Getriebe scheppach hm1

Lindi

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Getriebe-Raparatur

Hallo noch mal,

meine heutige Frage richtet sich an die "Mechanikusse" :emoji_slight_smile: unter Euch:

Wie ich oben geschrieben habe, will ich die Nadellager erneuern (heute bestellt, örtlicher Händler hat nix mehr liegen (sogar der alte Lagerstandort ist komplett plattgemacht worden :eek:).
Eigentlich hatte ich vor, das ausgenudelte kombinierte Zahn- und Kettenrad auszubohren und dort auch ein Nadellager einzusetzen.
Nun hat sich der Konstrukteur der Maschine sicher was dabei gedacht, genau an dem einen Rad kein Nadellager, sondern eine Art Lagerbüchse einzusetzen.
Ich nehme an, das hat was mit der statischen Belastung zu tun:
1. Die Flachriemenscheibe hat die höchste Drehzahl, vermutlich das geringste Belastungsmoment. Die nächsten Scheiben sind ja jeweils weiter untersetzt, so dass sich die Drehzahl kontinuierlich reduziuert.
2. Die geringste Drehzahl hat das kombinierte Zahn-/Kettenrad, welches über die Kette die beiden Vorschubwellen antreibt. Dort ist also die Drehzahl niedrig, ergo die Last am größten. Richtig?
3. Ich glaube zu wissen, dass Nadel-(auch Kugel-)lager bei schnelllaufenden Bauteilen von Vorteil sind gegenüber Gleitlagern, die im Laufbereich größere Kräfte übertragen können. So weit richtig?

Wäre es dann klug, an dem Zahn-/Kettenrad ein Nadellager einzusetzen? Oder besser jemand suchen, der mir eine kleine Buchse (Büchse) dort einsetzt.

Was meint Ihr?
 

Lindi

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habe das nun repariert, alle Nadellager gewexelt, das Kombirad ausgebohrt und ein Nadellager 101215 eingeklebt mit 2-K-Metall (Bohrung war einen Tick zu groß).
Habe eine U-Scheibe übrig :emoji_grin:, muss alles noch mal checken.

Laufen tut die Maschine noch nicht, da ich noch ein Problem habe, die Druckfedern der Vorschubwalzen wieder einzubauen. Davon an anderer Stelle
 
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