Hallo,
im letzten Jahr habe ich aus Eiche einen Gartentisch gebaut - mein erstes "Outdoor-Abenteuer". Über Winter stand der unter Dach - alles gut. Die Verbindungen der Tischplatte sind Schlitz und Zapfen, 8mm breit; die Schlitze einige mm länger als die Zapfen. Verleimt sind nur die 4 "Rahmenhölzer" und das auch nur "punktverleimt" in der Mitte des Zapfens. So dachte ich, dass quellen und schwinden kein Problem machen würden. Alle Leisten sind ca. 8 cm breit und ca. 25 mm stark.
Ab Mai wurde er dann in den Garten versetzt und steht auf einer Holzterasse (für die Bilder habe ich den Tisch auf den Rasen gesetzt).
Nun ist das Malheur passiert! Der Rahmen ist aufgerissen.
Ich hatte für den Rahmen versucht, Leisten mit halbwegs stehenden Ringen zu finden. Das letzte Bild ist eher ein Suchbild, ich bekomme des mit der Kamera nicht besser hin. Es zeigt aber, dass die Rahmenhölzer mit den Schlitzen in der Mitte der Länge nach "aufgeplatzt" sind. Ich vermute, dass dies die Ursache des Malheurs ist und dazu geführt hat, dass auch die Stirnseiten der anderen beiden Rahmenhölzer aufgerissen sind.
Also mal wieder Lehrgeld bezahlt
.
Meine Vermutung ist, dass Regenwasser in die Spalten gezogen ist was die Zapfen zum übermässigen Quellen gebracht haben wird - eben mehr, als nur der Wechsel der Luftfeuchte bringen würde.
Dann wäre eine Lösung, die 4 Rahmenhölzer abzutrennen und eine neue Konstruktion zu machen, in der die Schlitze breiter sind als die Zapfen und diese somit auf beim Quellen das Rahmenholz nicht sprengen würden. Wie würde dann aber die Verbindung der 4 Rahmenhölzer untereinander funktionieren?
Und die Leisten der "Tischplatte" hätten dann deutliches Spiel und würden "wackeln". Gibt es auch dagegen ein Rezept?
neugierig auf erfahrene Ratgeber
Reinhard
im letzten Jahr habe ich aus Eiche einen Gartentisch gebaut - mein erstes "Outdoor-Abenteuer". Über Winter stand der unter Dach - alles gut. Die Verbindungen der Tischplatte sind Schlitz und Zapfen, 8mm breit; die Schlitze einige mm länger als die Zapfen. Verleimt sind nur die 4 "Rahmenhölzer" und das auch nur "punktverleimt" in der Mitte des Zapfens. So dachte ich, dass quellen und schwinden kein Problem machen würden. Alle Leisten sind ca. 8 cm breit und ca. 25 mm stark.


Ab Mai wurde er dann in den Garten versetzt und steht auf einer Holzterasse (für die Bilder habe ich den Tisch auf den Rasen gesetzt).
Nun ist das Malheur passiert! Der Rahmen ist aufgerissen.



Ich hatte für den Rahmen versucht, Leisten mit halbwegs stehenden Ringen zu finden. Das letzte Bild ist eher ein Suchbild, ich bekomme des mit der Kamera nicht besser hin. Es zeigt aber, dass die Rahmenhölzer mit den Schlitzen in der Mitte der Länge nach "aufgeplatzt" sind. Ich vermute, dass dies die Ursache des Malheurs ist und dazu geführt hat, dass auch die Stirnseiten der anderen beiden Rahmenhölzer aufgerissen sind.
Also mal wieder Lehrgeld bezahlt
Meine Vermutung ist, dass Regenwasser in die Spalten gezogen ist was die Zapfen zum übermässigen Quellen gebracht haben wird - eben mehr, als nur der Wechsel der Luftfeuchte bringen würde.
Dann wäre eine Lösung, die 4 Rahmenhölzer abzutrennen und eine neue Konstruktion zu machen, in der die Schlitze breiter sind als die Zapfen und diese somit auf beim Quellen das Rahmenholz nicht sprengen würden. Wie würde dann aber die Verbindung der 4 Rahmenhölzer untereinander funktionieren?
Und die Leisten der "Tischplatte" hätten dann deutliches Spiel und würden "wackeln". Gibt es auch dagegen ein Rezept?
neugierig auf erfahrene Ratgeber
Reinhard