Frage zur Motorbremse Hammer B3

punchmaster

ww-birnbaum
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Hallo zusammen,

habe mal ne Frage an die Hammer B3/K3 Besitzer!

Wenn ich meine B3 ausschalte packt die Motorbremse sehr schnell, das Sägeblatt wie auch der Fräser bleiben sehr schnell stehen. Das ist ja soweit sehr gut!

Leider brummt die Motorbremse danach noch ca. 20 Sekunden. Dadurch fließt wohl noch ein Strom, welcher meine Absaug-Steuerung dazu veranlasst, die Absaugung noch so lange nachlaufen zu lassen. Zusammen mit dem schon eigestellten und auch gewollten Nachlauf von ca 10 Sekunden läuft die Absaugung mehr als 30 Sekunden nach!

Ist dieses Brummen normal ??

Habe den Mangel ( aus meiner Sicht handelt es sich um einen Mangel) schon bei Felder angezeit, heute soll mich ein Techniker dazu anrufen!

Das brummen ist auch vorhanden, wenn die Maschine ohne Absaug-Steuerung angeschlossen ist, das habe ich schon extra mit meinem Elektriker geprüft :emoji_wink:
 

Wale

ww-buche
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Hallo Punchmaster,

das Brummen ist die Bremse, also völlig normal. Soweit ich weiss, schreiben entweder GS oder CE eine Mindestbremszeit von 20 Sekunden vor. Es ist also aus meiner Sicht kein Mangel.

Eine Nachlaufzeit von 30 Sekunden für die Absaugung wäre mir zu kurz, bei mir läuft die Absaugung mehr als 1 Minute nach.

Herzliche Grüsse
Walter
 

Herbert 10

ww-robinie
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klare Sache , das ist normal !

Sei froh das die Absauge nachläuft . Das muß eh so sein sonst verstopft dir der Schlauch .
 

punchmaster

ww-birnbaum
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Hallo Walter, Hallo Herbert,

vielen Dank für Eure antworten, das beruhigt mich schon sehr .

Ein nachlaufen der Absaugung finde ich ja persönlich OK, aber so lange ist eigentlich nicht nötig, zuminest bei meiner Säge!

Bei meiner Hobelmaschine tritt diesen Phänomen nämlich nicht auf, die hat zwar auch eine Motorbremse, aber da geht die Absaugung nach 10 sec aus!
 

punchmaster

ww-birnbaum
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Soo,

Techniker hat angerufen!

Passt alles soweit!

Das hat mit der Motorsteuerung bzw Bremse zu tun. Da lässt sich leider nichts einstellen.

Hängt auch damit zusammen, das der 4PS Motor sofort voll anläuft, im gegensatz zum größeren Motor, der läuft mit ner Ster-Dreieck Schaltung an.

Wenn das also normal ist, muss ich ja keine Angst um meine B3 haben, mehr wollte ich ja nicht :emoji_slight_smile:

Schaden kann die lange Nachlaufzeit ja auch nicht .
 

frankowei

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Das ist bei uns in der Werkstatt auch und so viel ich weiß und wie der Techniker es dir wohl auch verraten hat Vorschrift.
Schön, dass sie recht flott zurück gerufen haben :emoji_slight_smile:
 

MaxPower130

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Also ich besitze eine K3 und bei meiner war das brummen zu anfang nicht, irgendewan ist es aber aufgetreten und anschließend war die Motorbremse Kaputt und musste getauscht werden.
 

Green_Gnagflow

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@magmog: Die Bremse kan man einstellen. Wenigstens bei meiner Hammer C3-31 ist das so. Dazu die Maschine vom Netz trennen und die Bedienplatte abschrauben (6 Schrauben TX30). Anschließend auch die Schrauben am Ein-/Ausschalter (2 Stück) und (bei der C3_31) auch am Maschinen Wahlschalter (2 Stück). Die jetzt freie Frontplatte zur Seite legen. Das gibt die Sicht frei auf den Elektro- Anschlusskasten. Der hat 4 (unverlierbare) Schrauben Philips 2. Diese Rausdrehen und den Kasten öffnen. Danach hatt man Zugriff auf eine kleine Elektronik Platine mit einem Potentiometer. Dieses bestimmt die Nachlaufzeit des Sägeblatts. Man kann das ganze so hängen lassen. Mit etwas Umsicht passiert da nix. VORSICHTIG kleine Änderungen (kleiner Drehwinkel) am Poti vornehmen. Netzstecker wieder rein. Einschalten, Stoppuhr nehmen, ausschalten und Nachlaufzeit messen. Ich habe ca. 3 Sekunden eingestellt. Sobald es passt, Netzstecker erneut ziehen und das Ganze wieder rückbauen. Ich finde lange Nachlaufzeiten eher unpraktisch, besonders wenn man am Fummeln ist, z.B: um mit dem Kreissägeblatt genau fluchtende Nuten zu fräsen, dazu muss das Werkstück immer wieder tlw. um weniger als die Sägeblattbreite erneut angelegt werden. Und das geht nur beim still stehenden Sägeblatt...
Auch im Schaltbild der C3-31 kann man unter Punkt 7 die Bremsplatine entdecken.
 

