hammer k3 oder hammer c3 31 in werkstatt mit grösse 3,80 x2,80?

Altholzbeaver

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Griassgott!
Erstmal zu mir: ich bin ein 31 jahre alter Tischler. Habe seit einem Jahr eine kleine werkstatt 3,80 x 2,80 für private zwecke.
Beruflich bin ich auf Montage und daher von meinen eigenen Maschinen abhängig. Habe mir vor ca einem Jahr den festool cms tisch gekauft und gedacht, dass ich somit aus meiner vorhandenen tauchsäge eine tischkreissäge mache, was nur bedingt zutrifft. zum bodenlegen super, allerdings in jeglicher hinsicht sehr bald am limit.
vor einigen tagen habe ich entdeckt, dass es die hammermaschinen auch mit 230v gibt, was bei mir leider notwendig ist, da ich keinen starkstrom im haus habe( ist nicht möglich, sehr altes haus etc.)

meine eigentliche frage: hat jrmand erfahrung bzgl. so einer maschine auf so kleinem raum?
im speziellen bin ich gerade am überlegen ob die k3 mit 1300er schiebtisch noch sinn macht oder gar eine c3 reinpassen würde? mir ist dabei sehrwohl bewusst, dass das nichts mehr mit effizientem arbeiten zu tun hat und ich scheue auch den mehraufwand nicht, den ich durchs hin und her manövrieren einer solchen maschine habe.
so das wars dann erstmal mit meiner "kleinen" frage..grüsse altholzbeaver
 

Dietrich

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Hallo,

gibt zu Felder/Hammer durchaus positive und negative Erfahrungen hier, bspw. hier in der Diskussion:
https://www.woodworker.de/forum/threads/felder-nie-wieder.102984/

Das sind geschulte Verkaufsleute die den Interessenten der sich einfach informieren will schnell zu einer übern Bedarf hinaus gehenden Maschine belabern. Die einen springen drauf an und sind hoch zufrieden, andere stößt die Schacher-Mentalität einfach nur ab.

Als gelernter Tischler kennst Du die Vorteile von Drehstrom?
Bei der genannten Werkstattgröße ist eigentlich alles was Richtung Formatsäge geht viel zu groß.
Bei o.g. Firma wird man Dir alles verkaufen unabhängig ob ein Arbeiten noch möglich ist.

Gruß Dietrich
 

Altholzbeaver

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Danke für deine Antwort!
Das mit dem Strom ist mir natürlich bewusst!
Um die Qualität der Maschine mache ich mir auch weniger Sorgen. Ich kenne die Format 4 und Felder Produkte und bin an und für sich an die Stärken und Schwächen gewöhnt und weiss damit umzugehen.
Mir ist auch bewusst, dass Hammer die Heimwerkerlinie ist. Jedoch reicht sie für meine Bedürfnisse aus, wenn sie eben in der Werkstatt Platz findet.

Meine Frage wäre eher: Wenn eine K3 reinpasst, dann würde doch auch die C3 gehen, oder täusche ich mich da?
 

Altholzbeaver

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Übrigens: es muss nicht zwingend eine hammer sein..allerdings ist eben 230v angesagt..und qualitativ sollte eine alternative nicht schlechter und vor allem weniger kompakt sein..anregungen gewünscht
 

Kunstbohrer

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Servus,
Ich würde aufgrund des sehr beschränkten Platzes die B3 und eine A3 26 empfehlen.
Vielleicht findet sich noch eine kleine Ecke für eine N2-35.
Dazu eine S01 und schon hast du ein Rundumsorglosparket.

Ich würde sagen, das findet alles auch seinen Platz wenn man z.B. auch mal ein Garagentor o.ä. hat, wenn die Teile größer werden. Natürlich sollten die Maschinen Fahrbar gemacht werden.
 

ChrisOL

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Was muss denn noch in der Werkstatt Platz finden. Eine Werkbank und eine Absaugung für die Kreissäge sehe ich mal als Minimum an.

Ich habe eine Grundfläche von 5,5m x 5,x5m, da steht eine FKS mit 1,6m Schlitten, ADH mit Absaugung drin. Finde ich schon knapp.

Wenn du da ernsthaft was beruflich daraus machen willst, wirst du schon selbst wissen dass das nur ein Provisorium sein kann.
 

