Hallo liebe Mitforenten,
ich machs heut mal bisschen kürzer, also nur ne ganz grobe Beschreibung und ein paar Bilder zu meinem letzten Werkstattprojekt.
Ich hab mir vor einigen Wochen eine Kreissäge/Fräse Kombi von Frommia gekauft. Älteres Modell, der Tisch wird in der Höhe verfahren, nicht die Aggregate. Neigen kann man ihn auch, was zwar schon irgendwie machbar ist, aber nicht gerade praktisch wenn man jedes Werkstück gegen die Schwerkraft an den Anschlag drücken muss. Da wär sicher ein Vorschub nötig für saubere Ergebnisse und sicheres Arbeiten.
Außerdem musste noch bisschen was gemacht werden wozu ich bisher nicht kam.
Ich hab lang überlegt ob ich mir nicht lieber doch nen Frästisch hole und das Gerät einigermaßen herrichte und wieder verkaufe. Ich hab 320€ für die Frommia bezahlt, und allein durch den Verkauf von 2 der 5 Fräsköpfe wieder 250 reingeholt.
Ich bin ja ein kleiner Qualitätsfanatiker was meine Maschinen angeht, drum hab ich bisschen recherchiert und bin, doof,verrückt und kompromisslos wie ich bin, bei ner Frästischplatte aus Guss von UJK und teuren Anbauteilen wie nem Jessem Anschlag gelandet. Kann ich mir nur eigentlich gar nicht leisten.
Nach langem hin und her, und auch dem Einbau meiner Elu MOF 177 im Bandsägenverlängerungstisch, bin ich auf die Idee gekommen die Oberfräse vielleicht mit der Frommia zu nem edlen Gußfrästisch zu kombinieren.
Nach ein paar Messungen bin ich drauf gekommen dass sich die beiden von Haus aus gut vertragen. Und innerhalb von 2 Abenden isses jetz soweit benutzbar, paar Kleinigkeiten werd ich noch machen.
Ich hab die Elu stark modifiziert. Also das Gehäuse aus Kunststoff teilweise zurechtgesägt und gefeilt, den Anschaltmechanismus und die Drehzahlregelung ausgebaut und in ein kleines Kästchen verfrachtet, die Teile wären sonst im Gußsockel der Frommia nicht so besonders toll zu erreichen gewesen. Und da ich auch an einen Not-Aus gedacht hab, der Schalter der Elu aber geeigent ist das quasi zu integrieren und die Fräse eh keine Motorbremse hat, hab ich mir auch den gespart und mit vorhandenen Mitteln etwas improvisiert.
Okay, wird doch wieder länger als geplant, also ein paar Bilder:
Die Box mit der Bordelektronik der Elu. Man muss den großen runden Knopf rausziehen um die Fräse anzuschalten, zum ausschalten dann einfach draufdrücken oder hauen, je nach Dringlichkeit. Nullspannung ist nicht integriert, aber ich bin der einzige der die Maschine verwendet, und nur Hobbymäsig, ich werde darauf achten, und vielleicht noch ändern.
Die Fräse passt fast perfekt in den Ausschnitt im Guß, ein wenig zurechtsägen und Feilen und das Ding war da Formschlüssig und schon sehr fest montiert. Ich hab dann noch aus zwei Lochblechen Halter geflext und gebogen die die Fräse dann richtig fest mit dem Gußständer verbinden. Nach einer ganz kleinen Anpassung des Tischanschlags für die Winkelverstellung war die Welle perfekt ausgerichtet und steht jetzt sauber Senkrecht zur Tischoberfläche.
Fürs Einstellen hab ich nen langen 8er Bohrer genommen.
ich machs heut mal bisschen kürzer, also nur ne ganz grobe Beschreibung und ein paar Bilder zu meinem letzten Werkstattprojekt.
Ich hab mir vor einigen Wochen eine Kreissäge/Fräse Kombi von Frommia gekauft. Älteres Modell, der Tisch wird in der Höhe verfahren, nicht die Aggregate. Neigen kann man ihn auch, was zwar schon irgendwie machbar ist, aber nicht gerade praktisch wenn man jedes Werkstück gegen die Schwerkraft an den Anschlag drücken muss. Da wär sicher ein Vorschub nötig für saubere Ergebnisse und sicheres Arbeiten.
Außerdem musste noch bisschen was gemacht werden wozu ich bisher nicht kam.
Ich hab lang überlegt ob ich mir nicht lieber doch nen Frästisch hole und das Gerät einigermaßen herrichte und wieder verkaufe. Ich hab 320€ für die Frommia bezahlt, und allein durch den Verkauf von 2 der 5 Fräsköpfe wieder 250 reingeholt.
Ich bin ja ein kleiner Qualitätsfanatiker was meine Maschinen angeht, drum hab ich bisschen recherchiert und bin, doof,verrückt und kompromisslos wie ich bin, bei ner Frästischplatte aus Guss von UJK und teuren Anbauteilen wie nem Jessem Anschlag gelandet. Kann ich mir nur eigentlich gar nicht leisten.
Nach langem hin und her, und auch dem Einbau meiner Elu MOF 177 im Bandsägenverlängerungstisch, bin ich auf die Idee gekommen die Oberfräse vielleicht mit der Frommia zu nem edlen Gußfrästisch zu kombinieren.
Nach ein paar Messungen bin ich drauf gekommen dass sich die beiden von Haus aus gut vertragen. Und innerhalb von 2 Abenden isses jetz soweit benutzbar, paar Kleinigkeiten werd ich noch machen.
Ich hab die Elu stark modifiziert. Also das Gehäuse aus Kunststoff teilweise zurechtgesägt und gefeilt, den Anschaltmechanismus und die Drehzahlregelung ausgebaut und in ein kleines Kästchen verfrachtet, die Teile wären sonst im Gußsockel der Frommia nicht so besonders toll zu erreichen gewesen. Und da ich auch an einen Not-Aus gedacht hab, der Schalter der Elu aber geeigent ist das quasi zu integrieren und die Fräse eh keine Motorbremse hat, hab ich mir auch den gespart und mit vorhandenen Mitteln etwas improvisiert.
Okay, wird doch wieder länger als geplant, also ein paar Bilder:
Die Box mit der Bordelektronik der Elu. Man muss den großen runden Knopf rausziehen um die Fräse anzuschalten, zum ausschalten dann einfach draufdrücken oder hauen, je nach Dringlichkeit. Nullspannung ist nicht integriert, aber ich bin der einzige der die Maschine verwendet, und nur Hobbymäsig, ich werde darauf achten, und vielleicht noch ändern.
Die Fräse passt fast perfekt in den Ausschnitt im Guß, ein wenig zurechtsägen und Feilen und das Ding war da Formschlüssig und schon sehr fest montiert. Ich hab dann noch aus zwei Lochblechen Halter geflext und gebogen die die Fräse dann richtig fest mit dem Gußständer verbinden. Nach einer ganz kleinen Anpassung des Tischanschlags für die Winkelverstellung war die Welle perfekt ausgerichtet und steht jetzt sauber Senkrecht zur Tischoberfläche.
Fürs Einstellen hab ich nen langen 8er Bohrer genommen.
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