Das ist eine sehr schlechte Empfehlung und nicht zulässig. Elektrische Installationen, die nicht Sicherheitskleinspannung sind, gehören in entsprechend zulässige Gehäuse (schwer entflammbar/ nicht brennbar). Gerade wenn so ein Modul aus unbekannter Quelle ohne irgendwelche CE oder VDE Kennzeichnungen mit (zumindest was man auf den Bildern sieht) zu kleinen Leitungsquerschnitten.
Beim Verlassen der Werkstatt undbedingt vom Netz trennen! Wenn es da "kokelt" viel Spaß mit der Versicherung.
Gruß SAW
Hallo SAW,
ich hätte dazu noch eine Frage, weil ich nicht leichtfertig mit Strom umgehen möchte.
Ja, ich habe das KEMO-Modul in einer Holzverblendung integriert. Ich glaube aber nicht, dass ich da einen Fehler mache, denn erstens hat das Modul eine CE-Kennung, ist völlig in sich abgeschlossen (vergossen), hat eine eigene Sicherung verbaut, und hat absolut ausreichende Anschlussquerschnitte, und entwickelt im Betrieb keine Wärme. Was genau ist Deiner Meinung nach das Problem?
Dann dürfte ich ja auch in der Küche hinter den Hochschränken keinen LED-Trafo verbaut haben (hat der Küchenbauer verbaut) oder im Sockel des Kleiderschrankes Trafos für die Schrankbeleuchtung (hat der Schreiner so eingebaut).
Also: bist Du Dir da sicher mit Deiner Aussage?
PS:
Es gibt hier im Forum ja auch Spezialisten, die eine 2200 Watt Fräse wegen Staubentwicklung in einen Holzkasten einbauen. Dass das Blödsinn ist, keine Rede. Mir geht es hier um den verantwortungsvollen und richtigen Umgang mit Elektrik.
Viele Grüße
Richard