Frästisch adieu - Einfach nur Verzweiflung

uglyripper

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Jungs, ist das das Wetter zu Zeit? :emoji_grin:
Lasst dem anderen doch mal seine Meinung. Abgesehen davon finde ich, ist z.B. eine INCRA Platte weit von einem einfachen Stück Alublech entfernt. Ob man das nun braucht? Keine Ahnung - muss jeder selbst entscheiden.

Gruß, ugly
 

gun

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Hallo Olli,

Meine Maktec hat 1000W und Deine hat 2200W, da liege ich mit 4mm doch gar nicht so verkehrt. Wobei ich auch denke, das ist die Mindesstaerke.

Gruss

Guenter
 

CineRaptor

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Es geht dabei nicht um die Leistung oder das Gewicht der Fräse sondern um die Kräfte die beim fräsen auftreten. Hier werden immer wahnsinns Materialstärken zb für die Tischplatte des Frästisches genommen damit sich da blos nichts durch biegt und für die Fräsaufnahme die den eigentlichen Druck aufnehmen muss, wird dann "Spielzeug" genommen, dass passt irgendwie nicht zusammen :emoji_wink:

Gruß
Olli
 

sebastian69

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Ich denke, man kann auch eine 3mm Karbonplatte nehmen, einziger Nachteil, teuer und schwierig zu bearbeiten.
 

mbach

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Hi, ich habe zwei naechte an der tischkreissaege feinjustiert bis ich bei fuenf schnitten auf absurd gute werte kam.

Vorgestern habe ich dann 45 gradd gehrungen saegen wollen. Boah es war sowas von exakt ABER leider schiebt der schlitten das werkstueck nur durchs erste viertel des saegeblatts. Denkfehler, versagt, nochmal auf null... schlitten zu weit rechts fixiert. Aber sowas von exakt falsch angeschraubt.

Passiert... in meiner promotion hiesst das frustrationsresistenz. Noch ein vrsuch obwohl schon 37 nicht gingen und es offensichtlich nur noch an der mondphase und dem wetter liegen kann.
Das ist doch das nette am holzeln... Ich leb nicht davon und der weg ist das ziel. Mein tolles katzentor klemmt leider auch... Nochmal....
 

glooblooz

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Hi Leute,

ahhhh, irgendwie tut das auch gut, mal zu lesen, dass es nicht immer perfekt läuft! Ich gebe mir ja immer größte Mühe um sorgfältig und exakt zu arbeiten. Trotzdem passieren eigentlich bei jedem Projekt immer wieder "Unfälle", zum Beispiel:

- beim Fälzen eines Bilderrahmens aus Bambus Werkstück in die Gegenrichtung geschoben -> abgehauen und Rückseite des Gehrungsschnittes komplett zerstört; der Bilderrahmen wurde trotzdem toll

- ein kleines Badregal sollte eigentlich von unten abgerundet werden; nun, die Rundung ist jetzt oben, weil sich das Teil so besser aufspannen lies; den Fehler hab ich erst nach dem Fräsen bemerkt

- beim Zusammenleimen einer großen Buchenholzkiste wollte plötzlich kein Lamello mehr passen; also nass auseinandergenommen und nachgefräst - mit Leim! So ein Scheiß, aber die Kiste wurde trotzdem gut :emoji_slight_smile:

Solche Beispiele gibt es immer wieder, oder? Aber irgendwie finde ich's dann toll, wenn man es trotzdem noch hinbekommt...

Gruß & "gut Holz"
Achim
 

eurostar

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Frust

Hallo,

wir sollten ein neues Thema aufmachen: kleine Mißgeschicke oder so!

Aber hier mein Beitrag:
Ich bin zur Zeit an der Werkbank von Guido.

Die Bohrungen für die Spannbacken habe ich versehentlich auf der Seite angebracht wo die Fräse eingebaut werden soll.

Der Effekt? Die Werkbank wird um zwei 38 er Löcher leichter! Und ich hab etwas mehr Zeit bis zur Einweihungsfeier!:emoji_grin:
 

dascello

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Ich habe vor zwei Wochen einen Cembalostimmstock gebaut: Ausgesuchtes Eichenholz gefügt, verleimt, zurechtgesägt mittels einer Hilfskonstruktion wg Trapezform, das Ganze in der Furnierpresse mit Furnier und Gegenzugfurnier versehen, geschliffen. Dann, dazu passend, zwei weitere massive Eichenbretter eingepasst und im Winkel vonn 88 Grad seitlich eingegratet. Alles sah perfekt aus.

