[GTS 635-216] Verdopplung der Laufschienen des Parallelanschlag - mehr als 64cm sägen

GebauerA

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Meine GTS 635-216 wird ausschließlich stationär betrieben und mich nervt* seit Kauf dieser TKS, dass ich den Parallelanschlag nur bis 28 cm Breite nutzen kann und danach der seitliche Auszug benutzt werden muss. Zudem habe ich verhältnismäßig viele Schnitte im Bereich 75 bis 95 cm und muß dann auf die Tauchkreissäge wechseln.

Ich habe in Youtube Einige gesehen, die sich einen zweiten Satz Schienen (1 609 B03 960 und 1 609 B03 961) gekauft haben und auf der linken Seite montierten. Dies löst aber mein Problem nicht.

Würde es nicht gehen, dass ich diese Schienen rechts an die vorhandenen Schienen "andocke", mit einer zusätzliche Verlängerungseinheit 1 609 B03 959** verbinde und das komplette "Gebilde" von unten stütze?

Mir ist klar, dass es an der Verbindungsstelle zu einem "hakeln" des Parallelanschlags kommt und die Schienen ein bisserl holprig verbunden sein könnten, ein neues Maßband geklebt werden muß, aber ansonsten sehe ich nichts was dagegen spricht. Insbesondere der Abstand der Schienen zueinander sollte durch den Verbau deiner weiteren Verlängerungseinheit 1 609 B03 959 doch gegeben sein.

Was haltet ihr von der Idee oder weiß jemand, ob das schon mal gemacht wurde?

* Hat natürlich auch viele Pluspunkte, weswegen ich die Säge schließlich gekauft habe.
** Plus den notwendigen Kleinteilen, siehe https://www.boschtoolservice.com/at/de/boschprof/spareparts/gts-635-216-3601M42000
 

killkenny

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Das hilft dir bei deinem Problem jetzt vielleicht nicht, aber ich würde da überhaupt nicht basteln sondern eher zu einer anderen Säge greifen und die GTS verticken. Auf dem Gebrauchtmarkt gibts bezahlbare Alternativen, die vergleichsweise wesentlich besser passen würden und wertiger sind, ohne basteln zu müssen. Für die Erweiterungen deiner Säge wäre es mir das Geld und die Zeit nicht wert.

Da ich (leider) die selbe Säge vor Jahren mal hatte, weiß ich wovon ich spreche.
Ich habe die GTS damals verkauft und mir eine günstige gebrauchte EB PK250 mit allem drumherum für 400 Euro gekauft und das war schon ein gewaltiger Unterschied. Für's Hobby mehr als ausreichend. So war's damals zumindest bei mir.
Falls du doch nicht wechseln willst, gibts hier hoffentlich noch brauchbare Tipps zu deinem Vorhaben.
Ich drück die Daumen.
 

jankees

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Hi -

könnte sein, dass meine Antwort wenig befriedigend für dich ist: Wer regelmäßig Stücke in den von dir genannten Dimensionen zuschneiden muss, wählt normalerweise ein anderes Sägenmodell...(?)

Die von dir vorgeschlagene Lösung ist sicherlich machbar, ich denke, ich würde dann aber gleich eine selbstgestrickte Variante aus geeigneten Alu-Systemprofilen basteln...

Da du offensichtlich auch eine Tauchkreissäge besitzt, wäre evtl. auch der Bau eines Zuschneidtisches a la Guido Henn (s. Youtube) eine Lösung für dich. Soweit mir bekannt, nennt Guido Henn das Teil "die Formatkreissäge des kleinen Mannes". Wenn ich keine geeignete Säge hätte, würde ich mir so was bauen...Falls gar kein Platz vorhanden ist, auch mobil vorstellbar. Fand ich ziemlich überzeugend, das Ding.

Beitrag hat sich zeitlich mit dem von killkenny überschnitten...deshalb einiges doppelt...

Viele Grüße Jankees
 
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GebauerA

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@killkenny @jankees

Erstmal vielen Dank für die Tipps.

