Hallo,
vielleicht interessiert ja jemanden das kleine Update, dann ich habe doch noch einmal, ehe ich mir teures, schweres Gerät miete oder kaufe, mit dem 3kg Vorschlaghhammer nach eventuellen Schwachstellen gesucht und auch welche gefunden (Anm.: Das Fundament ist nun nach 3 Tagen mit selbst gewählten, humanen Arbeitszeiten zur Hälfte weg).
Der Aufbau von dem ganzen ist höchst seltsam. Ich habe einfach mal eine Skizze angefertigt.
Das Mauerwerk an der Seite habe ich natürlich erst einmal ausgegraben und dann seitlich davor geschlagen. Das ist irgend ein ganz bröseliges Material, dass sich mühelos, fast mir der bloßen "Fallkraft" des Hammers zerschmettern lässt. Dahinter wiederum habe ich dann in der Skizze erwähnte Platten gefunden, die wohl dem entsprechen, was mir "Zeitzeugen" aus der Erinnerung noch sagen konnten: Das ist wohl das, was einfach da rein geschmissen wurde.
Darunter befindet sich dann aber (bislang) nicht mehr Beton, sondern sofort Erde und Sand. Das bedeutet, wenn man die Mauer eingeschlagen hat und die eher dünnen Gehwegplatten auch noch zertrümmert, dann entsteht jedes mal eine "Bruchkante", über die man die oberste, wirklich fiese Schicht auch nach und nach abklopfen kann.
Ich als ungeübter hole mir zwar wirklich ekelige Blasen beim Schlagen und habe beim derzeitigen Wetter nach 50 Schlägen das Gefühl, zu sterben aber es geht tatsächlich ohne motorisierte Geräte. Das gefällt mir zudem auch deswegen, weil direkt neben dem Fundament auch ein Zaun ist und ich mit Abbruchhammer o.ä. sicher schlimmere Splitterbildung in Kauf nehmen müsste, die mir den Zaun ordentlich zerkratzen würde...