Und dann wollte ich das auf den fertigen Cemabloboden aufleimen.


2 cm zu kurz!


Schlicht vermessen...........


Shit happens!


Michael
 

sommerboy34

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Missgeschicke ist also das Thema?
Der mobile Frästisch von Guido war mein erstes anspruchsvolleres Projekt. Natürlich hab ich mir extra Mühe gegeben alles so hinzubekommen, dass man hinterher stolz auf sich sein kann. Was soll ich sagen, als ich die Vertiefung für die Oberfräse in der Platte fertig hatte, musste ich entsetzt feststellen, dass so meine Fräse ja garnicht zu gebrauchen war. Also alles noch mal verändert und angepasst, was ein Sch...

Ende vom Lied: das Teil schnurrt unter dem Tisch wie nen Kätzchen..
Durchhalten und weitermachen ist halt die Devise.
Gruß Andi
 

Fischkopp

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in arcadia ego
Hier ein kleines Missgeschick vom letzten Wochenende:
Zwei Bretter mit Fingerzinken versehen, zusammengesteckt, passt.
Leim aufgetragen, zusammengefügt, klemmt.
Gummihammer mit Zulage genommen --> Brett gesprungen.

Also wieder Leim aufgetragen im Spalt, alles zusammengefügt (diesmal vorsichtiger mit dem Hammer!), Zwingen für das Brett, sieht man kaum noch.

Dies ist nur einer von Dutzenden Fällen.

Ich stimme allen Vorrednern zu: Durchhalten, Fehler helfen auf dem Weg!
Ausserdem hilft es mir mit meinen Mitmenschen geduldiger zu sein, ich mache ja auch ständig Fehler, sogar sichtbare!!

Viele Grüße
Dirk
 

Deus Ex Machina

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Euer Feedback

Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben mir zu antworten!

Wenige Zeit später hat man das Gefühl, dass alles doch nicht so schlimm ist.
Ich gebe zu, dass in meinen Zeilen einiges an Frust steckt. Aber Zeit heilt alle Wunden, so auch die meinen.

Nun denn, gerne würde ich einige der Fragen beantworten, die Ihr mir gestellt habt im Hinblick auf die reduzierte Einsatztauglichkeit meines Frästischs.

1. Reststärke der Platte
Dort wo die Fräse steht, hat die 24mm Platte noch 8-9 mm Reststärke. Wenn ich nun noch die Aussparung des Absaugrohrs tiefer lege, dann steht die Fräse komplett auf dem Boden dieser 15-16 mm tiefen Aussparung.

2. Schlägt die Fräse irgendwo an?
Nein, definitiv nicht, auch wenn die Fotos das suggerieren. Ich hatte für die eine Hubstange eine Aussparung gesägt, damit die Fräse beim Absenken (hier: hochfahren) nicht an das Klemmbrett anstößt. Daran hat es nicht gelegen.

3. Tiefe der Nuten für die Querstangen
Ich habe gestern abend noch beide Führungsnuten vertief, so dass die Stangen nun vollständig in der Platte versenkt sind. Dadruch tut sich dsa Problem auf, dass beim Festschrauben und umdrehen die Fräse nunnach unten sinkt (auf dem Kopf stehend), da jetzt die Klemmbretter die Stangen nicht mehr bombenfest halten. Das löse ich auch noch irgendwie.

4. Einlegeringe
Die Falze und die Ringe waren eine Qual, wirklich. Aber schön, dass Guido das Rätsel aufgelöst hat. Im Buch ist ein Foto eines "TIPPS", der im Grunde dieses Thema aufgreift. Aber nach dem Kurs bei Guido und dem Einsatz der OF1010 dort, bin ich bei den Fotos nicht auf Idee gekommen, dass er eine größere Fräse einsetzt und damit andere Bauweisen umsetzt. Nach dem Motto: "Wieso klappt es bei ihm und nicht bei mir?"