Eine andere Säge wollte ich nicht kaufen, da sie einen großen Vorteil hat. Sie ist (inzwischen) nahezu staubfrei. Thingiverse und Youtube sei Dank.

Ich habe aber tatsächlich jemanden gefunden, der die GTS "umgebaut" hat, so dass rechts mehr Platz ist. Ist sogar extrem einfach, benötigte Teile kann man kaufen oder selbst drucken. Da ich anscheinend nicht mal bohren muss, kann recht wenig schief gehn. Ich probiers mal.
 

raziausdud

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Der Tisch sieht absolut genial aus. Allerdings habe ich nicht verstanden, wie man damit verschiedene Holzdicken schneiden kann.
Ich weiss nicht, auf welches Video genau sich die Äusserung bezieht. Allgemein legt man bei Zuschnitttischen das Werkstück auf den Tisch, darauf die Führungsschiene, dann stellt man die Schnitttiefe der Säge ein paar Millimeter tiefer ein. Der Tisch wird also mit eingesägt, allerdings nur einmal denn die Schiene liegt durch die Anschläge immer an der gleichen Stelle.

Es gibt auch Ansätze, wo die Schiene fest immer etwas unter der fest eingestellten grössten Schnitttiefe liegt. Da kann also Luft zwischen Schiene und Werkstück sein. Zwei Nachteile: die Schiene kann und wird sich etwas verwinden. Die Gummilippe der Schiene die für weniger Ausrisse sorgen soll liegt nicht auf. Also ungünstig. Wenn schon so, dann muss die Säge verwindungsfrei geführt werden. Das ist dann das Prinzip der Plattensägen. Die hast Du bestimmt schon im Baumarkt beim Plattenzuschnitt gesehen. Wenn ich (Amateur) das hoffentlich richtig verstanden habe, wird bei denen das Ausreissen durch Vorritzen reduziert.

Man kann behelfsmäßig recht gut vorritzen, wenn man die Handkreissäge vor dem eigentlichen Tiefenschnitt mit ca 2 Millimeter Schnittiefe rückwärts über die Schiene bzw das Werkstück fährt (Bitte höchstens noch einen Millimeter mehr. Darüber wird es gefährlich !!! ) Natürlich muss dafür die Schiene bei Durchgang 1und 2 unverrückbar und haargenau an der selben Stelle liegen.

Rainer
 
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raziausdud

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Ach so … Danke. Ja, da wird die Führungsschiene über ein Klappgelenk für jeden Schnitt an die haargenau gleiche Position runtergeklappt. Da ist Deine Frage nach den unterschiedlichen Werkstück-Dicken betechtigt. Ich meine, dazu wird die Befestigung des Scharniers am Tisch in der Höhe über Schlitze nach- bzw eingestellt.

Es gibt andere Ausführungen, bei denen man die lose (!) Führungsschiene an zwei hochstehende Holzklötzchen vorn und hinten am Tisch wiederholgenau anlegt. Die Schiene liegt dabei zwar nur links an den Klötzchen an, könnte also „nach rechts weg“. Dafür liegt die Schiene einfach immer auf dem Werkstück auf. Sie ist ja lose. Ob man rechts nun auch noch zwei Klötzchen befestigt, so dass die Schiene „richtig fest“ positioniert ist, habe ich noch nicht gesehen. Der Grund wird sein, dass man diese rechten Klötzchen mit der Schnitthöhe verstellen müsste, damit die Säge mit denen nicht kollidiert.

