Guter Akkuschrauber für Nicht-Profi

tiepel

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Stimme auch für den DCD710.
Und bitte nichts in 14,4 Volt kaufen, diese Akkuklasse ist am Aussterben.
Falls mal der Appetit auf ein weiteres Akkugerät kommt schränkt das die Auswahl erheblich ein.

Für 90% aller Schraubfälle daheim reichen sowieso 10,8V (oder halt die gelogenen 12V).
18 Volt sind schon Dampfhammerklasse, wobei es für den DeWalt auch kleinere Akkus gibt mit denen er wesentlich handlicher wird.

Hi,
Deshalb habe ich nach dem Anwendungszweck gefragt.
Ich ärgere mich selber, dass ich vor 5 Jahren einen 14,4er Makita gekauft habe.....
Gruß Reimund
 

tiepel

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Hallo,
Prost: Bosch Akkuschrauber GSR 10,8-2-LI 2x2,0 Ah - Werkzeug Schade GmbH

Habe ich gerade gekauft, denn das Gerät hat hier im Forum gute Rezensionen - von Leuten auf deren Meinung ich etwas gebe! Der Preis ist super - und ich verdiene daran nix!

Nachtrag: so ein Schrauber ist m.M. Für den Haushalt völlig ausreichend. Braucht es mehr Kraft kann man immer noch die Bohrmaschine verwenden. Für den Möbeltischler langt das Ding ebenfalls, sofern man eine Bohrmaschine besitzt....

Hi
Ja, wenn es nicht der Hammer Schrauber sein muss, ist der absolut zu empfehlen. Nicht wesentlich schlechter als der im vorigen Post erwähnte Makita, aber deutlich handlicher.
Gruß Reimund
PS: immer wichtig, darauf zu achten, ob man in Zukunft weitere Akku-Geräte anschaffen möchte.
Macht absolut Sinn, beim selben System zu bleiben.
 

Dietrich

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Hallo,

ich hatte vor ein paar Jahren den DeWalt 10,8 Volt Eingangschrauber (zum Testen), wenn ich mich nicht irre 610... irgendwas, da wackelte der Akku im eingerasteten Zustand knapp 4mm hin und her.
Soetwas ist nie ein Einzelfall, da haben einfach die Formenbauer nachlässig gearbeitet und die Qualitässicherung hat es unter dem Preisdruck durch gewunken.

Für den Heimwerker mit Ikea-Aufgaben aber i.O.
Gut ist halt anders.

Gruß Dietrich
 

tract

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Wenn nicht 14,4Volt, was dann: 10,8Volt? 12Volt werden auch öfter angegeben

Du kannst auch problemlos 14,4V nehmen, ..... sofern Du nicht auf weitere Akkugeräte setzen möchtest - für letzteren Fall müßtest Du Dich aber auch gleich auf eine Marke festlegen.
(ich habe z.B. auch so einen wie von ok.58 erwähnten grünen 14,4V Bosch, vor etwa 4 Jahren gebraucht gekauft (inkl. zweier Akkus und Versand für €36, Schnäppchen :emoji_wink: ), Maschine ist jetzt 8 Jahre alt. So ein wenig schwächeln m.M. nach inzwischen die Akkus, aber aktuell läßt sich damit dennoch gut arbeiten. Nachteilig bei dieser Maschine würde ich die Baugröße nennen)

Wenn Du unter diesem Hintergrund kaufen möchtest, wäre wohl eine 18V-Makita die beste Wahl, da Makita auch versch. Gartengeräte kompatibel zu den Werkzeugakkus anbietet (inkl. Adapter dann sogar auch Maschinen mit kräftigen 36V -> 2x18V-Akkus möglich)
 

andama

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Ich habe auch den 10,8V Boschschrauber, bin absolut zufrieden damit. Jetzt schraubt er gerade Dielen und das macht er gut.
 

dew-tool

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Ich habe zwei Stück von DeWalt und bin mit beiden mehr als zufrieden
Einmal 12V und 18V für mich die ideale Ergänzung. Der 12er ist noch NiCd und den habe ich seit 2009. Und bin immer noch zufrieden selbst mit den Akkus
Der 18V ist die ideale Ergänzung von der Leistung her.

