Fermacell im keller

Jowe

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Ist die Frage, wie das in Deutschland geregelt ist (weiss ich nicht) und wen das interessiert, wenn man es anders macht, nämlich zweckdienlich.
Prinzipiell kann man ja mal links blinken und rechts abbiegen. Man muss sich aber im Klaren darüber sein, was ein worst case bedeuten könnte. In diesem Fall zahlt bei Schäden evtl.die Versicherung nicht. Dann hast Du ne Schimmelbude,evtl. ist die Küche nicht mehr zu gebrauchen bevor Du das merkst.
 

Jowe

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Dann geb ich mal mal meinen Senf dazu.

1. Du bist vielleicht im falschen Forum. Das driftet ja in andere Bereiche ab. Aber schön ist, das Du trotzdem Antworten kriegst. Hier läßt man keinen allein. Das ist das tolle hier.
2. Für eine etwas genauere Aussage fehlen einfach Infos.
Wie alt ist das Haus?
Gibt es Fenster? Wenn ich das richtig einschätze ist der Raum an der Hangseite, rechts und links Nachbarn. also eher nicht.
Fotos.
3. Bekanntlich sucht Wasser sich seinen Weg. Die Hangseite aufzubaggern, abzudichten und ggf.mit einer Perimeterdämmung zu versehen kann man machen. Auch ein Dränagerrohr ist sinnvoll. Aber wohin führt das, wenn Du rechts und links Nachbarn hast? Dann wären wir bei einer Pumpenlösung wenn dort kein Kanalzugang. Alles sehr aufwendig und kostspielig da Du dann auch die Möglichkeit schaffen mußt da zu Revisionszwecken rankommen zu müssen.

Wo Du nicht hinkommst ist die Bodenplatte. Weißt Du das die nicht auch Wasser zieht? Alleine das wäre mir das Risiko fast nicht wert. Aber ich kenne natürlich nicht Deinen Raumbedarf und wie wichtig es wäre diesen Raum als Wohnraum zu erschließen.

Man kann eine Wandverkleidung auf Ständerwerk auch hinterlüften. Würde ich in jedem Fall machen.
Küche bedeutet natürlich aber auch zusätzliche Feuchtigkeit in den Raumeinzubringen. Abzugshaube mit Abführung nach draussen ist da dann eigentlich Pflicht.
Belüftung muss gegeben sein. Wenn kein Fenster (weil Hanglage) dann musst Du das anders regeln.
Küche bedeutet auch Abwasser. KriegstDu das von da überhaupt mit nötigem Gefälle in den Kanal?

Das sind so die Punkte die mir spontan einfallen.
Ich rate Dir dringend einmal alles zu überdenken ob die Küche nicht evtl. doch nach oben kann. Einen Wohnraum herzustellen ist wesentlich einfacher.
Besorg Dir in jedem Fall einen Fachmann (Bauingenieur). Zur Not haftet der dann. (Wenn Du einen findest der das übernimmt.......) Und die 100 - 150 € für eine Erstberatung vor Ort sind es in jedem Fall wert.

Ergänzung:
Evtl.ist es ja möglich hangseitig mittels Lichtschacht nicht nur Fenster als Oberlichter einzubauen,sondern auch Zu-und Abluftmöglichkeiten.
Aber noch einmal rate ich Dir, einen Fachmann einzuschalten. Das ist einfach eine Nummer zu groß für selbermachen mit zusammengesuchtem Forenwissen.
Wo wird denn dann gegessen? Auch in der Küche oder muss der Mampf dann immer die Treppe hochgetragen werden? Wäre mir ja schon zu lästig alleine wegen einer kalten Cola (oder hefehaltigen Getränken) immer in den Keller rennen zu müssen und dann ein Tor zu verpassen.
Gut, man kann einen kleinen Kühlschrank neben das Sofa stellen. Hatte ein Freund mal, dann hat er geheiratet..............
 
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Tessy009

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Dann geb ich mal mal meinen Senf dazu.