Ich hoffe, dass ich in Unkenntnis des genauen Videos trotzdem mehr Klarheit als Verwirrung gestiftet habe … :emoji_slight_smile: Bei Bedarf versuch ich es gern weiter …mit der Klarheit …

Rainer
 

elchimore

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Bei Guido ist das Gelenk mit dem die Schiene am Tisch befestigt ist höhenverstellbar. Mein Zuschnittbrett ist eine OSB Platte mit zwei sauber ausgerichteten Stücken Dachlatte (1x Lang und 1x Kurz) als Anschlag, welches auf Arbeitsböcke gelegt wird.
Grüssle Micha
 

elchimore

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Dafür liegt die Schiene einfach immer auf dem Werkstück auf. Sie ist ja lose. Ob man rechts nun auch noch zwei Klötzchen befestigt, so dass die Schiene „richtig fest“ positioniert ist, habe ich noch nicht gesehen. Der Grund wird sein, dass man diese rechten Klötzchen mit der Schnitthöhe verstellen müsste, damit die Säge mit denen nicht kollidiert.
Na spätestens nach dem ersten Schnitt würde das eine Klötzchen nicht mehr an der Schiene anliegen, es wäre ja weggesägt......
Aus der langjährigen Erfahrung raus mit meinem Provisorium kann ich sagen, dass die Schiene in der Regel nicht verrutscht (wenn man nicht komplett grobmotorisch veranlagt ist), sie hat ja die Antirutschstreifen auf der Rückseite :emoji_wink: Die ganz übergenauen und übervorsichtigen können die Schiene ja nach erfolgtem Auflegen noch am Zuschnitssbrett festzwingen :emoji_wink:
Grüssle Micha

PS: ich wollte mir son Luxuszuschnittsbrettfräsmultifunktionstisch auch mal bauen....... Die 27er Siebdruckplatte liegt seit vielen Jahren unterm (inzwischen Ehe-) Bett und hat ihren Wert inwischen mehr als verdreifacht....... :emoji_grin:
 

killkenny

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@killkenny @jankees

Erstmal vielen Dank für die Tipps.

Eine andere Säge wollte ich nicht kaufen, da sie einen großen Vorteil hat. Sie ist (inzwischen) nahezu staubfrei. Thingiverse und Youtube sei Dank.

Ich habe aber tatsächlich jemanden gefunden, der die GTS "umgebaut" hat, so dass rechts mehr Platz ist. Ist sogar extrem einfach, benötigte Teile kann man kaufen oder selbst drucken. Da ich anscheinend nicht mal bohren muss, kann recht wenig schief gehn. Ich probiers mal.
Ne, alles gut. Ich wollte es nur vorschlagen, weil ich damals ähnlich gedacht habe. Irgendwann sind die Werkstücke aber größer geworden und Präzision und grundsätzlich die Qualität der Säge hat mich dann nicht mehr überzeugt.
Wenn du aber damit gut zurecht kommst, ist das doch ne feine Sache. Das ist die Hauptsache.
Wenn du dann noch optimieren kannst und willst, warum nicht.
Kannst uns ja mal das Endergebnis präsentieren, wenns soweit ist. Dann haben andere User, die vielleicht ähnliches vorhaben auch was davon.

Gutes Gelingen wünsche ich.
 

raziausdud

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Und zwei Videos unterhalb des in Beitrag 7 verlinkten von Guido Henn sieht man schon im Vorschaubild die Schlitze für die nötige Höhenverstellung bei der klappbaren Schiene.
 

fichsel

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Ich habe mir auch ein Zuschnittbrett gebaut, Fotos vom fertigen Brett im Einsatz habe ich nicht, aber ein paar vom Bau.
MDF-Platte, zwei Bankhaken, Führungsschienenclips https://www.werchzueglade.ch/fhrung...sschienen-clip-paar-102973-5052511073566.html ein Anschlag aus einem Aluprofil ein verstellbarer Mess-Anschlag und ein Massband.
Den Anschlag habe ich einmalig mit der Fünfschnittmethode auf die Bankhaken ausgerichtet, passt. Ich bin mit dem Brett voll zufrieden.
Wenn ich mal dünne Materialien sägen muss, lege ich eine dünne Platte unter, damit die Führungsschiene auf dem Anschlag nicht aufsteht.
Bei Nichtgebrauch steht das Brett an der Wand.
IMG_7163.jpeg IMG_7164.jpeg IMG_7179.jpeg
 

GebauerA

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Kannst uns ja mal das Endergebnis präsentieren, wenns soweit ist. Dann haben andere User, die vielleicht ähnliches vorhaben auch was davon.
Werde ich definitiv machen. Wird aber noch dauern, weil erstmal das Schrankregal für meine 3D-Drucker fertig werden muss und - vor allen Dingen - ich mir Gedanken über meine Werkstatt machen muss, da meine Kappsäge zwar einem gut bedienbarem Platz steht, aber gleichzeitig am blödesten Standort zum saubermachen. Von dieser Entscheidung hängt vieles ab.