Gruß Jürgen
 

Funnky

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Für 90% aller Schraubfälle daheim reichen sowieso 10,8V (oder halt die gelogenen 12V).

Das habe ich schon öfters gehört wie kommt ihr immer auf die gelogene 12V ich hab da ja schon die einfallsreichsten Argumente gehört früher in der Nimh Zeit waren es 10 Zellen a 1.2V gibt bei mir 12V was ist daran nun gelogen?
Ich hab diese Aussage auch schon bei Werkzeughändlern gehört das ein 12V Akku technisch garnicht möglich wäre aber laut meiner Rechnung oben und laut meinem Messgerät wohl schon.
 

dew-tool

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Ich hab auch schon mit dem 10,8V von DeWalt gearbeitet und kann nur sagen das dieser auch Top ist. Meiner Meinung nach liegen die DeWalt Maschinen einfach super in der Hand.
Die anderen Hersteller sind bestimmt auch nicht schlecht.

Gruß Jürgen
 

Sägenbremser

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Jeder der hier schon einmal das Vergnügen hatte
mit einem ordentlichem, händisch zu bedienendem
Drillschrauber arbeiten zu können, wird sich bestimmt
nicht mehr an Akkulebensdauer und Voltzahl stören.

Wohl gemerkt war hier die Grundfrage nach einem wie
auch immer aufgebauten SCHRAUBER. Beim Bohren mag
das schon deutlich anders aussehen, aber wer bitte lebt
den hier auf einer steckdosenfreien Almwirtschaft?

Für uns damit Geld verdienenden Tischler ist ein guter,
langlebiger Akkubohrschrauber unverzichtbar geworden.
In der Werkstatt verwende ich das Gedöns nicht. Jeder
ordentlicher Schrauber mit Kabel kann dort alles besser.

Gruss Harald
 

Funnky

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Ich kann von Makita nur abraten die Akkus sind zu schnell tot.
Profi betrieb kein Jahr und die 18V Lipo sind durch.
UNd denke im Privat bereich wo sie mehr geladen wie benutz werden schaut es auch nicht besser aus.
Die Zellen sind einfach von schlechter Qualität
 

moto4631

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Das habe ich schon öfters gehört wie kommt ihr immer auf die gelogene 12V ich hab da ja schon die einfallsreichsten Argumente gehört früher in der Nimh Zeit waren es 10 Zellen a 1.2V gibt bei mir 12V was ist daran nun gelogen?
Ich hab diese Aussage auch schon bei Werkzeughändlern gehört das ein 12V Akku technisch garnicht möglich wäre aber laut meiner Rechnung oben und laut meinem Messgerät wohl schon.

Zu den NimH Zeiten waren es auch noch echte 12V da die Zellen auch 1,2V hatten.
Seit Li-Ion gibt es keine 1,2V-Zellen mehr.
Nun sind es 10,8V oder 18V.
Viele Hersteller lügen sich aber selbst ins Knie und verwenden nach wie vor 12V als Leistungsmerkmal.
Klingt ja viel besser... Selbst Fein lügt beinhart bei seinen "12"Volt Schraubern.
 

tiepel

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Das habe ich schon öfters gehört wie kommt ihr immer auf die gelogene 12V ich hab da ja schon die einfallsreichsten Argumente gehört früher in der Nimh Zeit waren es 10 Zellen a 1.2V gibt bei mir 12V was ist daran nun gelogen?
Ich hab diese Aussage auch schon bei Werkzeughändlern gehört das ein 12V Akku technisch garnicht möglich wäre aber laut meiner Rechnung oben und laut meinem Messgerät wohl schon.

