Furnieren: Vakuumbeutel

Mitglied 59145

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Du kannst eigentlich jeden halbwegs dicken Plastikbeutel nehmen. Irgendwelche Verschluussgeschichten braucht man nicht. Ränder umschlagen und Leiste drauf, so mache ich das und bin zufrieden. Bei kleinen und fixen Beuteln passt es bestimmt immer mal nicht.

Meist nehme ich Spänesäcke, aber weil ich im Luxus schwelge nutze ich da tatsächlich neue. Anschließend kann man sie aber wieder als Spänesack nutzen.
 

odul

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Du furnierst echt so? Angeblich gibt das doch nicht genug Pressdruck? Womit erzeugst du den Unterdruck?

Bei diesen einfachen Amazon-Pumpen frage ich mich, wieviel Unterdruck die schaffen?

Ich habe mich aber auch die Tage gefragt, wieviel Anpressdruck man beim Verleimen wirklich braucht. Hatte den Eindruck, dass da meist weit weniger gebraucht wird, als man denkt.
 

lasos84

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... zumal bei dünnem Furnier, das auf MDF oder Sperrholz gepresst wird. Bin geneigt, es einfach auszuprobieren und notfalls zu retournieren, wenn es Murks ist.
 

Mitglied 59145

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Ne, ich utze eine normale Vakuumpumpe. Ich dachte es geht um die Beutel!

Die macht schon richitg Unterdruck.
 

lasos84

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Ja, es geht mir auch um die Beutel. Mit einem normalen Sauger sollte doch eigentlich genügend Unterdruck entstehen.
 

Mitglied 59145

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So eine zum furnieren halt. War mal ein Set mit großem Beutel. So gibt es das nicht mehr, die haben vor Jahren so eine lowbudget Version vertrieben.
 

odul

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Ne, ich utze eine normale Vakuumpumpe.

So eine zum furnieren halt.

Mit einem normalen Sauger sollte doch eigentlich genügend Unterdruck entstehen.

Wenn meine Frau sich zu vage ausdrückt (was sie gerne macht), habe ich irgendwann angefangen zu antworten: Es ist grün.
Am Anfang hat sie komisch geguckt. Dann ist es eingesickert, dass sie mehr weiß und ich nicht in ihren Kopp schauen kann, was sie sich da so vorstellt.

Ich fürchte, wenn benben von einer normalen Vakuumpumpe spricht, meint er schon was prefessionelles.
Und bei lasos84 vermute ich, er meint einen Staubsauger.

Im ersteren Fal frage ich mich, wieviel Unterdruck macht die?
Im zweiteren weiß ich, dass Staubsauger keine 300mbar schaffen. Dann frage ich mich, ob das reicht?!
 

Mitglied 59145

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Staubsauger habe ich nie getestet. Man kann aber ganz gut die Luft damit noch etwas rausziehen, dann geht das mit demUnterdruck schneller.

Das Ding was ich da habe macht-0,85, Einheit müsst ihr selber gucken :emoji_wink:
 

lasos84

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Wenn meine Frau sich zu vage ausdrückt (was sie gerne macht), habe ich irgendwann angefangen zu antworten: Es ist grün.
Am Anfang hat sie komisch geguckt. Dann ist es eingesickert, dass sie mehr weiß und ich nicht in ihren Kopp schauen kann, was sie sich da so vorstellt.

Ich fürchte, wenn benben von einer normalen Vakuumpumpe spricht, meint er schon was prefessionelles.
Und bei lasos84 vermute ich, er meint einen Staubsauger.

Im ersteren Fal frage ich mich, wieviel Unterdruck macht die?
Im zweiteren weiß ich, dass Staubsauger keine 300mbar schaffen. Dann frage ich mich, ob das reicht?!
Fairer Punkt, 1:0 odul :emoji_wink:
 

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Also normalerweise ist es der Tod eines Staubsaugers, wenn der nur Unterdruck herstellt und es keinen Luftstrom gibt. Der Luftstrom kühlt üblicherweise den Motor.
 

MTrp

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Wäre es eigentlich möglich, kleinere Stücke mittels Vakuum-Säcke, wie es sie für den Haushalt für das platzsparend, staub- und mottengeschützte Lagern von Texitilien gibt, zu furnieren? Oder sind diese Säcke zu weich?
 

odul

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Also normalerweise ist es der Tod eines Staubsaugers, wenn der nur Unterdruck herstellt und es keinen Luftstrom gibt. Der Luftstrom kühlt üblicherweise den Motor.

Wie immer gilt: die Dosis macht das Gift. Ist das nur kurz, ist die Gefahr gering, dass da was kaputt geht. Möchte man einen Staubsauber benutzen, um dauerhaft max. Unterdruck zu erzeugen, dann wird es kritisch.

Wobei ich die rein zufällig die Tage einen Kärcher geschlachtet habe. Der hatte einen extra Kühlluftkreis für den Motor.


Nachtrag: ich bin mal davon ausgegangen, dass der Staubsauber nur kurz laufen muss, um das Vakuum aufzubauen und nicht über einen längeren Zeitraum, um Lecks zu kompensieren.
 
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odul

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Wäre es eigentlich möglich, kleinere Stücke mittels Vakuum-Säcke, wie es sie für den Haushalt für das platzsparend, staub- und mottengeschützte Lagern von Texitilien gibt, zu furnieren? Oder sind diese Säcke zu weich?

Ob die weich oder sonst was sind, ist wurscht. Dicht müssen sie sein. Da ist die Gefahr bei dünner Folie größer wie bei dicker.
 

Dale_B_Cooper

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Staubsauger schafft nichts weg, der macht Volumenstrom, aber keinen niedrigen Enddruck.1bar sind halt 100kPa, also 100kN/qm. Das ist schon ganz ordentlich was und vor allem ziemlich gleichmäßig..
 

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Mal zum Thema selbst, ich benutzte Teichfolie, die ich mit sicrall-Klebeband zu passendene Säcken klebe. Verschliessen tue ich das Ganze mit zwei HT-Rohren- eines davon der Länge nach geschlitzt und wird über das andere drüber gestülpt. Den Foliensack natürlich dazwschwischen.
Die Luft sauge ich mit Staubsauger raus und dann kommt eine 100-Euro Vakuum-Pumpe dran.
 

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Mitglied 59145

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Das mit den Rohren ist gut, sonst ist der Aufbau und das Vorgehen sehr ähnlich.

Ich klebe fast nie, die Folie liegt auf einem großen Tisch und wird einfach umgeschlagen. Dann Leisten drauf und ein paar Zwingen setzen.
 
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