Hier ein halbes Beispielsbild (nicht von mir), bei dem allerdings noch ein bisserl auf der linken Seite genutzt wird, aber die rechte Seite schon mal 11 cm gewinnt: Siehe hier


Bei Nichtgebrauch steht das Brett an der Wand.
Bei mir gibt es keine freien Wände mehr :emoji_grin:

Falls aber meine Idee mit der Tischkreissäge funktioniert, habe ich unter der TKS einen sehr breiten Kasten, der bisher nur oben eine kleine Staubschublade (für den Sägestaub der unten aus der TKS fällt). Dort könnte ich solch etwas (konstruiert in Schubladenform) unterbringen. Muss ich mal drüber nachdenken.
 
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Sire Toby

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Gedanken über meine Werkstatt machen muss, da meine Kappsäge zwar einem gut bedienbarem Platz steht, aber gleichzeitig am blödesten Standort zum saubermachen
Wenn Du Dir eh Gedanken über die Kappsäge machst, überleg Dir, ob Du sie wirklich brauchst…
Sie kostet wirklich viel Platz, und wirklich genaue Winkel schneiden die wenigsten.
Von der Absaugung ganz zu schweigen.
Der Platz lässt sich anders besser nutzen.
Ich habe meine damals rausgeschmissen und bin mit einer Japansäge und Schneidlade gut zurecht gekommen.
https://www.feinewerkzeuge.de/gehrungsschneidlade.html
 

GebauerA

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Wenn Du Dir eh Gedanken über die Kappsäge machst, überleg Dir, ob Du sie wirklich brauchst…
Sie kostet wirklich viel Platz, und wirklich genaue Winkel schneiden die wenigsten.
Von der Absaugung ganz zu schweigen.
Der Platz lässt sich anders besser nutzen.
Da hast du absolut recht. Es gibt in YT Clips, wie man einen Jig für die TKS herstellt, der Winkelschnitte in allen Variationen, genauer und schneller als mit einer Kappsäge machen kann - wenn man nicht gerade Balken sägt. Allerdings ist die Kappsäge unschlagbar schnell, wenn man zwischendurch ein paar Bretter gerade durchsägen will.

Aber diese Schneidlade habe ich mir gleichmal gebookmarkt, das sieht nach einer sehr guten Lösung aus. Vielen Dank. Da muss ich mir neue Gedanken machen. Vor allen Dingen müsste ich meinen Zweitarbeitsplatz nicht vollkommen freiräumen, wenn ich ein langes Brett absägen möchte, sondern könnte dies auch irgendwo anders machen.

P.S. Wie "sauber" kann man Schneidlade anlegen, so dass der Schnitt rechtwinklig wird?
 
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Sire Toby

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P.S. Wie "sauber" kann man Schneidlade anlegen, so dass der Schnitt rechtwinklig wird?
Das geht ausgezeichnet.
Tatsächlich habe ich jetzt den Platz einer Doppelgarage und eine wunderschöne alte Graule ZS 85n. -die super robust und exakt ist. Und trotzdem werde ich sie wahrscheinlich wieder verkaufen.
Nicolas @Alceste ging es glaube ich auch so.
So eine Kappsägestation ist so ein amerikanisches YouTuber Ding bei richtig viel Platz. In der kleinen Werkstatt wirst Du das Brett ja höchstwahrscheinlich eh nicht da drin brauchen, sondern eher woanders weiter machen. Das heißt Brett rein-Sägen-wieder raus.
Da bist Du mit der Japansäge meist schon fertig.
 