1. Du bist vielleicht im falschen Forum. Das driftet ja in andere Bereiche ab. Aber schön ist, das Du trotzdem Antworten kriegst. Hier läßt man keinen allein. Das ist das tolle hier.
2. Für eine etwas genauere Aussage fehlen einfach Infos.
Wie alt ist das Haus?
Gibt es Fenster? Wenn ich das richtig einschätze ist der Raum an der Hangseite, rechts und links Nachbarn. also eher nicht.
Fotos.
3. Bekanntlich sucht Wasser sich seinen Weg. Die Hangseite aufzubaggern, abzudichten und ggf.mit einer Perimeterdämmung zu versehen kann man machen. Auch ein Dränagerrohr ist sinnvoll. Aber wohin führt das, wenn Du rechts und links Nachbarn hast? Dann wären wir bei einer Pumpenlösung wenn dort kein Kanalzugang. Alles sehr aufwendig und kostspielig da Du dann auch die Möglichkeit schaffen mußt da zu Revisionszwecken rankommen zu müssen.

Wo Du nicht hinkommst ist die Bodenplatte. Weißt Du das die nicht auch Wasser zieht? Alleine das wäre mir das Risiko fast nicht wert. Aber ich kenne natürlich nicht Deinen Raumbedarf und wie wichtig es wäre diesen Raum als Wohnraum zu erschließen.

Man kann eine Wandverkleidung auf Ständerwerk auch hinterlüften. Würde ich in jedem Fall machen.
Küche bedeutet natürlich aber auch zusätzliche Feuchtigkeit in den Raumeinzubringen. Abzugshaube mit Abführung nach draussen ist da dann eigentlich Pflicht.
Belüftung muss gegeben sein. Wenn kein Fenster (weil Hanglage) dann musst Du das anders regeln.
Küche bedeutet auch Abwasser. KriegstDu das von da überhaupt mit nötigem Gefälle in den Kanal?

Das sind so die Punkte die mir spontan einfallen.
Ich rate Dir dringend einmal alles zu überdenken ob die Küche nicht evtl. doch nach oben kann. Einen Wohnraum herzustellen ist wesentlich einfacher.
Besorg Dir in jedem Fall einen Fachmann (Bauingenieur). Zur Not haftet der dann. (Wenn Du einen findest der das übernimmt.......) Und die 100 - 150 € für eine Erstberatung vor Ort sind es in jedem Fall wert.

Ergänzung:
Evtl.ist es ja möglich hangseitig mittels Lichtschacht nicht nur Fenster als Oberlichter einzubauen,sondern auch Zu-und Abluftmöglichkeiten.
Aber noch einmal rate ich Dir, einen Fachmann einzuschalten. Das ist einfach eine Nummer zu groß für selbermachen mit zusammengesuchtem Forenwissen.
Wo wird denn dann gegessen? Auch in der Küche oder muss der Mampf dann immer die Treppe hochgetragen werden? Wäre mir ja schon zu lästig alleine wegen einer kalten Cola (oder hefehaltigen Getränken) immer in den Keller rennen zu müssen und dann ein Tor zu verpassen.
Gut, man kann einen kleinen Kühlschrank neben das Sofa stellen. Hatte ein Freund mal, dann hat er geheiratet..............
Danke für die Antwort...

Nein, der Raum ( der als Küche genutzt werden soll) ist nicht in hangseite. Dieser ist mit der aussenWand zum Garten ebenerdig und hat 2 Fenster mit 1.10 x1. 00 etwa. Sowie eine Tür nach draußen (nebeneingangstür) dort waren Fliesen. Diese haben wir entfernt und dann mit Ausgleichmasse aufgelegt. Leider ist die luftfeuchte zur Zeit auch im ersten und zweiten Stock sehr hoch, somit lässt sich für uns nicht prüfen, ob sie im Keller wesentlich zu hoch ist.

Fachleute habe ich angeschrieben, jedoch bisher nur den eine Termin angeboten bekommen, hätte aber gerne etwa früher bereits begonnen.

Das Haus ist von 1943.

Die Räume im hang haben lichtschächte sowie je ein Fenster. Sind aber nicht die Räume, die wir als Wohnraum nutzen wollen, dort sollte nur die waschküche verbleiben. (Waschmaschine und trockner)

Da in dem Raum mal eine waschküche war, sind Strom, wie auch Abwasser dort bereits verlegt.
 

odul

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Ein paar Bilder würden echt nicht schaden. Und mit einem Ort xxx kann auch nicht viel anfangen. Ist das alles so geheim?

