Gelöscht FrankRK
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Hallo zusammen,
In dieser Vorstellung geht es, wie der Titel schon verrät, um eine schlichte Garderobe mit zum Teil aus Altholz.
Das Altholz (Eiche) habe ich von einem Arbeitskollegen bekommen, es stammt von einer ca. 150 Jahre alten Scheune und war das Einzige was von der Scheune übriggeblieben ist.
Weil das Altholz nicht für den kompletten Bau reichen würde kombiniere ich das Ganze mit Eichenholz welches schon bei mir seit 10Jahren im Lager liegt.
Für das Besäumen und Aufschneiden der 65mm Bohle nehme ich ein grobes Sägeblatt mit 14 Zähnen
Nach dem Aushobeln wurden mit einem Spitzverleimfräser die Leimverbindungen gefräst. Im Gegensatz zum Trapezzahn-Verleimfräser muss man hier für die Gegenseiten den Fräser einmal um einen halben Zahnabstand in der Höhe verstellen. Um die Mitte genau auszurichten rechne ich immer halbe Leistenstärke + halbe Fräserbreite und stelle mir mit Hilfe meiner digitalen Messbrücke die errechnete Höhe vom Maschinentisch zur Oberkante Fräser ein.
Test ohne Leim
Dann wurden mit Hilfe der Plano die vorbereiteten Leisten für die Hutablage verleimt. Als Leim habe ich den Bindan 30 benutzt, weil er wässeriger ist und etwas länger zum abbinden benötigt hat er sich bei mir bei der Spitzverleimung bewährt. Ein zäherer Leim mit normaler Abbindezeit neigt dazu schneller eine Haut zu bilden und das saubere zusammenpressen der Zähne wird schnell zum Problem.
In der Zwischenzeit wurden schon mal die Rahmenhölzer an der Bandsäge aufgetrennt.
Damit das Hutablagenbrett nicht so mächtig daherkommt wurde an der Tischfräse eine 20° Fase angefräst (Schweizer-Kante). Gibt es für die Schweizer-Kante eigentlich einen vorgegebenen Winkelbereich?
Vor dem Zuschneiden der Längsseiten wurde das Brett noch mit dem Bürstenschleifer auf Alt getrimmt. Die Oberseite habe ich wegen des leichteren Sauberhaltens nicht gebürstet.
In dieser Vorstellung geht es, wie der Titel schon verrät, um eine schlichte Garderobe mit zum Teil aus Altholz.
Das Altholz (Eiche) habe ich von einem Arbeitskollegen bekommen, es stammt von einer ca. 150 Jahre alten Scheune und war das Einzige was von der Scheune übriggeblieben ist.
Weil das Altholz nicht für den kompletten Bau reichen würde kombiniere ich das Ganze mit Eichenholz welches schon bei mir seit 10Jahren im Lager liegt.
Für das Besäumen und Aufschneiden der 65mm Bohle nehme ich ein grobes Sägeblatt mit 14 Zähnen
Nach dem Aushobeln wurden mit einem Spitzverleimfräser die Leimverbindungen gefräst. Im Gegensatz zum Trapezzahn-Verleimfräser muss man hier für die Gegenseiten den Fräser einmal um einen halben Zahnabstand in der Höhe verstellen. Um die Mitte genau auszurichten rechne ich immer halbe Leistenstärke + halbe Fräserbreite und stelle mir mit Hilfe meiner digitalen Messbrücke die errechnete Höhe vom Maschinentisch zur Oberkante Fräser ein.
Test ohne Leim
Dann wurden mit Hilfe der Plano die vorbereiteten Leisten für die Hutablage verleimt. Als Leim habe ich den Bindan 30 benutzt, weil er wässeriger ist und etwas länger zum abbinden benötigt hat er sich bei mir bei der Spitzverleimung bewährt. Ein zäherer Leim mit normaler Abbindezeit neigt dazu schneller eine Haut zu bilden und das saubere zusammenpressen der Zähne wird schnell zum Problem.
In der Zwischenzeit wurden schon mal die Rahmenhölzer an der Bandsäge aufgetrennt.
Damit das Hutablagenbrett nicht so mächtig daherkommt wurde an der Tischfräse eine 20° Fase angefräst (Schweizer-Kante). Gibt es für die Schweizer-Kante eigentlich einen vorgegebenen Winkelbereich?
Vor dem Zuschneiden der Längsseiten wurde das Brett noch mit dem Bürstenschleifer auf Alt getrimmt. Die Oberseite habe ich wegen des leichteren Sauberhaltens nicht gebürstet.