GebauerA

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So eine Kappsägestation ist so ein amerikanisches YouTuber Ding bei richtig viel Platz. In der kleinen Werkstatt wirst Du das Brett ja höchstwahrscheinlich eh nicht da drin brauchen, sondern eher woanders weiter machen. Das heißt Brett rein-Sägen-wieder raus.
Da bist Du mit der Japansäge meist schon fertig.
Yepp!

Ich erwärme mich immer mehr für den Gedanken! Vor allen Dingen reden wir hier nicht über eine 1.000 Euro-Anschaffung, die unbedingt funktionieren muss und alle möglichen Vorarbeiten in der Werkstatt erforderlich macht. In meinem Kopf üb erschlagen sich gerade die Vorteile, die sowas mit sich bringen würde.

P.S. Anbei zwei YT-Clips mit Jigs für die TKS, um Winkelschnitte sauber hinzubekommen. Wobei ich mich gerade frage, ob die dann noch notwendig sind, wenn ich nicht ausgerechnet Winkel in eine breitere Platte sägen will.

a) The Jig Shop
b) Marcip
 

GebauerA

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wenn es um genaue Winkelschnitte geht möchte ich noch die wunderbare Ulmia 352 in den Raum werfen, mit etwas Geduld findet man die gebraucht immer wieder mal für ca. 50 Euro.
Muss ich mal schauen. Neu kostet das Dingens ca. 450 Euro (Siehe hier). Das wäre natürlich etwas teuer, wenn es dann nichts bringt.

PS: Ich glaube das solltest du wegen Urheberrecht entfernen.
Das müsste in Ordnung sein, ist ein Beispielsfoto, dass der Nutzer nicht unter Copyright gestellt hatte.
 

Mitglied 79745

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wenn es um genaue Winkelschnitte geht möchte ich noch die wunderbare Ulmia 352 in den Raum werfen, mit etwas Geduld findet man die gebraucht immer wieder mal für ca. 50 Euro.
Dann hätte er eine Kappsäge durch eine genauso große handgeführte Ausgabe ersetzt.
Da kann ich leider keinen Gewinn erkennen.

LG
Robert
 

raziausdud

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Immer von mir an dieser Stelle :emoji_wink:. : Hand-Gehrungssägen gibt es auch günstiger. Entweder die besagte Ulmia gebraucht, oder ein Modell von Küppers (wie ich es habe). Die „liegen“ preislich und mE auch qualitativ zwischen den Baumarkt-Modellen und den Ulmias, gebraucht nochmal billiger. Merkmal der Küppers: 2x ringförmige Führung des Sägebügels, gegenüber Baumarktmodellen 2x Y-förmig

Hier neu: https://www.ecosia.org/search?q=küpper gehrungssäge

Gebraucht zB bei „kleinanzeigen“: https://www.kleinanzeigen.de/s-küppers-gehrungssäge/k0

Rainer
 
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GebauerA

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Das Problem das ich mit diesen Gehrungssägen habe, ich hatte mal so ein Teil. Wahrscheinlich irgendein superbilliges Baumarkt-Teil. Das war so bescheiden zu bedienen und die Ergebnisse so miserabel, dass ich nur dachte "Gehrungssägen sind Schrott".

Jetzt habe ich heute morgen (aufgrund dieses Threads) mal ein paar Videos zu bestimmten Modellen angeschaut und gemerkt, dass es die Dinger auch in in "gut" gibt.

Ich werde mal eure Vorschläge im Netz gegenchecken und mir ein passendes Modell besorgen. Vielen Dank.


P.S. Thema Kleinanzeigen: Hatte mir vor zwei Wochen einen billigen Lidl-Bandschleifer gekauft.
Weil: Brauche ich nicht so oft.
Ergebnis: Alle 5 Minuten Schleifpapier gerissen nach einer halben Stunde Plastik im Schleifer geschmolzen, Gerät unbrauchbar.
Lösung: eBay/Kleinanzeigen - Bosch PBS 75 AE (gebraucht, guter Zustand) für den gleichen Preis, wie das Lidl-Gerät.
Hätte ich auch früher drauf kommen können.
 
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