nummer2
ww-pappel
- Registriert
- 2. März 2017
- Beiträge
- 8
Ich plane, ein Gartenhaus selber zu bauen. Ein altes, nach 30 Jahren baufällig gewordenes Gartenhaus dient mir dabei als Vorlage. Dabei möchte ich die positiven Merkmale der Konstruktion übernehmen und diejenigen vermeiden, die jetzt zum Exitus des alten Häuschens geführt haben.
Positiv:
- stabile Ständerkonstruktion
- Wärmedämmung
Negativ:
- Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Mäuse (das Dämmmaterial war Wohnstätte von zahlreichen Mäusen)
- Punktfundamente (dort sind die Lagerbalken völlig zerstört)
Das neue Haus soll ca. 5x4 m groß sein und ein Flachdach bekommen.
Ich würde mich über Einschätzungen zu folgenden Ideen freuen:
1. Als Fundament möchte ich Gehwegplatten auf verdichtetem Schotter und Sandbett verlegen und rundherum Randsteine setzen, um ein Untergraben durch Tiere zu verhindern. Darauf kommt rundum ein Streifen Dachpappe, 9x9 cm-Balken KDI, darauf dann das Ständerwerk. Frost spielt bei uns kaum eine Rolle.
2. Wandaufbau v. innen nach außen: OSB-Platten, Ständerwerk aus 8x8 Rahmenholz, dazwischen Mineralwolle, Stülpschalung waagerecht (Keilspund).
3. Dachaufbau v. innen nach außen (Kaltdach): OSB, Mineralwolle + Luftspalt (zwischen den Sparren, Luftöffnungen mit Drahtgitter oben und unten), Rauspund, EPDM-Folie oder Bitumenbahnen. Die Dämmwirkung im Winter ist nicht so wichtig, Hitzeschutz im Sommer ist wichtiger.
4. Fußbodenaufbau: Styrodurplatten, Rauspund (schwimmend direkt auf den Dämmplatten verlegt).
Jetzt noch ein paar Detailfragen:
- Ist es okay, die Dachschalung quer zum Gefälle direkt auf die Sparren zu nageln?
- Ist bei diesem Fußbodenaufbau mit Kondenswasser zu rechnen oder kann die Feuchtigkeit durch die Rauspundbretter gut genug abziehen?
- Ist bei einer Ständerkonstruktion mit Rauspunddach eine Aussteifung gegen Verdrehen nötig (z.B. zusätzliche 45-Grad-Verbindungen in den 4 oberen Ecken)?
Vielen, vielen Dank für jede, noch so kleine Rückmeldung!
Nummer2
Positiv:
- stabile Ständerkonstruktion
- Wärmedämmung
Negativ:
- Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Mäuse (das Dämmmaterial war Wohnstätte von zahlreichen Mäusen)
- Punktfundamente (dort sind die Lagerbalken völlig zerstört)
Das neue Haus soll ca. 5x4 m groß sein und ein Flachdach bekommen.
Ich würde mich über Einschätzungen zu folgenden Ideen freuen:
1. Als Fundament möchte ich Gehwegplatten auf verdichtetem Schotter und Sandbett verlegen und rundherum Randsteine setzen, um ein Untergraben durch Tiere zu verhindern. Darauf kommt rundum ein Streifen Dachpappe, 9x9 cm-Balken KDI, darauf dann das Ständerwerk. Frost spielt bei uns kaum eine Rolle.
2. Wandaufbau v. innen nach außen: OSB-Platten, Ständerwerk aus 8x8 Rahmenholz, dazwischen Mineralwolle, Stülpschalung waagerecht (Keilspund).
3. Dachaufbau v. innen nach außen (Kaltdach): OSB, Mineralwolle + Luftspalt (zwischen den Sparren, Luftöffnungen mit Drahtgitter oben und unten), Rauspund, EPDM-Folie oder Bitumenbahnen. Die Dämmwirkung im Winter ist nicht so wichtig, Hitzeschutz im Sommer ist wichtiger.
4. Fußbodenaufbau: Styrodurplatten, Rauspund (schwimmend direkt auf den Dämmplatten verlegt).
Jetzt noch ein paar Detailfragen:
- Ist es okay, die Dachschalung quer zum Gefälle direkt auf die Sparren zu nageln?
- Ist bei diesem Fußbodenaufbau mit Kondenswasser zu rechnen oder kann die Feuchtigkeit durch die Rauspundbretter gut genug abziehen?
- Ist bei einer Ständerkonstruktion mit Rauspunddach eine Aussteifung gegen Verdrehen nötig (z.B. zusätzliche 45-Grad-Verbindungen in den 4 oberen Ecken)?
Vielen, vielen Dank für jede, noch so kleine Rückmeldung!
Nummer2