Zumindest hier in der Gegend würde ich ohne mit der Wimper zu zucken im Oktober aufbaggern und im Frühjahr wieder zukippen.

Und ein Keller ist ein Keller ist ein Keller ist ein Keller. Meine Eltern hatten eine Baufirma und haben nur noch genervt reagiert, wenn mal wieder jemand einen "einen Keller ausbauen" wollte. Keller von 1943 waren nicht als Wohnraum gedacht. Da wirst du immer Kompromisse machen müssen.
 

Tessy009

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Ort ist 36251 in Hessen.

Was bedeutet Kompromisse? Mir geht es darum, ob ich gerade den Raum, der als Küche gedacht wäre, irgendwie so herrichten kann, dass mir die Schränke nicht weg schimmeln.

Das Haus soll in den nächsten Jahren eine komplette Isolation von aussen erhalten, dieses Jahr wird es aber jedenfalls nicht.

Das Problem mit der Feuchtigkeit in dem anderen Raum, muss so oder so angegangen werden, hatten halt erst an abdichten von innen gedacht und dann halt im Frühjahr ausbuddeln. Bis ne Firma hier war, werden die wohl im November nix mehr aufmachen.

Der Keller wurde nach dem Bau wohl bewohnt... Ob der beim Bau so geplant war, weiß ich nicht und in welchem Zustand dieser bewohnt war, weiß ich auch nicht.

Eins der nebenhäuser wurde erst 20 Jahre später angebaut.
 

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Jowe

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----von innen abdichten.....OMG. Und wo soll dann die Feuchtigkeit hin? Die ist doch nicht weg!
Ich weiß, das diese Frage immer wieder aufkommt. Wird dann oft mit InnenDÄMMUNG verwechselt. Von der ich auch kein Freund bin. Und wenn es irgendwie sein muss dann bitte etwas offenporiges wie Multipor, etc.

Ich habe jahrelang Altbauten planerisch saniert. Ich kann Dir nur raten, hol Dir jemand ran der Ahnung hat.Und damit meine ich nicht nur eine Firma. Du brauchst einen Bauingenieur, der sich mit Altbausanierung auskennt. Zuviele Faktoren als das das ein Forum per Ferndiagnose klären könnte.

Wenn Du in Eigenregie die Wände verkleidest und noch ne Küchenzeile davorstellst wirst Du Schimmelbefall erst sehr spät mitbekommen. So spät,das Du Gefahr läufst das der Schimmel nicht mehr nur oberflächlich ist, sondern im Mauerwerk. Schlimmstenfalls kannst Du die Hütte dann nur noch abreissen. Da sind im Vorfeld 150€ für eine Erstberatung zu verkraften.

Es gibt noch die Möglichkeit Mauerwerk trocken zu legen und per "Infusion" eine Sperre einzubringen.Aber das ist auch nicht gerade billig und sollte auch von einem Bauingenieur geplant und begleitet werden.
 
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Tessy009

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Also mein Gedankengang war, dass die Feuchtigkeit, wie auch jetzt vorerst in der Erde bleibt und einfach bis im Frühjahr nicht weiter eindringt. Sie wird, meiner Meinung nach ja auch nicht weniger draußen, wenn sie in den Raum eindringt. Vielleicht habe ich da aber auch einen Denkfehler.

Eine sperre per kristalisationsverfahren hatten wir auch in Betracht gezogen, würden aber eher ausbuddeln, nur weiß ich nicht, ob wir das vor dem Winter hinkriegen.
 

odul

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Wenn du das so siehst, dann mach doch. Wieviele warnende Stimmen willst du noch? Wenn das unten drunter nass ist, dann muss man immer damit rechnen, dass sich der Aufbau von der Wand löst. Vielleicht hast du ja Glück und es geht gut.

Sorry, wenn ich da etwas genervt reagiere. Deine Gedankengänge hin oder her. Das stört die Physik halt wenig.
 

Jowe

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Vielleicht habe ich da aber auch einen Denkfehler.
JA.