Altholzbeaver

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ganz klar! ich hab natürlich eine hobelbank als herzstück in meiner miniwerkstatt. mir gehts maximal darum prototypen herzustellen für mögliche berufliche zukunft. somit hab ich auch kein problem mit der umständlichkeit so einer winzigen werkstatt. hab einfach zur Zeit keine andere möglichkeit als diese werkstatt zu nutzen. denke aber eben auch an später und hoffentlich bessere räumliche situation und will eben dann doch eine grösstmögliche maschine um gerüstet zu sein.
bin zurzeit ja angestellt und würde mich gerne mittelfristig selbständig machen und dann natürlich auch einen geeigneten raum suchen.
aktuell mache ich sehr sehr vieles mit der hand inkl. abrichten. erst seit einer woche erleichtert mir ein kleiner jet- dickenhobel (bin ünrigens ganz zufrieden für 350€) das leben. absaugung istzur zeit ein festool ctl..das sind alles ganz klar notlösungen und dass sich das in diesem raum nicht ändert ist mir bewusst.
aber gerade schnitte sind kein luxusproblem mMn und das ist mein hauotproblem zZ. und da dacht ich s eine kombimaschine macht das kraut auch nicht mehr fett und die separaten madchinen brauchen ja auch ordentlich platz..
 

Kunstbohrer

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Ich sehe das anders. Eine 4 Fach Kombi braucht beidseitig Platz.
zwei 2-fachkombis können ganz an der Wand stehen und benötigen so nur einen gemeinsamen Freiraum
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Früher gab es in den Felderkatalogen Pläne von den Größen der Maschinen, max. Verfahrwege etc.
Bevor hier jeder seinen Senf dazu gibt würde ich einen Plan des Raumes machen und gucken welche Maschine wie wohin passt.
Das gleiche mit den Konkurrenzmaschinen von Minimax Stürmer etc.
Dann kannst du ein eigenes Urteil fällen und herausfinden was zu welchem Preis in den Raum passt.
Du musst wirst willst kannst mit dem Ergebnis, deiner Entscheidung leben müssen. Das ist wichtig und nicht der Senf, X ist besser als Y, den wir dazugeben.

Jede Maschine ist so gut wie der Mensch der sie bedient, ihre Möglichkeiten kennt und weiß das Maximale aus ihr herauszuholen.

Das Video von Hw ist gut aber wo hat der Kollege den restlichen Prüll. Ich mache keine Fotos meiner Werkstatt, weil sie sieht wie eine Werkstatt aus und nicht wie ein Museum.
Das sollte man auch immer miteinkalkulieren.
 
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Altholzbeaver

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so siehts bei mir grad aus..bin halt ständig am organisieren nebenbei und bei laufendem zuwachs, is halt relativ chaotisch..im falle einer fks kommt aber zumindest das holzregal woanders hin oder zumindest oberhalb der arbeitshöhe..
 

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KalterBach

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also arbeitsflächen sid alle level usw. is halt eher funktional improvisiert noch..

Nur das Genie beherrscht das Chaos. :emoji_grin:

In dem HW-Video wird sich gezeigt, dass es bei wenig Fläche geht, die Maschinen zu stellen. In dem dazugehörigen Artikel wird auch begründet, warum eine Kombimaschine anders bedient und ggf. nicht sinnvoll bei kleinen Räumen ist.

Auch die Organisation des Rests ist ja gezeigt.

Überlege gut was Du machen willst, dann Klebeband und am Boden die Maschinen markieren. Jetzt mal ein paar Tage um die Markierungen „herumarbeiten“.

Sofern es nur ein 26/31er ADH wird und eine FKS/TKS warum nicht. Sonst bleibst bei der Festool-Säge und baust den Arbeitstisch als Holzwurm Tom.
 

IngoS

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In dem dazugehörigen Artikel wird auch begründet, warum eine Kombimaschine anders bedient und ggf. nicht sinnvoll bei kleinen Räumen ist.

Hallo,

ich weiß nun nicht, wie viel persönliche Erfahrung du mit fünffach Kombis hast.
Ich arbeite mit meiner Kombi in unterschiedlich kleinen Werkstatträumen nun schon 36 Jahre und habe entsprechende Erfahrungen damit gesammelt.
Meine Kombi besteht aus zwei unabhängigen Segmenten (Säge, Fräse und Hobel, Langlochbohrmaschine) die man recht einfach auch getrennt aufstellen und betreiben könnte. Ich finde die kombinierte Maschine aber so praktisch, dass ich nie erwogen habe, die Segmente getrennt aufzustellen. Im Gegenteil habe ich für mich da eher Nachteile ausgemacht.
Wenn ich z.B. in dem "Holz Werken" Film nur schon sehe, wie da der Absaugschlauch hin und her gefummelt werden muss, zwischen Sägen und Hobeln... Bei mir steht die Absaugung mit kurzem Schlauch nahezu immer an der gleichen Stelle.