5. Übung
Ja, die gehört dazu. Und Ihr mögt zu Recht anmerken, dass ich das nicht bin oder dass das in der heutigen Zeit normal ist etc. Egal, ich denke, jeder sucht sich ein Projekt und ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass dieses Projekt so schwer ist.
Kürzlich erst hatte ich zwei Fotostrecken von Usern gesehen, die mir sehr gut gefallen haben. Ich weíß aber bis heute nicht, was die von Beruf machen. Aber ich bezweifele, dass sie Schreiner sind: ein Frästisch stand auf dem Balkon, der andere in einem Keller - aber beiden gebührt mein Respekt!

6. Fools and Tools
Ja, ja, die alte Diskussionen: Wer billig kauft, kauft zweimal. Lieber gleich anständig als immer wieder unanständig. etc....
Ich erwarte nicht, und das könnt Ihr auch nicht gemeint haben, dass nach der Anschaffung des Werkzeugs alles fehlerfrei und auf Anhoeb funktioniert, aber dennoch darf ich mich doch hier äußern ohne gleich von wenigen als "Typisch" abgestempelt zu werden. So zumindest fühlte ich mich beim Lesen einiger Kommentare. Ich gebe mir Mühe, habe Spaß und dennoch scheiter ich an den einfachsten Dingen, die in Videos und Bauanleitungen total SIMPEL erscheinen.
Das wäre dann die Ergänzung angebracht: SCHEINBAR simpel.
ANSCHEINEND simpel für Profis, aber eben nicht für Menschen wie mich.

7. Ausbildung und Beruf
Jedem, der diese Ausbildung erfolgreich abschließt und den Beruf entsprechend ausübt, mache ich ein Kompliment. Es ist nun wirklich nicht einfach dieses Handwerk zu beherrschen und ich möchte den Eindruck korrigieren, falls er aufgekommen sein sollte, dass ich das nicht anerkenne.

Ich werde es weiter probieren und freue mich, wenn jemand aus dem beannten Raum Düsseldorf/Neuss/Mänchengladbach/Duisburg für Nachhilfe verfügbar ist.

Gruß!
 

Holz-Fritze

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Nur nicht entmutigen lassen. Nur Versuch macht Kluch.......

Aber vielleicht schaust Du mal ob Du nicht irgendwo son Schreinerkurs mitmachst, die Kleinigkeiten die man dadurch lernt sind oft sehr hilfreich. Ich bin selber auch kein Schreiber, habe aber eins meiner Projekte mit einem zusammen gemacht, dabei habe ich sehr viel gelernt. Ansonsten schmeiß ich auch schon mal einiges weg wenns schief geht, so etwas passiert halt. (Auch einem Profi passiert geht schon mal was daneben)

Meine Tisch fräse ist komplett anders aufgebaut als oberste Lage dient eine 5mm Phenolharzplatte diese ist auf eine 40 mm MDF Platte geklebt. Dadurch mußte ich nicht diese Ausfräsung machen. Die Oberfräse verstell ich durch einen Schraubmechanismuss den ich aus dem Höhenanschlag der Oberfräse gebaut habe.........(habe allerdings eine Extra Oberfräse nur für den Tisch)
 

eurostar

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Nur nicht entmutigen lassen. Nur Versuch macht Kluch.......

Ich bin selber auch kein Schreiber, habe aber eins meiner Projekte mit einem zusammen gemacht, dabei habe ich sehr viel gelernt. Ansonsten schmeiß ich auch schon mal einiges weg wenns schief geht, so etwas passiert halt. (Auch einem Profi passiert geht schon mal was daneben)

.(habe allerdings eine Extra Oberfräse nur für den Tisch)

Natürlich bist Du ein Schreiber!
Oder hast Du das nicht selbst geschrieben?:emoji_grin:
 

Jonasschreinert

Gäste
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2. Schlägt die Fräse irgendwo an?
Nein, definitiv nicht, auch wenn die Fotos das suggerieren. Ich hatte für die eine Hubstange eine Aussparung gesägt, damit die Fräse beim Absenken (hier: hochfahren) nicht an das Klemmbrett anstößt. Daran hat es nicht gelegen.
...


