NorbertS
ww-pappel
Hallo zusammen,
bisher habe ich beim Möbelbau gerne und oft beschichtete, aber auch unbeschichtete Spanplatten V20 E1 benutzt. Nun möchte ich gerne für meine Kinder ein erhöhtes Podest für Betten bauen und stehe vor dem Problem *jede* Quelle möglicher Schadstoffe ausschliessen zu wollen (zu müssen). Hintergrund dafür ist, dass meine Beiden Neurodermitiker sind. Dank Geduld und vernünftiger Medikation sind sie derzeit annähernd symptomfrei - und das soll auch so bleiben. Die Abgabe von Formaldehyd aus Spanplatten mag ja bei "E1"-Ware aus Sicht der Industie unbedenklich sein, ist aber laut Aussagen von Experten hinsichtlich der Messmethode umstritten, so dass ich mir nun nicht mehr sicher bin ob ich das Risiko eingehen soll. Es handelt sich ja schliesslich nicht um ein Regal in der Werkstatt, sondern um Material, das unmittelbar unter den Betten verbaut ist und dessen Ausdunstung 12 Stunden täglich während des Schlafes eingeatmet wird.
Nun habe ich also ein paar Fragen um mich besser entscheiden zu können:
1) Wie kann ich Spanplatten so behandeln, dass eine Abgabe von Schadstoffen ausgeschlossen ist ohne den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, sprich, ohne mit Material zu arbeiten das seinerseits bedenklich ist.
2) Ist Vollholz eine Alternative? Wenn ja, wie kann ich sichergehen, dass dieses nicht ebenso, etwa durch Lagerung, belastet ist?
3) Wie kann ich sichergehen, dass ich unbelastetes Material bekomme falls ich mich entscheide Möbel zu *kaufen*? Gibt es Gütesiegel auf die ich mich verlassen kann?
cu,
Norbert
bisher habe ich beim Möbelbau gerne und oft beschichtete, aber auch unbeschichtete Spanplatten V20 E1 benutzt. Nun möchte ich gerne für meine Kinder ein erhöhtes Podest für Betten bauen und stehe vor dem Problem *jede* Quelle möglicher Schadstoffe ausschliessen zu wollen (zu müssen). Hintergrund dafür ist, dass meine Beiden Neurodermitiker sind. Dank Geduld und vernünftiger Medikation sind sie derzeit annähernd symptomfrei - und das soll auch so bleiben. Die Abgabe von Formaldehyd aus Spanplatten mag ja bei "E1"-Ware aus Sicht der Industie unbedenklich sein, ist aber laut Aussagen von Experten hinsichtlich der Messmethode umstritten, so dass ich mir nun nicht mehr sicher bin ob ich das Risiko eingehen soll. Es handelt sich ja schliesslich nicht um ein Regal in der Werkstatt, sondern um Material, das unmittelbar unter den Betten verbaut ist und dessen Ausdunstung 12 Stunden täglich während des Schlafes eingeatmet wird.
Nun habe ich also ein paar Fragen um mich besser entscheiden zu können:
1) Wie kann ich Spanplatten so behandeln, dass eine Abgabe von Schadstoffen ausgeschlossen ist ohne den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, sprich, ohne mit Material zu arbeiten das seinerseits bedenklich ist.
2) Ist Vollholz eine Alternative? Wenn ja, wie kann ich sichergehen, dass dieses nicht ebenso, etwa durch Lagerung, belastet ist?
3) Wie kann ich sichergehen, dass ich unbelastetes Material bekomme falls ich mich entscheide Möbel zu *kaufen*? Gibt es Gütesiegel auf die ich mich verlassen kann?
cu,
Norbert