Gruß

Ingo
 

Werkzeugprofi

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Auch ich würde zu Solomaschinen (Kreissäge/Fräse und AD-Hobel) tendieren, da tatsächlich weniger Platz als bei einer Kombi benötigt wird. Zumal gerade die AD-Hobel mit einer ->selbst gebauten<- Fahreinrichtung mit vier Lenkrollen am flexibelsten ist.
 

IngoS

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da tatsächlich weniger Platz als bei einer Kombi benötigt wird.

Hallo,

verstehe ich nicht. Der Hobel ersetzt die Tischverbreiterung der Säge. Bei Einzelmaschinen brauchst du den Platz doppelt.
Wenn man den Hobel erst vorschieben muss, um Hobeln zu können, ist das sehr umständlich und den Hobel an eine Wand zu stellen, erfordert immer eine ganze freie Wand, die üblicher Weise durch Querwände begrenzt ist. Steht der Hobel günstig positioniert an der Säge, kann man, ohne das Teil zu verschieben, durch eine Tür arbeiten.

Gruß

Ingo
 

Sebl

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Noch ein kleiner Input zum thema Elektroinstallation:

Für die 1-Phasige Version brauchts dann incl. Absaugung recht sicher einen 2. gesondert abgesicherten Stromkreis...
Die K3 genehmigt sich 3KW aus 230V, da bleibt nicht mehr viel für eine Passende Absaugung.... Wenn aus der gleichen sicherung noch ein Bisschen Beleuchtung gespeist wird geht selbige bei Lastspitzen vielleicht schon mal aus...
1-Phasiger Hausanschluss ist in der hinsicht wirklich ätzend....
 

Kunstbohrer

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Mit einer Hammer S01 geht das auch mit Beleuchtung noch Problemlos. Das sind ja alles nur S6 Motore. Du benötigst ja nur unter kurzzeitiger Dauerlast die 3kW.
Wenn du später Nal erweitern willst, bist du mit Einzelmaschinen wesentlich flexibler. Ich kenne eine 3Mannbude mit einer A31 mit Silentpower. Die Denken garnicht daran die Maschine zu Tauschen bevor die ausgenudelt ist
 

Herbert 10

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Hobelmaschine braucht KS und aus :emoji_wink:
Starkstrom is leichter nachgerüstet als man glaubt :


Das mit der Kombimaschine sehe ich übrigens wie Ingo .
 

Altholzbeaver

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bin was das thema strom angeht kein experte, das geb ich zu. aber ich hab alles versucht vor dem umzug. es war ein elektriker da, der meinte es geht nicht bzw. würden die kosten nichz dafür stehen. wäre das mein eigentum sähe es schon anders aus.

aber ich investier lieber in werkzeug. und da achte ich schon auf qualität. habe schon den eindruck dass ich so eine hammermaschine auch mit relativ wenig wertverlust wieder loswerde. tendiere grade eher wieder zur k3 mit kurzem st und würd mir halt geeignete verlängeeung bauen zum besäumen usw.(praktische t-nut im schlitten). AD an wand stellen istschon praktisch. nur da wo ich eben leider die riesenheizung hab wärs mir am liebsten. bau mir jz. mal schablonen zur besseren vorstellung.

danke für eure vieln anregungen, is echt eine super sache dieses forum. war bisher immer nur passiver bewunderer von eurer community..
 

Herbert 10

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Da liegt der Hund begraben .
Eine 360 V Version ja.
Eine 220 Hobelmaschine ist aber nicht mehr leicht zu verkaufen :emoji_wink:
 

Sebl

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Marktleuthen
Ich glaube, (wissen tu ichs nicht) dass eine K3 mit 1-Phasenmotor ein ziemliches Einhorn, wer die Möglichkeit auf Drehstrom hat wird sich eine Drehstrommaschine hinstellen, was auch vom Durchzug des Motors her Sinn macht. der Markt für die 230V Version dürfte recht klein sein, der Wiederverkauf eher schwierig...
 

Altholzbeaver

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denke dass sich schon ein italiener finden wird. die haben auch sehr oft das problem mit dem strom.
für kappschnitte sollte die 230v k3 schon reichen und beim besäumen mach ich halt keine 100m/ min aber abbrennen wird sie mit wohl kaum denke ich. beim hobeln schieb ich halt paar mal öfter durch und muss nicht die maximale spanabnahme nutzen. ausserdem denke ich dass die spiralmesserwelle sich auch leichter tut als klassische hobelwellen mit geraden messern..
 
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