Auch wenns trivial klingt, der Tiefenschlag setzt nicht zufällig auf einer Schrauben des Revolveranschlags auf?

Sonst kann ich mir die geringe Frästiefe bei der geschilderten Plattenstärke nicht erklären.

Oder liegts an einem Verkanten durch die nicht mittig sitzende Höhenverstellung ? Kannst du evtl. die Fräse von Hand weiter nach oben drücken?
 

gordont

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Auch wenns trivial klingt, der Tiefenschlag setzt nicht zufällig auf einer Schrauben des Revolveranschlags an?

Sonst kann ich mir die geringe Frästiefe bei der geschilderten Plattenstärke nicht erklären.

Auf dem Foto sieht es für mich genau so aus:
attachment.php
 

Eddy

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Mit Sicherheit hängt das Dingens irgendwo:eek:
Meine Perles hat auch nur 50mm Hub,und der Fräser kommt min. 40mm raus.
Ich hab ne 8mm Aluplatte drunter.
 

glooblooz

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Hi Leute,

aber der ein Hub von 50mm sagt doch noch nichts darüber aus, wie weit der Fräser rausschaut, richtig? Ich meine, bei meiner Perles schaut die Überwurfmutter ca. 5mm aus der Bodenplatte raus, wenn die Fräse komplett eingetaucht ist. Bei anderen Fräsen hab ich schon gesehen, dass die Überwurfmutter gar nicht so weit kommt.

Da kann die Fräse doch 100mm Hub haben, und die Eintauchtiefe bleibt begrenzt auf das Maß, wie weit die Überwurfmutter bzw. die Spindel unten rauskommen - oder lieg ich da jetzt falsch?

Gruß
Achim
 

glooblooz

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Hi Leute,

aber der ein Hub von 50mm sagt doch noch nichts darüber aus, wie weit der Fräser rausschaut, richtig? Ich meine, bei meiner Perles schaut die Überwurfmutter ca. 5mm aus der Bodenplatte raus, wenn die Fräse komplett eingetaucht ist. Bei anderen Fräsen hab ich schon gesehen, dass die Überwurfmutter gar nicht so weit kommt.

Da kann die Fräse doch 100mm Hub haben, und die Eintauchtiefe bleibt begrenzt auf das Maß, wie weit die Überwurfmutter bzw. die Spindel unten rauskommen - oder lieg ich da jetzt falsch?

Gruß
Achim
 

ted83

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Hmm... er schrieb, dass er für das Teil ne passende Aussparung hat.

Aber dein Bildausschnitt sieht trotzdem sehr gut aus...

Ich glaub, dass es hier (siehe Bild) ist - der Feststellknauf scheint auf dieses dicke Multiplexstück aufzusetzen... beim dritten Bild ist dieses Stück nicht da, nur beim ersten im fertig eingebauten Zustand...

...soweit meine Deutung... :rolleyes:
 

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ted83

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Hallo zusammen,

ich nochmal... ich möchte mal kurz allen fleißigen Schreibern und Trostspendern "Danke!" für diesen Thread sagen!

Es tut sehr gut, zu lesen, dass (allen?!) andern auch von Zeit zu Zeit die blödsten Mißgeschicke passieren und nicht nur einem selbst... :emoji_open_mouth:

Ich werd mir ein Bookmark hierhin setzen und das Ding lesen, wenn mir das nächste mal was schiefgeht und ich mich wie der letzte Trottel fühle... :rolleyes:

Allen eine gute Woche!

Gruß,
Torsten.
 

Pendejo

ww-robinie
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dann ist am Anfang NICHTS wirklich einfach und NICHTS gelingt so wie man das in Videos und auf Bildern von Profis gesehen hat. Diese Erfahrung macht JEDER am Anfang und das ist IMMER sehr frustrierend.