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holzhacker

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Bei meiner Hammer N4400 hatte Ich das Problem auch. Der Grund war das die Steuerung der Absaugung die gleiche Phase zum Messen benutzt hat Die die Bremse auch zum bremsen unter Strom hält.Das heißt das die Absaugung noch eine Stromaufnahme mißt ,solange bis die Bremszeit abgelaufen ist. Wenn deine Maschine über Cee Steckdose angeschlossen ist dann kann man die Phasen so gegeneinander tauschen das immer noch ein Rechtsdrehfeld da ist, aber die Absaugung nicht mehr die Phase der Bremse zum Anmessen der Stromaufnahme hernimmt.
Alternativ könnte man eine Bremse mit Stillstandserkennung verwenden.
Gruß Jürgen
 

TomfromMuc

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Servus Jürgen,
falls der Hinweis mir galt, ich schalte die Absaugung manuell. Trotzdem interessant zu wissen, falls die Technik mal bei mir Einzug hält.
LG Tom
 

holzhacker

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Servus Jürgen,
falls der Hinweis mir galt, ich schalte die Absaugung manuell. Trotzdem interessant zu wissen, falls die Technik mal bei mir Einzug hält.
LG Tom
Nein galt nicht speziell dir
Aber da muss Ich doch mal fragen: Geht dir die Rennerei zwischen den Maschinen nicht auf die Nerven? Ich hatte als Ich mit dem Holzwerken anfing ganz schnell die Nase davon voll und eine Einschaltautomatik beschafft.
Gruß Jürgen
 

TomfromMuc

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Ja, tut es, aber offenbar noch nicht genug. Und es ist noch schlimmer: an der Blatthaube hängt ein Staubsauger. Den schalte ich auch noch separat ein :emoji_disappointed: Bei mir ist die Schmerzschwelle offenbar sehr hoch.

Abschließende Bitte an alle: nicht wieder das übliche Forumsverhalten, jeder schreibt, was er hat, wie er es macht und das eine Automatik nicht schwierig ist.... ich weiß es, komme halt nicht dazu bzw. scheint es mir dann wohl nicht so wichtig zu sein. Danke.
LG Tom
 

holzhacker

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Ja, tut es, aber offenbar noch nicht genug. Und es ist noch schlimmer: an der Blatthaube hängt ein Staubsauger. Den schalte ich auch noch separat ein :emoji_disappointed: Bei mir ist die Schmerzschwelle offenbar sehr hoch.

Abschließende Bitte an alle: nicht wieder das übliche Forumsverhalten, jeder schreibt, was er hat, wie er es macht und das eine Automatik nicht schwierig ist.... ich weiß es, komme halt nicht dazu bzw. scheint es mir dann wohl nicht so wichtig zu sein. Danke.
LG Tom
Ok Ich werde nicht nachhaken. In diesem Thread werde Ich nur noch schreiben wenn es um Bremsen geht
 

TomfromMuc

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Du warst nicht gemeint, Deine Frage war schon ok. Aber meist wird der Faden dann auf die von mir beschriebene Weise kaputt gemacht und das finde ich immer schade.
LG Tom
 

Green_Gnagflow

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@magmog: Die Bremse kan man einstellen. Wenigstens bei meiner Hammer C3-31 ist das so. Dazu die Maschine vom Netz trennen und die Bedienplatte abschrauben (6 Schrauben TX30). Anschließend auch die Schrauben am Ein-/Ausschalter (2 Stück) und (bei der C3_31) auch am Maschinen Wahlschalter (2 Stück). Die jetzt freie Frontplatte zur Seite legen. Das gibt die Sicht frei auf den Elektro- Anschlusskasten. Der hat 4 (unverlierbare) Schrauben Philips 2. Diese Rausdrehen und den Kasten öffnen. Danach hatt man Zugriff auf eine kleine Elektronik Platine mit einem Potentiometer. Dieses bestimmt die Nachlaufzeit des Sägeblatts. Man kann das ganze so hängen lassen. Mit etwas Umsicht passiert da nix. VORSICHTIG kleine Änderungen (kleiner Drehwinkel) am Poti vornehmen. Netzstecker wieder rein. Einschalten, Stoppuhr nehmen, ausschalten und Nachlaufzeit messen. Ich habe ca. 3 Sekunden eingestellt. Sobald es passt, Netzstecker erneut ziehen und das Ganze wieder rückbauen. Ich finde lange Nachlaufzeiten eher unpraktisch, besonders wenn man am Fummeln ist, z.B: um mit dem Kreissägeblatt genau fluchtende Nuten zu fräsen, dazu muss das Werkstück immer wieder tlw. um weniger als die Sägeblattbreite erneut angelegt werden. Und das geht nur beim still stehenden Sägeblatt...
Auch im Schaltbild der C3-31 kann man unter Punkt 7 die Bremsplatine entdecken.

Klarstellung:

Jeder muss wissen, was er sich zutraut.




Vom Netz trennen heißt Drehstromstecker der Maschine aus der Steckdose ziehen.

Umsicht heißt natürlich, dass solange Netzspannung anliegt IMMER mit isoliertem Elektriker Werkzeug gearbeitet wird. Und dass man die Maschine vom Netz trennt, um Montage oder Rückmontagearbeiten durchzuführen. Man kann auch GANZ VORSICHTIG arbeiten und vor dem Drehen des Potis jedes Mal den Netzstrecker ziehen und wieder reinstecken zum Test der Nachlaufdauer. Das wiederholt man solange bis die gewünschte Nachlaufdauer eingestellt ist. Dazu springt man eben ein paarmal mehr hin und her.

Nachlaufzeit /-dauer nenne ich die Zeit, die zwischen dem Abschalten der Maschine und dem Stillstand des Sägeblatts vergeht. Das "Nachlaufbrummen" geht noch etwas länger und ist ausdrücklich nicht gemeint
 

TomfromMuc

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Oh, dann hab ich's falsch verstanden, mich nervt das "Nachbrummen", wenn das Sägeblatt steht.
Danke für die Aufklärung
LG Tom
 

uli2003

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Auch das Nachbrummen lässt sich durch die Änderung des Zeitgliedes auf der Platine verändern, wenn man es möchte.
 
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