbayerischen Wertstoffhöfen untergebracht. Und auch damals gings schon das Gerücht um, dass fast alles nach Augsburg in die Müllverbrennungsanlage gekarrt wird.

Und auch jetz noch, als Perfektionist, Klugscheisser und Öko (ja, hört sich genau so fies für mein Umfeld an wies is :emoji_wink: ) krieg ich echt n Koller wenn ich Leute seh die ihren Kompost in der Plastiktüte entsorgen. Und nein, ich überprüf das, das sind keine "biodegradable" Tüten die nur wie Plastik aussehen... :emoji_spy::emoji_kissing_heart: Fragt meine Schwester. Eiskalt dabei erwischt vor knapp 2 Wochen! Die war damals schon 1-2 Jährchen zu alt.

Mir gehts wie KH, ich mach das wahrscheinlich hauptsächlich für mich. Aber deswegen hör ich doch nicht damit auf. Prinzipienreiter bin ich nämlich auch. :emoji_wink: Schönen Abend euch. Bleibts, sauber!

Ach so, es gibt ja hier ein Thema: @catalano : Heimische Kiefer, und gut pflegen. :emoji_thumbsup:
 

K2H

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Neben der Wahl der Holzart kommt es auch, oder sogar eher noch auf die Art der Beschichtung an. Filmbildende, dichte Beschichtungen sind einfach viel gefährlicher für jede Holzart als ins Holz einziehende. Ein geöltes Kiefernfenster hält bei schlechter Pflege länger als ein lackiertes Eichefenster, dem der Lack zwischenzeitlich rissig wurde, aber nicht bei Zeiten überarbeitet wird. Einfach weil das geölte Holz immer wieder rücktrocknen kann, während das Wasser durch Risse hinter den Lack ins Holz gelangt und dort viel länger bleibt.
 
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