Ich denke das sagt alles. Als Anfänger muss ich dass immer wieder schmerzlich feststellen. NICHTS, ABER AUCH REIN GAR NICHTS ist für einen Anfänger einfach und ohne Planung nicht zu machen, ausser man ist ein Naturtalent :emoji_wink:

Bsp: Habe mir das Buch von Guido zur Oberfräse sehr genau angeschaut und letzte Woche meine erste Fräsung in einer Holzwerkstatt ausführen dürfen. Ich habe mir dazu eine Schablone gebaut. Getreu nach der Formel im Buch:emoji_frowning2:Durchmesser Kopierring - Durchmesser Fräser) / 2 habe ich mein Übermass berechnet. Nur dumm, dass dies nur für Randfräsungen stimmt. Wenn ich eine Aussparung in der Mitte Fräse, dann muss man nicht durch 2 teilen, da man ja auf allen Seiten das Übermass benötigt. Also selbst mit Planung und einem simplen Vorhaben einer kleinen Aussparung mittels Schablone und Kopierring, wo eigentlich nix falsch gehen sollte, ging bei mir was schief. Und ich glaube ich habe noch kein kleines Projekt beenden können, ohne irgendwelche Missgeschicke oder Fehler.

In dem Sinne - tut gut zu hören, dass andere auch Fehler machen :emoji_slight_smile:

Ich werd mir ein Bookmark hierhin setzen und das Ding lesen, wenn mir das nächste mal was schiefgeht und ich mich wie der letzte Trottel fühle... :rolleyes:

Gute Idee! :emoji_slight_smile:

An den Threadersteller: Ich habe noch keine Oberfräse, aber den mobilen Frästisch von Guido werde ich dann auch bauen, habe aber viel respekt davor, da ich das für einen Anfänger eben nicht für so ganz locker und einfach halte.
 

Deus Ex Machina

ww-birke
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Fotos liefere ich gerne noch einmal nach. Ich habe leider noch nicht den Upload beim Hoster gemacht um dann direkt im Posting zu verlinken.


Eure Anmerkungen zum Überstand (Knauf) oder Revolveranschlag prüfe ich in jedem Fall heute abend noch einmal. Ich möchte nicht etwas behaupten und dann nachher im Staub kriechen!

Die Aussparung ist groß genug, der Winkel verzerrt leider die Ansicht bzw. die mangelhafte Beleuchtung. Die habe ich extrem wegen des Hängenbleibens geschaffen, denn vorher setze die Fräse dort fest auf.

Es tut auf jeden Fall sehr gut, dass Ihr so hilfsbereit seid. Vielen vielen Dank!
 

Kai87

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@ Pendejo: Das mit dem Naturtalent ist so eine Sache...ich denke eher, dass sich hierunter "passives" Wissen und Können versteckt. Ich bin z.B. dankbar (zumindest im Nachhinein):emoji_slight_smile:, dass ich früher meinem Vater ab und zu auf der Baustelle bzw. bei seinen Projekten geholfen habe und manchmal auch nur zugeschaut habe. Dadurch eignet man sich auch vieles an Wissen an, dass man später quasi "intuitiv" benutzt.
Aber das wichtigste ist wirklich die Planung, gerade als Anfänger. Mein erstes wichtiges Projekt war auch der mobile Frästisch.
Hierbei half mir besonder, dass ich mir alle Arbeitsschritte bildlich vorgestellt habe. Dabei kam ich bereits auf viele Stellen, wo Probleme auftreten können bzw. genaues Arbeiten wichtig ist.
Das mache ich auch jetzt noch, nur in Schriftform...ja ich schreiben mir wirklich die Arbeitsschritte entsprechend der Reihenfolge auf. Anfangs standen da auch noch Dinge dabei wie: Schritt 2 Löcher bohren und hierbei genau anreißen.
Nach einiger Zeit konnte ich das auf immer weniger konzentrieren, da man dann "einfach" wusste wie man es in diesem Schritt ausführen muss.

Und wo wir gerade bei Frästisch sind: beim bohren der Siebdruckplatte für die Schlossschrauben hatte ich noch keinen Holzbohrer der Stärke 10, also habe ich einen Metallbohrer genommen....ihr dürft jetzt raten was passiert ist.
Die Schlossschraube hat sich durchgedreht, weil der Bohrer gewandert ist. Also habe ich das mit Ponal Reperaturspachtel aufgefüllt und mit einem schmalen Stemmeisen nachgearbeitet. Das hat mich damals wirklich verdammt aufgeregt, obwohl jetzt alles funktioniert und es keiner sieht bzw. weiß (außer ihr jetzt:emoji_slight_smile:)
Deshalb immer am Ball bleiben.
 
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