Gartenhütte: Frage zu Winkelverbindern

jaegerschnitzel

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Hallo zusammen,

ich plane den Bau einer Gartenhütte. Diese soll 3x4 Meter haben. Die Bodenplatte wird aus Beton sein und darauf plane ich eine 20cm hohe Wand zu betonieren. Darauf sollen die Grundbalken 12x12 cm kommen. Da drauf dann Eck- und Mittelpfosten mit ebenfalls 12x12 cm.

Zur Befestigung wollte ich Winkelverbinder verwenden.
Befestigung Pfosten auf Grundbalken/Schwelle: Simpson Strong-Tie E9/2.5
Befestigung Riegel an Pfosten und Rähm/obere Wandpfette an Pfosten: Simpson Strong-Tie ACR9020
Befestigung Sparren an Rähm/obere Wandpfette: Simpson Strong-Tie SPF250

Passt die Auswahl grundlegend oder kann ich z.B. anstatt Sparrenpfettenanker auch normale Winkelverbinder bei den Sparren nutzen?
Dann habe ich noch eine Frage, ob die ACR9020 mit 90x65mm bei den Schenkeln ausreichend sind, oder ob ich evtl. auch Winkel mit 105x90mm nehmen kann. Oder komme ich bei diesen zu nahe an die Ränder des Balkens?

Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.

Gerne auch hinweisen, wenn ich komplett auf dem Holzweg bin :emoji_wink:

Viele Grüße
Simon
 

Heener

ww-robinie
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Vermutlich damit die Holzkonstruktion weg ist vom Boden. Würde ich auch so machen.
Kommt auf die Situation dort an.
Eine Bodenplatte würde ich immer etwas aus dem Gelände heben. Die Schwelle auf Unterkeger befestigen, Sockel dann spritzsicher verkleiden. So könnte man sich den zusätzlichen Aufwand sparen
 
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raziausdud

ww-robinie
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Ich würde noch versuchen, die Grundbalken vom Beton zu trennen, und die Oberfläche des Betons etwas nach aussen geneigt anlegen, denn die Grundbalken werden als erstes anfangen zu gammeln während alles andere noch in Ordnung ist - und da kommt man dann schlecht dran. Ich hab das hier gerade an anderer Stelle (Terrassenüberdachung liegt an einer Seite auf einer Mauer auf).

Ich habe die Bodenplanken unseres Gartenhauses (keine Rahmen-Konstruktion) mit Stücken von WPC-Unterkonstruktion so im Abstand von 30-40cm ca. 2cm vom Boden abgehoben. Der Boden des Hauses macht es ja von unten dann dicht. Gegen Mäuse etc darunter habe ich nichts, die könnte man bei Bedarf aber auch aussperren.

Rainer
 

raziausdud

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Nachtrag zu meinem Beitrag „eins zuvor“:

die Konstruktion zumindest so planen/ausführen, dass die Beplankung etwas über den Betonsockel übersteht, damit das Regenwasser gar nicht erst auf die waagrechte Betonfläche kommen kann bzw positiv formuliert an der senkrechten Fläche ablaufen kann. Unterkante der Beplankung als Tropfkante anschrägen. Somit wären auch die Grundbalken recht gut geschützt.

Wahrscheinlich hast Du DIESES aber eh so geplant. Es ist mir nur noch eingefallen … es relativiert die Aussagen „eins drüber“ ja ein wenig …

Rainer
 

jaegerschnitzel

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Danke für de Ergänzung, ja habe ich so geplant.

Kann noch jemand etwas zu den geplanten Winkeln sagen?
 

Todde

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Hallo,
zur richtigen Verwendung von Winkeln gibt es gute Videos von fischer ("die Festmacher"). Ganz interessant, wo man welchen Schenkel verschrauben oder ausnageln muss.
Gruß, Todde
 

jaegerschnitzel

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Habe jetzt die oben genannten Winkel besorgt.

Habe noch eine Frage zur Befestigung der Schwelle auf der Betonmauer. Diese möchte ich mit Betonschrauben erledigen.
Habe noch eine LDPE Folie übrig. Kann ich diese zwischen Betonmauer und Schwelle legen oder sollte ich besser eine "richtige" Mauersperrbahn R500 verwenden? Wenn die LDPE Folie ausreicht, die Schwelle direkt drauf oder mit Abstandshalter?
 

wildsau11

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PE Folie reicht nicht, nimm ne richtige Mauerwerkssperre. Du kannst an den Befestigungspunkten die Schwelle unterlegen, um Unebenheiten auszugleichen. Die Unterlagen sollten dann die gesamte Breite der Schwelle unterlegen. Du möchtest an dieser Stelle ne kraftschlüssige Verbindung, dies wirst du mit nem Abstandshalter in der Regel nicht hinbekommen.
 
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