Wenn ich es richtig verstanden (und die Längsspuren deuten ja darauf hin) fräst Du so: die Trommel dreht sich unter dem Fräser, der nach jeder Umdrehung der Trommel um etwa Fräsbreite versetzt wird bzw. der allmählich weiterwandert, so dass er quasi in einer flach ansteigenden Spirale immer wieder um die Trommel wandert. Also die Trommelbewegung ist schneller als die Wanderung des Fräsers. Aber auch dazu nochmal die Frage: warum ist da eine andere Drehrichtung der Trommel nötig? Warum nicht einmal von unten/vorn nach oben/hinten durchfahren?
Auch wenn das Endergebnis recht gut ausschaut… kannst Du es nicht mal umgekehrt probieren. Der Fräser fährt recht zügig hin und her bez hin und eventuell „leer“ zurück (Problem Gleich-/Gegenlauf) und nach jedem Fräser-Hin-und-Zurück dreht sich die Trommel ein Stück weiter bzw kontinuierlich etwas weiter.
Der Unterschied besteht dann ja auch bezüglich der Faserrichtung des Holzes.
Sorry, falls ich es genau falsch herum verstanden habe, ist echt anstrengend, all die Infos hier zu überblicken. Dann gilt aber das „Andersrum entsprechend andersrum“ …
Der macht es so (so wie Du), bei etwa 21:00, millimeterweise (Zitat: „…wird sonst zu heiss“.), Zeitbedarf daher 2 Stunden:
https://m.youtube.com/watch?v=bqGdc98mQIY
Rainer