Dein Fehler ist, das Du eine Vorstellung hast und diese hier aber auf kritische Stimmen stößt. Stimmen von Leuten die sicher mehr Ahnung von der Materie haben wie Du sie hast. Das ist ein Fakt, kein Vorwurf.
Ich kann Deinen Wunsch nachvollziehen und sage auch nicht das es unmöglich ist. Aber deswegen musst Du einen Fachmann vor Ort befragen.Hier drehen wir uns im Kreis solange Du nicht diese Notwendigkeit erkennst weil Du vermutlich das Geld sparen möchtest. Das ist Dein Fehler.

Es ist halt leider so das alte Gebäude feuchte Keller haben. Geh in die Großstädte. Da ist das gang und gäbe. Ok, das betrifft dort Gebäude die noch älter sind aber 1943 im Krieg erbaut.......Könnte mir vorstellen das da auch schon Material nicht vorhanden war oder beim Bau weniger sorgfältig gearbeitet wurde.

Ein letztes Statement noch von mir bevor ich mich ausklinke.
Wenn Du die Feuchtigkeit bekämpfen willst gibt es im Prinzip 2 Möglichkeiten.

1. Aussenwand aussen abdichten. Ein Bauingenieur wird Dir da näheres zu sagen. Dann muss aber gewährleistet sein das das auch zu 100% passiert und da habe ich meine Zweifel da Du wahrscheinlich nicht überall drankommst.Wie z.B. an die Giebelseite wo 20 Jahre später ein Nachbar hinzugekommen ist. Was da gemacht wurde ist reine Spekulation und Wasser sucht sich seinen Weg. Du wirst Dich wundern wo Wasser ein- und wieder austritt.

2. Mit der Feuchtigkeit im Raum leben. Luftentfeuchter installieren, Belüftungsanlage. Die Wände innen zu isolieren produziert weitere Probleme die Du nicht haben willst.
 

Martin45

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Auch beim späteren Außenisolieren kann man viele, viele Fehler machen, die zu großen Schäden führen.
Du brauchst einen Fachmann, der ein Gesamtkonzept mit Hand und Fuß erstellt, was du dann abarbeiten kannst oder durch Handwerker abarbeiten lässt. Wenn du erstmal ein zusammenpassendes Konzept hast, musst du ja nicht alles auf einen Schlag umsetzen.
 

Tessy009

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Ok, wenn ich das nun so lasse, also feucht. Ist das eine gute Idee? Also wenn ich jetzt sage, ich verzichte auf den Kellerausbau und setze eher auf eine andere Alternative.

Wird das nicht trotzdem zu Problemen führen mit der Feuchtigkeit? Kann das so bleiben?
 

Martin45

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Wieso sträubst du dich so gegen den Fachmann? Angst vor der Wahrheit?
Danach weisst du jedenfalls mehr und kannst du immernoch entscheiden wie du den Keller nutzen willst und/oder was du dort sanierst oder nicht sanierst.
 

Tessy009

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Nein, warte auf Rückantwort von 3 Firmen, die haben sich bisher nicht mal gemeldet. Ein Fachmann bietet einen Termin Ende Oktober und 2 weitere (Bauingenieure) schrieben zurück, dass das nicht ihr Fachgebiet ist, sondern Statik. Ich würde halt gerne eine Idee haben, was nun zu tun ist. Weil einfach sitzen und abwarten finde ich blöd, da ich ja alternativ denken muss, wenn das mit dem Keller nicht klappt. Wäre auch sehr ärgerlich, wenn ich dann zweimal ordentlich Geld verhaue.
 

Jowe

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Ok, wenn ich das nun so lasse, also feucht. Ist das eine gute Idee? Also wenn ich jetzt sage, ich verzichte auf den Kellerausbau und setze eher auf eine andere Alternative.

Wird das nicht trotzdem zu Problemen führen mit der Feuchtigkeit? Kann das so bleiben?
Jetzt sag ich doch noch was.....

Das Haus ist so 70 Jahre alt geworden........ mal drüber nachdenken. Das Rad dreht sich nicht erst seitdem Du da drin bist.

Wenn Du Deinen Aktionismus befriedigen willst dann kauf Dir einen Entfeuchter der die Feuchtigkeit aus der Luft einsammelt.
https://www.bauhaus.info/luftentfeuchter/proklima-luftentfeuchter/p/27465097
Habe ich selber und das Teil leistet gute Dienste. Da sieht man mal wieviel Feuchtigkeit in der Luft ist. Besorg dir auch mal ein Hygrometer damit wir überhaupt mal wissen wieviel feuchte in derRaumluft ist. Ich habe unter der Garage einen Kellerraum der auch sehr feucht ist und da wundere ich mich auch wo das Wasser herkommt da drum herum alles versiegelt ist........ Im Vollbetrieb sind das 10 € Strom im Monat.