Hi,
Das Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert. Einfach mal die Suche benutzen.
Die Nennspannung einer in diesem Geschäft üblichen Li-Zelle ist 3,7Volt. Macht bei drei Zellen 10,8V Nennspannung. Jetzt kommen einige Hersteller daher, und bezeichnen diese 10,8V-Klasse mit 12V!
Technisch hat es nie eine Änderung gegeben.
Gruß Reimund
 

Sägenbremser

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Das interessiert in der täglichen Anwendung
wirklich keinen Handwerker. Hauptsache die
Dinger machen möglichst lange was sie sollen.

Gruss Harald
 

Funnky

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Okay verstehe das dann aber nur bei LiPo die alten Nihm sind dann wirkliche 12V
Wobei ich dann aber genau genommen auch nur bei 10.1V bin wenn ich das richtig verstehe
 

WinfriedM

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Okay verstehe das dann aber nur bei LiPo die alten Nihm sind dann wirkliche 12V
Wobei ich dann aber genau genommen auch nur bei 10.1V bin wenn ich das richtig verstehe


NIMH bei Akkuschraubern gibts glaube ich keine mehr.

Bei Lithiumzellen kommt es darauf an, welche Spannung man meint. Nehme ich einen vollgeladenen 10,8er Akku und messe die Leerlaufspannung, dann bin ich bei 12-13 Volt. Unter Last bricht die Spannung natürlich ein. Und je mehr entladen, um so kleiner wird die Spannung.

Es gibt aber eine Nennspannung und die liegt je nach Lithium-Technologie bei 3,6-3,8V. Die 3,6*3 = 10,8 Volt basieren dann auf Nennspannung. Und 3,6*5 = 18V basieren auch auf Nennspannung. Und 3,6*4 = 14,4 auch.
 

tract

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Ich kann von Makita nur abraten die Akkus sind zu schnell tot.
Profi betrieb kein Jahr und die 18V Lipo sind durch.
UNd denke im Privat bereich wo sie mehr geladen wie benutz werden schaut es auch nicht besser aus.

definiere 'Profibetrieb' und 'ich denke' :emoji_wink:
 

andama

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Sind auch zwei verschiedene Leistungsklassen, also Polo und Passat zur bildlichen Vorstellung. Dazwischen liegt dann noch 14,4V, das wäre dann der Golf. Klar?
 

Funnky

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definiere 'Profibetrieb' und 'ich denke' :emoji_wink:

Profieinsatz

8 Stunden Firmen einsatz mit 6x70 Schrauben in Multiplex und Kunststoff ohne Vorbohren 20-30 Schrauben und ein 1,5Ah ist schon fast am Ende.

Denke

Wir bau ein Unterwasserscooter (privat) und da müssen wir uns mit der Geschichte Lipo etwas besser und intensiver auseinander setzen und daher weiß ich das ein gutes Ladegerät ein Lipo Akku nie zu 100% aufläd da das Lagern von aufgeladenen und aufgeblähten Akkus den Zellen schadet.
Daher die Schlussfolgerung das dass Lagern von Akkus für den Akkuschrauber die eine recht bescheidene Ladesteuerung haben nicht unbedingt förderlich ist
 

ok.58

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(ich habe z.B. auch so einen wie von ok.58 erwähnten grünen 14,4V Bosch, .... Nachteilig bei dieser Maschine würde ich die Baugröße nennen)

Okay, "klein" ist der nicht gerade, da geb ich dir Recht. Aber genau das finde ich als Vorteil. Der unterhalb liegende, große Akku bildet eine Art Gegengewicht zum Motor. Somit liegt der Schrauber sehr gut in der Hand, wie ich finde.
Ist aber mein persönliches Empfinden. Keine Ahnung wie es sich verhält, wenn man als "Profi" täglich mehrere Stunden damit arbeiten muss. Aber da hat man sicher nicht die "grünen" Teile. :emoji_wink:

Grüße
Oliver
 
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