(s.o.), als tätige Reue sozusagen.Meine Flachdübelfräse hat 30,00 bei Ebay gekostet. Die Anschläge habe ich nach Bedarf dann verbessert (vor allem vergrößert) und ergänzt. Teilweise durch Selbstbauten aus Sperrholzbrettchen und Winkeleisen, die aber sehr gut funktionieren und einstellbar sind.
Damit man nicht mehr mit der Hand gegenhalten muss...
Alternative wäre: ein anderes Verfahren wählen. Mit der Oberfräse schlitzen, Runddübel mit selbstgebauter Oberfräsenschablone oder Schlitz/Zapfen bzw. Nut/Feder wären je nach Projekt Möglichkeiten. Im Hobbybereich geht es nicht primär um Zeit.
Ich hab in dem Fall immer wieder mal zu billig gegriffen, und ärgere mich hinterher immer wieder darüber. Hab eine windige Heißluftpistole für 20€ gekauft, hätte ich doch die für 45€ nehmen sollen? Besser wär das. Meine letzte Erfahrung mit Billigwerkzeug war dann eine Flachdübelfräse - ist ja schon ein spezielles Werkzeug, das ja eher keinen Nonstop-Betrieb sehen wird. War so ein Bürner der 40€ Klasse vom Hornbach. Also mit leicht nachfeilen und Spiel rausdrücken und Anschlag-nicht-verwenden geht das schon halbwegs, und wenn man den elektrischen Geruch beim Betrieb der Maschine ertragen kann. Dennoch würde mich das Teil jedes mal nerven wenn ichs in die Hand nehme. Also die Dewalt. schon deutlich besser, aber auch hier mit Spiel in den Führungen...per zwischengelegtem Fühlerlehrenblatt eleminiert. Ohne Gebastel hätte auch diese Maschine aus dem Mittelfeld die Erwartungen nicht erfüllt. Weiter upgraden? Irgendwann is gut... Sonst nehme ich gerne Gebrauchtmaschinen - ABER KEINE GEWERBLICH ABGESCHRIEBENEN - nur sah's da bei Flachdübelfräsen mau aus. Billigkram en masse, und was alle suchen dann auch nicht preislich interessant. Und ich werde Holz für mehrere 100 Euro dafür einkaufen, da ist im Gesamtbild die Domino auch drin.