Ende & out
 
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Jowe

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60% ??????
Und da machst Du hier alle jeck?????
Mein Keller ist ohne Entfeuchter bei über 90%.
Trotzdem Fachmann. vielleicht erzählter Dir ja auch positives und Du brauchts kaum etwas zu tun.
 

Tessy009

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Naja.... Also. Die Luft ist vielleicht nicht so feucht, jedoch haben wir eine Wand mit Wasserrad und ein feuchtemessgerät (leider nur eins mit diesen picksern) zeigt auch Stellen die feucht sind an manchen Wänden.... Wie genau die Dinger sind, weiß ich nicht.. Ausserdem haben wir abplatzenden putz in einem kleinen Teil des Kellers. Es deutet also schon auf Feuchtigkeit hin.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne einen Fachmann hätte.... Ich finde nur keinen, der vielleicht vor dem Winter Zeit hat.
 

Tessy009

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Doch, zum einen ein Hygrometer... Damit halte ich seit geraumer Zeit die luftfeuchtigkeit im Keller im Auge. Zusätzlich habe ich die Wände mit diesem feuchtemessgerät abgeprüft. Habe beides hier. Jedoch hab ich gelesen, dass die Geräte mit den pieksern nicht so gut und genau sind. Daher nehme ich die werte halt im groben.
 

K2H

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Der Feuchtigkeitsgehalt einer Wand ("feuchtemessgerät (leider nur eins mit diesen picksern)") hängt mit der rel. Luftfeuchtigkeit (was der Hygrometer anzeigt) nur dann zusammen, wenn die Wand so kalt ist, dass die Luftfeuchtigkeit an ihr kondensiert.
Das kann auch im EG und OG eines Hauses passieren. Insofern ist das alleine kein Ausschlusskriterium für die Nutzung von Kellerräumen zu Wohnzwecken. Wenn die Wände von außen dicht sind, kann man eine Innendämmung anbringen um die Temperatur der Wandoberfläche zu erhöhen. Dann kondensiert nix mehr und die Wände bleiben trocken.
Ich denke, in dem Fall, ebenerdig zur "Talseite", Fenster zum Lüften vorhanden, spricht nix dagegen den Raum als Küche zu verwenden.
Schließlich gibt es funktionierende Soutterain - Wohnungen tausendfach.
Die Frage ist halt: Sind die in der Erde steckenden Wände von außen abgedichtet?
So lange du das nicht weißt, brauchst du über nix anderes mehr nachzudenken. Weil, alles andere trocknet diese Wände nicht!
Vergiß "Verkieselung", "Abdichtung durch Flächeninjektion", usw.. Alle diese (laut beworbenen) Maßnahmen erfordern "Begleitmaßnahmen" (die stehen im Kleingedruckten). Ohne diese Begleitmaßnahmen gibts keine Erfolgsgarantie.

Gruß,
KH
 

Mitglied 59145

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Du könntest einfach Mal ein Loch aan der Wand buddeln. Kann sein dass das schon reicht um zu wissen wie der Aufbau ist.
 

Tessy009

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Ok, ich werde nochmal runtelefonieren um herauszubekommen, wie der Aufbau der Bodenplatte ( falls vorhanden) ist. Ich wollte nur ausloten, wie ich bei der höheren luftfeuchtigkeit im Keller meine Küchenmöbel vor Schäden schützen kann.. Also regips ist ja raus.

Was ich genau an die Wand bringe um einen Schaden durch Feuchtigkeit zwischen Wand und Schrank zu verhindern.

Das ausgraben und abdichten betrifft die andere Seite des Hauses. Die Abdichtungen von innen, waren nur als Aufschub bis ins Frühjahr gedacht. Falls das keinen Sinn macht, wie verhindere ich, dass die Feuchtigkeit aus der einen Wand einen Schaden im Rest des Kellers auslöst, falls das passieren kann.
 
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