Hallo,
einmal zur Betriebsdauer unterschiedlicher Maschinen:
Ein Automotor wird für 1000 Betriebsstunden ausgelegt, ein Schleppermotor für 10.000 Betriebsstunden und ein Gasmotor für ne Biogasanlage für 20.000 Betriebsstunden.
Mit einem Hersteller von Hochdruckreinigern hab ich mal gesprochen. Zwei Geräte mit nahezu gleichen Leistungsdaten. Das Hobbygerät ist für 120 Betriebsstunden ausgelegt, das Gewerbegerät für 1000 Betriebsstunden.
Gewerbegeräte sind für größere, schwerere Werkstücke ausgelegt und haben größere Arbeitsbereiche. (Treppenbau)
Der Hobbyhobel darf z.B nur 2 oder 3mm pro Durchgang abnehmen, ein Profigerät 10 und mehr mm.
Um beim Hobel zu bleiben, längere Tische und breitere Hobelwellen vereinfachen die Arbeit, die also schneller vonstatten geht.
Vorwählbare Maße, z.B. beim Dickenhobel, beim Parallelanschlag der Säge, bei der Winkeleinstellung des Sägeaggregats machen das Arbeiten exakter und schneller. hier könnte man noch Etliches anführen.
Die Profimaschinen sind einfach deutlich effektiver und produktiver.
Allerdings kenne ich auch mehrere Kleintischlereien (Einmannbetriebe), die z.B. mit Felder Kombimaschinen gute Arbeit leisten.
Eine Tischlerei, die sich mit Scheppach Maschinen ausgerüstet hat.
Will sagen, Was als Ergebnis hinten raus kommt, hängt nicht unbedingt von der Maschinengröße ab, sondern ganz wesentlich von dem, der hinter der Maschine steht.
Gruß
Ingo