Beim letzten Satz bin ich bei dir, am Anfang nicht ganz: Es sind ja nicht nur finanzielle, sondern auch zeitliche Aspekte. In der Zeit, als unsere Kinder klein waren, war unsere Umweltbilanz auch sicherlich schlechter, als vorher oder jetzt, wo sie größer sind. (Doch noch mal eben schnell das Auto nehmen statt ÖPNV oder Rad mit Anhänger, One-Stop-Shopping beim Discounter um die Ecke statt beim mehrere km entfernten Wochenmarkt mit Bio-Stand.) Um die Janusköpfigkeit noch weiter zu treiben, haben wir andererseits viel Zeit genutzt, um unseren Kindern das Reparieren von Dingen (auch das Aufarbeiten von Möbeln, Fahrrädern und Spielzeug , die Nutzung des Gartens für den Anbau etc., das gemeinsame Benutzen von Dingen (aka "sharing")) beizubringen.
Irgendwo ist das Leben ein Kompromiss. Vieles kann man mit Erziehung und guten Beispielen gestalten.
Irgendwo ist das Leben ein Kompromiss. Vieles kann man mit Erziehung und guten Beispielen gestalten.